Flüssigeren Verkehr durch intelligentere Ampelschaltungen schaffen (Grüne Welle)

Die Ampelschaltungen sind teils schlecht aufeinander abgestimmt. Wenn eine ganz Autokolonne anfährt und wenig später wieder abbremsen muss, so beim Feuerbacher Bahnhof, erzeugt dies eine Menge unnötiger Abgase. Die Grüne Welle, die im letzten Jahrhundert Erfolge gefeiert hat, wäre heute dringender denn je. Außerdem hat sie auch zur Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit geführt.

Seit Jahren fällt mir in Stuttgart auf, dass in Stuttgart häufig Verkehrsampeln auf einer durchgehenden Strecke, die nicht durch andere Straßenzüge und deren Ampelregelungen gestört werden, trotz Einhaltung der gebotenen Geschwindigkeit nicht durchgehend grün sind. Häufig kommt es vor, dass der Verkehr an einer Ampel anfährt, 150 bis 200 m rollt und durch die nächste Ampel gestoppt wird. Oft wiederholt sich dasselbe schon nach Zurücklegen einer ähnlich kurzen Strecke erneut.
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Schaffung der grünen Welle für alle durchgängigen Hauptachsen, um den unnötigen Ausstoß von Abgasen zu verhindern. In anderen Städten (Dresden) klappt's ja auch. Das Stop-and-go des Verkehrs bringt Stuttgart doch immer wieder in die Negativ-Schlagzeilen bezüglich des gemessenen Feinstaubs und anderen Schadstoffen.

Die Ampelschaltungen sind im ganzen Stadtgebiet ein Ärgernis. Zum einen sind sie nicht auf einander abgestimmt, so dass, sich der Verkehr fließender bewegen kann, was Abgase spart, zum anderen sind aber auch die Schaltungen für die Fußgänger sehr unkomfortabel. Obwohl schon eine Weile nicht mehr betätigt, sind die Reaktionszeiten von Druckknopfampeln oft quälend lang. Vor allem in Haltestellen- oder Schulbereichen provoziert das eine Straßenquerung bei rot. ...mehr

Die Ampelschaltungen sollten so eingestellt werden, dass man bei Einhaltung der vorgegebenen Geschwindigkeit (in Wohnbereichen gerne 40 km/h), die angezeigt wird, an der nächsten Ampel grün hat, so lange man sich auf einer Hauptstraße/Durchgangsstraße befindet. Vorteile: weniger Abgas, weniger Lärm, weniger Benzinverbrauch, nervenschonend.

Wir starten unseren täglichen Arbeitsweg nahe der Russischen Kirche. Auf dem Weg in Richtung Sonnenberg stehen wir an fast jeder roten Ampel. Oft braucht man in Nicht-Hauptverkehrszeiten bereits 25 min, bis man eine Strecke von 3 km geschafft hat. Wenn jeder Autofahrer an jeder Ampel anhält, um 2 min später wieder anzufahren, ist dies eine unglaubliche Feinstaubbelastung, der man durch intelligente Ampelschaltungen und -planung aus dem Weg gehen kann und muss! Beispielsweise befinden sich in der Schwabstraße zwischen der Kirche St. ...mehr