Dass schlechte Ampelschaltungen den Feinstaubgehalt in die Höhe treiben, ist bekannt:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/feinstaub-im-auto-an-roten-amp...
Vor diesem Hintergrund sollte man sämtliche Ampelschaltungen im Stuttgarter Stadtgebiet überprüfen, denn zum Teil ist diese geradezu grotesk.
Nur ein Beispiel: Zwischen Lindenmuseum und Hauptbahnhof steht man auf einer Strecke von ungefähr 800 Metern mit etwas Pech fünfmal vor einer roten Ampel. Und das vor einem Krankenhaus, dem Katharinenhospital.
Die Bevorzugung der Öffis verschärft das Problem. Vor vielen Ampeln warte ich als Autofahrerin zwei, drei Ampelgänge mit laufendem Motor, weil irgendwann mal ein Bus oder eine Stadtbahn vorbeituckert.
Ich kenne aus Nordrhein-Westfalen (Ruhrgebiet und Sauerland) die „Grüne Welle“ und Kontaktstreifen; danach suche ich in Baden-Württemberg bislang vergeblich.
Bei dem Wunsch nach optimierter Ampelschaltung schließe ich Fußgängerampeln ein. Überlange Wartezeiten oder eine zu kurze Grünphase sind indiskutabel.
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