Umwidmung Fahrspuren Jahn-und Pischekstr. In Radweg

|
Degerloch
|
  • Verkehr
  • Radwege
|
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

292
weniger gut: -249
gut: 292
Meine Stimme: keine
Platz: 
1539

Wie in den Vorschlägen 80965 und 80305 beschrieben, fehlt eine gute Anbindung des Radverkehrs von den südlichen Stadtbezirken in die Innenstadt. Die bisherigen Anbindungen führen über Waldwege, die gerade nachts nicht zumutbar sind.
Da die Jahnstraße und die Pischekstrasse 4-spurig ausgebaut sind, würde hier ein Rückbau je einer Fahrspur stadtein- und auswärts eine gute Möglichkeit bieten, zwischen den U-Bahn-Haltestellen Ruhbank und Payerstrasse eine gute Anbindung zu schaffen. Dies würde auch zu einer Beruhigung des PKW-Verkehrs auf dieser Strecke führen. Zudem würde neben der Merz-Schule auch die Waldau von einer besseren Erreichbarkeit profitieren.
Von der Payerstrasse könnte die Verbindung über die Sonnenbergstrasse ins Zentrum angebunden werden, da sich die Gänsheidestrasse Richtung Bubenbad sich aufgrund der Strassenbahnschienen weniger eignet.
Da die Fahrbahnen nur ungenutzt werden müssen, sollten sich die Kosten in Grenzen halten. Es wäre sogar möglich, diese Option für einen begrenzten Zeitraum durch eine Trennung zu testen und zu prüfen, ob sie von Fahrradfahrern angenommen wird.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Schon witzig der letzte Satz:...diese Option.....zu testenund zu prüfen, ob sie von Fahrradfahrern angenommen wird. Wie kann man den Verkehr aufs "Radfahren" reduzieren.. da scheint die Weitsicht zu fehlen.

Natürlich beruhigt das den Verkehr, weil dann noch mehr Autos im Stau stehen und Abgase in die Luft blasen. Wie kann man nur einen derart begrenzten Horizont haben und bei einem Vorschlag nicht mal 2 cm weiter denken?

Also wenn der Radverkehr so atttraktiv wird, dass mehr Autos stehen gelassen werden, dann gibt es auch keinen Stau mehr, ist doch logisch. Die Logik, es wird mehr Rad gefahren, also stehen mehr Autos im Stau leuchtet nicht ein. Wir erinnern uns: Vom Platzverbrauch her sind 10 Fahrräder ein Auto. Womit fahren bei gleichem Platzverbrauch mehr Menschen durch die Gegend?

Für viele Stuttgarter auf den Fildern wäre das super ärgerlich. Das würde auf einer wichtigen Strecke noch mehr Stau bringen. Also erstmal nachdenken und nicht immer die gleiche unreflektierte alte Leier gegen das Auto (für paar Radfahrer an wenigen Sonnentagen)…gähn.

Die Pischekstr. gehört zu meinem täglichen (sowie witterungsunabhängigen) Pendelweg mit dem Fahrrad und hier bieten sich bergauf folgende Alternativen:
1) legal auf der Straße fahren und häufig zu eng sowie zu schnell überholt werden. Autos fahren hier gerne 60 statt 40, gibt ja kein Platz für einen Blitzer. 1,5 m Überholabstand werden trotz Mehrspurigkeit nur teilweise umgesetzt.
2) illegal auf dem sehr engen Gehweg fahren und den Oberleitungsposten ausweichen.
3) die noch steilere Gänsheidestraße hochquälen und dort häufig eng überholt werden.
Selbst im Netz der städtischen Radfahrempfehlungen, welche geringe Ansprüche hat, ist die Pischeckstraße ein blinder Fleck.
Da erscheint es sehr verständlich dass man als Radfahrer ein wenig ungefährdeten Platz bei vier vorhandenen Fahrspuren beanspruchen mag.

Guter Vorschlag. Das wäre die natürliche Fortsetzung des vorgeschlagenen Radwegs entlang der mittleren Filderlinie.
Für die Bewohner des Bezirks 70599 und der östlichen Filder, die nicht aufs Rad steigen wollen, bleibt die schnellste Verbindung von der Ruhbank zur Stadtmitte die U7. Ob Jahn- und Pischekstraße ein-oder zweispurig sind, spielt da keine Rolle.

ich glaube nicht dass es durch Reduktion auf eine Fahrspur stadtauswärts zwischen Payerstr. und Bubenbad zu zusätzlicher Staubildung kommen würde. von den vier Zuführungen zur Pischekstr. sind zwei bereits einspurig und die anderen beiden (Planckstr. & Albert-Schäffele-Str.) werden erst unmittelbar vor der Ampelkreuzung auf zwei Spuren erweitert. Wenn diese Erweiterung erst am Bubenbad geschehen würde, sollte der Verkehr unbeeindruckt einspurig weiterfließen. Lediglich die Ampelphasen könnten ein wenig verlängert werden um gleichen Zuflussstrom zu gewährleisten. Aber dann müssten die anderen Verkehrsteilnehmer ca. 30 Sekunden länger warten und das ist sicherlich nicht zumutbar für die Stuttgarter.