Antidiskriminierungs-Bildung

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Stuttgart (gesamt)
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

450
weniger gut: -183
gut: 450
Meine Stimme: keine
Platz: 
758

Antidiskriminierungs-Bildung und Sensibilisierung zur vorurteilsbewußten Wahrnehmung für Kinder und Eltern in Kindergärten und Kitas anbieten für ein glücklicheres Miteinander.

Kommentare

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Also zum einen finden es sicherlich die meisten Eltern nicht toll, wenn Kindergärten in öffentlicher Trägerschaft ihre Kinder indoktrinieren, egal mit was.

Aber davon einmal ganz abgesehen, hätten sie den Vorschlag nicht noch etwas unkonkreter stellen können. Ich werde ja förmlich von Informationen und Hintergründen erschlagen.

Aber jetzt ohne Witz: der Vorschlag richtet sich an den Gemeinderat. Entsprechend sollte er auch möglichst explizit und genau enthalten, was gefordert wird, wann es gefordert wird, unter welchen Umständen es gefordert wird und was es kosten soll. Nichts davon ist hier enthalten.

Zu dem Thema werden Vorträge und Workshops angeboten, die man buchen kann.

Anbieten nützt nichts, wenn diese Angebote nicht auch wahrgenommen werden.
Und ich sehe das Problem vor allem bei unseren "Neubürgern" welche die "Biodeutschen" als "Almands", "Kartoffeln" und "Schweinefleischfresser" bezeichnen.

Wie kommt man zu der Annahme, dass danach alle glücklich sind? Ein Kurs würde zudem bei weitem nicht ausreichen, um Kindern beizubringen, sensible zu kommunizieren. Fände es wesentlich besser, wenn man den Kindern in der Schule beibringt richtig zu diskutieren (argumentieren) und konstruktive Kritik zu geben. Bei sensibler Sprache schwingt leider ganz oft mit, bloß nicht, die Gefühle anderer zu verletzen. Wo sich aber wer verletzt fühlt ist so individuell, dass man so eine Bürde nicht Kindern aufdrücken sollte.

Das wird doch nur für eine linksextremistische Agenda missbraucht. Wer weiss, wann den Kindern und Eltern dort dann erzählt wird.

Auch finde ich es wichtig, dass Erzieher/innen eine fundierte Ausbildung zu diesem Thema erhalten.