Nr. 80838 | von: Julian H. | Stuttgart (gesamt) | Energie, Umwelt Klima | Ausgabe Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis:523weniger gut: -186gut: 523Meine Stimme: keine Platz: 503Stuttgart sollte einen konkreten Plan zu den Themen Klimaneutralität und Klimawandelanpassung haben - und diesen dann auch einhalten. Kommentare 7 Kommentare lesen Fußgänger123 | 13.01.25 Guter Vorschlag! Bis wann will Stuttgart, BaWü, Deutschland, die EU klimaneutral werden? 2035, 2040, 2045? Wann wurde beschlossen, dass man klimaneutral werden wolle/müsse - und was wurde seit dem erreicht? Ich vermute, wenn es konkret wird, will kaum noch jemand klimaneutral leben. Klimawandelanpassung - was tun gegen mehr Hitze, mehr/weniger Niederschlag, Klimaflüchtlinge (wenn Holländer und Norddeutsche in Stuttgart eine neue Heimat suchen - oder müssen sich Stuttgarter einmal eine neue Heimat suchen, weil Stuttgart unbewohnbar wird). Man weiß es nicht, und will es auch gar nicht wissen. Cicero | 16.02.25 Ich ergänze den Vorschlag und den ersten Kommentar: die Stadt sollte auch noch den ewigen Weltfrieden beschließen sowie Freibier für alle. Schrunser | 16.02.25 Im Prinzip gut! Aber bitte genau hinschauen, wo Nachhaltigkeit sinnvoll ist. Absolut nicht sinnvoll ist es, wenn man dabei z.B. gut ökologisch wichtige Waldgebiete abholzen und dort riesige Windräder hinstellen will und dadurch der Wald dauerhaft und nachhaltig geschädigt wird!!! Nichts gegen Windräder. Aber bitte nicht, wenn man in ein funktionierendes und wichtiges Öko-System eingreift! Siehe geplante Windräder im Tauschwald, Sandkopf,... (zwischen Feuerbach-Weilimdorf-Botnang). Rudolf Thom | 17.02.25 Traumtänzerwünsche Karl Arnold | 22.02.25 Wenn wir in Stuttgart bis 2035 klimaneutral werden wollen und aus Öl, Gas, Kohle und Atomkraft aussteigen wollen, benötigen wir neben den ´Erneuerbaren Energien` (Photovoltaik, Windkraft, Geothermie, Biomasse, Wasserkraft...) zusätzlich die Herstellung von großen Mengen an ´Grünem Wasserstoff` (hergestellt aus Sonnenenergie)... Leider verhindern die mächtigen Öl- und Gaskonzerne weltweit seit Jahrzehnten den erfolgreichen Einstieg in das Wasserstoffzeitalter. Erst wenn der ´Grüne Wasserstoff` auf dem Weltmarkt günstiger wird als Öl und Erdgas, wird sich dieser klimaneutrale Energieträger weltweit durchsetzen. @ Anm.: Für die Herstellung von 1kg Wasserstoff benötigen wir eine Stromenergiemenge von ca. 45 kWh, hergestellt aus Sonnenenergie in Nordafrika, Südamerika, Australien... (Die Sonne ist kostenlos und kennt keine Prinzipien der Wirtschaftlichkeit). pdv | 24.02.25 Absurde und weltfremde Forderung und jede bezifferbare Auswirkung auf das Klima. Ada Lovelace | 26.02.25 @Schrunser: Sie übertreiben masslos! Die Waldgebiete werden nicht abgeholzt, sondern es werden einzelne Masten hingestellt, die man sich bemüht auf vorhandenen Wegen dort hin zu bringen. Die natürlich übergangsweise verbreitert werden müssen. Ökosysteme werden auch durch das massenhafte Einbringen von Kompost aus Kleingärten am Waldrand, Parken am Waldsaum auf für Motorfahrzeuge eigentlich verbotenen Wegen, massenhaftes Einbringen von Hundekacke auf Magerwiesen (die gehören nicht gedüngt) und das Rumschmeissen von Hundekotbeuteln beeinträchtigt. Und jetzt haben wir noch nicht über Pestizide, Dünger und das Loslassen von Neophyten und Neozooen auf unsere Flora und Fauna gesprochen. Windräder haben wenigstens einen Nutzen!
Fußgänger123 | 13.01.25 Guter Vorschlag! Bis wann will Stuttgart, BaWü, Deutschland, die EU klimaneutral werden? 2035, 2040, 2045? Wann wurde beschlossen, dass man klimaneutral werden wolle/müsse - und was wurde seit dem erreicht? Ich vermute, wenn es konkret wird, will kaum noch jemand klimaneutral leben. Klimawandelanpassung - was tun gegen mehr Hitze, mehr/weniger Niederschlag, Klimaflüchtlinge (wenn Holländer und Norddeutsche in Stuttgart eine neue Heimat suchen - oder müssen sich Stuttgarter einmal eine neue Heimat suchen, weil Stuttgart unbewohnbar wird). Man weiß es nicht, und will es auch gar nicht wissen.
Cicero | 16.02.25 Ich ergänze den Vorschlag und den ersten Kommentar: die Stadt sollte auch noch den ewigen Weltfrieden beschließen sowie Freibier für alle.
Schrunser | 16.02.25 Im Prinzip gut! Aber bitte genau hinschauen, wo Nachhaltigkeit sinnvoll ist. Absolut nicht sinnvoll ist es, wenn man dabei z.B. gut ökologisch wichtige Waldgebiete abholzen und dort riesige Windräder hinstellen will und dadurch der Wald dauerhaft und nachhaltig geschädigt wird!!! Nichts gegen Windräder. Aber bitte nicht, wenn man in ein funktionierendes und wichtiges Öko-System eingreift! Siehe geplante Windräder im Tauschwald, Sandkopf,... (zwischen Feuerbach-Weilimdorf-Botnang).
Karl Arnold | 22.02.25 Wenn wir in Stuttgart bis 2035 klimaneutral werden wollen und aus Öl, Gas, Kohle und Atomkraft aussteigen wollen, benötigen wir neben den ´Erneuerbaren Energien` (Photovoltaik, Windkraft, Geothermie, Biomasse, Wasserkraft...) zusätzlich die Herstellung von großen Mengen an ´Grünem Wasserstoff` (hergestellt aus Sonnenenergie)... Leider verhindern die mächtigen Öl- und Gaskonzerne weltweit seit Jahrzehnten den erfolgreichen Einstieg in das Wasserstoffzeitalter. Erst wenn der ´Grüne Wasserstoff` auf dem Weltmarkt günstiger wird als Öl und Erdgas, wird sich dieser klimaneutrale Energieträger weltweit durchsetzen. @ Anm.: Für die Herstellung von 1kg Wasserstoff benötigen wir eine Stromenergiemenge von ca. 45 kWh, hergestellt aus Sonnenenergie in Nordafrika, Südamerika, Australien... (Die Sonne ist kostenlos und kennt keine Prinzipien der Wirtschaftlichkeit).
Ada Lovelace | 26.02.25 @Schrunser: Sie übertreiben masslos! Die Waldgebiete werden nicht abgeholzt, sondern es werden einzelne Masten hingestellt, die man sich bemüht auf vorhandenen Wegen dort hin zu bringen. Die natürlich übergangsweise verbreitert werden müssen. Ökosysteme werden auch durch das massenhafte Einbringen von Kompost aus Kleingärten am Waldrand, Parken am Waldsaum auf für Motorfahrzeuge eigentlich verbotenen Wegen, massenhaftes Einbringen von Hundekacke auf Magerwiesen (die gehören nicht gedüngt) und das Rumschmeissen von Hundekotbeuteln beeinträchtigt. Und jetzt haben wir noch nicht über Pestizide, Dünger und das Loslassen von Neophyten und Neozooen auf unsere Flora und Fauna gesprochen. Windräder haben wenigstens einen Nutzen!
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