Abfallbehälter für Hundekot

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Vaihingen
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  • Abfall, Sauberkeit
  • Hundekot
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

626
weniger gut: -108
gut: 626
Meine Stimme: keine
Platz: 
262

Wir bitten um Anbringung von Hundekotbeutel und Behälter in Stuttgart Vaihingen (Innenstadt) und auf den Feldwegen zwischen Vaihingen und der Jugendfarm (Möhringen). Dies ist sehr wichtig, da sich viele Hundehaufen auf den Wegen und Feldern sammeln u. nicht weggeräumt sind!

Stellungnahmen und Beschlüsse
Stellungnahme der Verwaltung: 

Grundsätzlich sind Hundehalter zur Beseitigung der Hinterlassenschaften ihrer Hunde verpflichtet. Das Missachten stellt eine Ordnungswidrigkeit dar. Mit der Anmeldung des Hundes wird auch der Flyer „Tipps zur Hundehaltung“ verteilt. Darin wird darauf hingewiesen, dass der Hundeführer zur Entfernung des Kots die Tüten mitzubringen hat. Diese hält der Handel in Form von platzsparenden Rollen bereit, die in jede Jackentasche passen
oder am Hosengürtel getragen werden können.

Durch das Aufstellen von Tütenspendern samt Mülleimern konnte die Stadt Stuttgart insgesamt keine grundlegenden Verbesserungen feststellen. Im Außenbereich stehen zudem keine oder nur sehr wenige städtische Flächen zur Verfügung. Von Seiten der Landwirte gibt es große Einwände gegen das Aufstellen von Tütenspendern. Erfahrungsgemäß werden die gefüllten Tüten oftmals in der Landschaft entsorgt, trotz Aufstellen von Mülleimern. Zudem erfordert die Leerung der Mülleimer in der freien Landschaft einen erheblichen Zeit- und Personalaufwand.

Aus den genannten Gründen wird die Aufstellung von Hundetütenspendern in einem nur sehr begrenzten Bereich zugelassen. Dies ist zudem eine Freiwilligkeitsleistung der Kommune. Lediglich in Grünanlagen wird einer Aufstellung von Spendern entsprochen, wenn es einen Paten gibt, der die Befüllung wahrnimmt und es in der Anlage Probleme mit Hundekot gibt. In Wohnstraßen und auf Feldwegen werden grundsätzlich keine Tütenspender mehr aufgestellt.

Stellungnahme des Bezirksbeirats: 

Der Bezirksbeirat Vaihingen nimmt die Vorschläge der Bürger*innen zustimmend zur Kenntnis und kommentiert sie bewusst nicht.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Betrifft auch weitere Gassi-Routen wie im Bereich des Dachswald. Die Maßnahme sollte zudem nicht aus einem allgemeinen Budget finanziert werden sondern aus der Hundesteuer. Fehlen hier die Mittel muss diese neu bestimmt werden.

Ich schließe mich dem Finanzierungsvorschlag an. Ceterum: Mehr Kontrollen könnten/sollten sich in der lästigen Sache Hundekot übrigens über Bußgelder selbst finanzieren.

Jede/r Hundehalter/in kann sich bitte selbst Hundekotbeutel besorgen und darin die Notdurft seines Hundes mit nach hause nehmen und dort entsorgen.

Flächendeckende genetisch Registrierung aller Hunde im Stadtgebiet + Genanalyse von liegen gelassenem Kot + Saftige Strafen, die die Kotbeutelspender finanzieren. Es kann nicht sein, dass die Allgemeinheit dafür zahlt. Die Allgemeinheit zahlt ja Katzenbesitzern auch kein Katzenstreu.

Die Zurverfügungstellung von Hundekotbeuteln finde ich gut, sowohl für Hundebestitzer als auch nicht Hundebesitzer. An dieser Stelle schonmal vielen Dank an alle Hundebesitzer, die sehr verantwortlich mit den Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner umgehen.

Die Kosten für frei zugängliche Kotbeutel und die Reinigung von Hundekot auf Gehwegen sollte nach dem Verursachungsprinzip von Hundebesitzern über die Hundesteuer getragen werden.

Wow. Die Kommentare widern mich an. Jeder scheiss Fahrradweg soll bezahlt werden durch die Allgemeinheit, aber keine Tüten für Hundekot? Naja. Mir egal. Lasse es eh liegen.

Hundekotbeutel in der Landschaft sind schlimmer als der Kot selbst. Ich bin dafür keine Hundekotbeutelspender mehr aufzustellen. Zuviele Hundebesitzer benehmen sich unverantwortlich. Im Außenbereich auf Feldwegen ist die AWS eher nicht zuständig, die Hundebesitzer schon.