Mehr Sicherheit auf Fußwegen für Kinder und Schüler

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Stuttgart (gesamt)
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  • Verkehr
  • Fußgängerüberweg
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

646
weniger gut: -105
gut: 646
Meine Stimme: keine
Platz: 
223

In Stuttgart sind Kinder und Schüler im Straßenverkehr gefährdet, insbesondere durch Autofahrer, die rote Ampeln ignorieren. Um Schulwege sicherer zu gestalten, sollten folgende Maßnahmen umgesetzt werden:

1. Verstärkte Überwachung und Ahndung von Rotlichtverstößen:
- Installation von Ampelblitzern an Kreuzungen, die von Kindern stark genutzt werden, z. B. Schulwege und Kita-Umfelder.
- Regelmäßige mobile Kontrollen der Polizei an gefährdeten Übergängen, um abschreckend zu wirken und die Einhaltung der Verkehrsregeln zu verbessern.

2. Optimierung der Ampelschaltung für Kinder:
- Verlängerung der Grünphasen an Kreuzungen, damit Kinder ausreichend Zeit zum Überqueren haben.
- Installation von Countdown-Anzeigen, die die verbleibende Grünzeit anzeigen und Kindern Sicherheit geben.

3. Bauliche Maßnahmen für sichere Übergänge:
- Verbesserte Sichtbarkeit von Zebrastreifen durch LED-Markierungen oder leuchtende Fahrbahnmarkierungen, vor allem bei Dunkelheit oder schlechter Sicht.
- Einrichtung von Tempo-30-Zonen rund um Schulen und Kindergärten sowie die Anhebung von Fußgängerüberwegen, um Autofahrer automatisch zum Bremsen zu zwingen.

4. Sensibilisierung und Bildung:
- Aufklärungskampagnen für Autofahrer über die Gefahren von Rotlichtverstößen und die besondere Rücksichtnahme in Schulbereichen.
- Verkehrstraining für Kinder in Schulen, um sie auf Gefahren im Straßenverkehr vorzubereiten und ihr Verhalten an Ampeln zu verbessern.

Diese Maßnahmen kombinieren Überwachung, bauliche Anpassungen und Aufklärung, um die Sicherheit auf Fußwegen nachhaltig zu erhöhen. Sie reduzieren nicht nur das Unfallrisiko, sondern stärken auch das Sicherheitsgefühl von Kindern und Eltern.

Kommentare

3 Kommentare lesen

Super.
Ergänzend sei erinnert, dass in der Schweiz vielerorts die Eigenständigkeit der Schüler forciert wird, d.h. dass sie allein und ohne elterntaxis zur Schule gehen, radeln etc. Das muss sicher(er) erfolgen. Tempo runter - zumindest zur Kita- und Schulzeit

Rote Ampeln werden in fertigen von Radfahrern und nicht von Autofahrern ignoriert. Dasselbe gilt für Zebrastreifen. Bitte schiebt nicht unsere Kinder für eure von grün-links organisierte Kampagne gegen das Auto vor. Das ist verlogen wie alles, was aus dieser Ecke kommt. Ideologie. Brauchen wir nicht.

Radfahrer gefährden Kinder seit mehr als Autos…