Stuttgart als Weingebiet in der Innenstadt sichtbar gestalten

|
Stuttgart-Mitte
|
  • Stadtplanung, Städtebau
  • Straßengestaltung
|
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

481
weniger gut: -158
gut: 481
Meine Stimme: keine
Platz: 
632

Neben Festen wie dem Weindorf, ganzjährig Raum für das Thema Wein und die Weingüter aus Stuttgart und der Umgebung in der Innenstadt schaffen. Durch mobile Lauben oder Weingärten, welche niederschwellig zu schwäbisch gemütlichem Zusammensein einladen und die Plätze zusätzlich beleben. Nach dem Vorbild der alten Mainbrücke in Würzburg.

Kommentare

4 Kommentare lesen

Das kann ja durchaus eine nette Idee sein. Aber was hat die Stadt damit zu tun. Die Stadt betreibt keine Geschäfte, die solche Lauben oder andere Dinge aufstellen könnten. Der Vorschlag richtet sich wenn überhaupt ja eher an Restaurants und ähnliche Einrichtungen. Die haben daran ja heute schon Interesse, weil der Kunden zu Strom ja nicht gerade ansteigt.

Das ist richtig! Die Stadt soll es nicht betreiben sondern zulassen, fördern und Flächen bereitstellen.

Betreiben sollen es Weingüter und Gastronomen. Ähnlich wie es auch auf dem Weindorf funktioniert.

Nicht nur die Mainbrücke in Würzburg kommt einem in den Sinn bei dem Thema. Selbst in der Frankfurter Innenstadt ist der Weingenuss präsenter als in Stuttgart- und immerhin ist Stuttgart die größte Weinbaugemeinde im Lande. Die Stadt sollte hier das Thema Wein fördern und auch entsprechend großzügig bei entsprechenden Ausschankgenehmigungen sein.

Absolut dagegen, denn im gleichen Zuge müssten gleichberechtigterweise auch die Stuttgarter Brauereien, Gin-Distillerien und sonstige Produzenten alkoholischer Getränke mit städtischer Förderung vermehrt auf sich aufmerksam machen dürfen. Am besten gleich noch mit einem Mayer-Vorfelder-Gedenktag verknüpft...
Wo kämen wir da hin?! Die Folge wäre eine regionale wie auch durch Touristen wahrgenommene überregionale Verharmlosung bzw. Verherrlichung von Alkoholkonsum, wenn dieser an mehreren Straßenecken gezielt angeboten wird und daraus resultierend noch mehr Probleme durch Kriminalität und alkoholisierte Fahrzeuglenker.
Es gibt bereits genügend digitale und analoge Werbung für die schönen Weingegenden in der Stadt und in der Region. Für die Bewerbung und den Vertrieb ihrer Produkte sind die Winzer & Co. selbst verantwortlich.
Summa summarum erachte ich diesen Vorschlag als gänzlich überflüssig.