Radmitnahme im VVS

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

328
weniger gut: -168
gut: 328
Meine Stimme: keine
Platz: 
341
in: 
2013

Die Möglichkeiten zur Fahrradmitnahme im VVS sollten verbessert werden.

Bisher dürfen Fahrräder abends erst ab 18.30 Uhr mitgenommen werden. Dies hat zur Konsequenz, dass Berufspendler, die Fahrrad und ÖPNV dem Auto vorziehen, in ihrer Flexibilität stark eingeschränkt sind, wenn sie abends in die "Höhenvororte" zurückfahren und über den Kesselrand hinaus wollen.

Das Fahrradpendeln könnte damit gerade für diejenigen attraktiver werden, die zwar gerne auf das Auto verzichten würden, die aber den abendlichen Aufstieg mit einem Höhenunterschied von fast 200 m scheuen. Ggf. würde es vielleicht sogar ausreichen, wenn die Fahrradmitnahme ab 16.00 oder17.00 Uhr auf die großen Steigungen beschränkt würde (in meinem Fall z.B. U7 oder U 15 vom Charlottenplatz bis Ruhbank).

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

13 Kommentare lesen

Sie können Fahrräder ab 8:30 mitnehmen, nicht erst nur abends. Aber davon ab finde ich persönlich als Fahrgast auch nervig, wenn Fahrräder in der Bahn sind. Man kommt schlecht durch und für Kinderwägen ist dann meist auch kein Platz mehr. Vielleicht wäre es sinnvoller, zumindest an bestimmten Umsteigehaltestellen irgendwie gesicherte Fahrradabstellplätze zu schaffen, damit man zwar mit dem Rad pendeln kann, es aber nicht in der Bahn mitnehmen muss. Das fände ich sinnvoll.

Ich würde mit ein ordentliches Elektrofahrrad kaufen und damit zur Ruhebank ganz locker hoch fahren.

Absolut unterstützenswert, da mich diese Einschränkung davon abhält als Pendler auf den ÖPNV umzusteigen.
Ab 8.30 Uhr ist zu spät um ins Büro zu fahren. Eine Heimfahrt dann ebenfalls eingeschränkt.
Nicht jeder fährt nur in den Kessel um zu arbeiten.

wer täglich die u-bahn nutzt, der weiss es: die sperrzeiten haben ihren sinn - die bahnen sind einfach zu voll. wenn sich morgends und abends auf unseren linien (u1 und u14) auch noch räder aus den "höhenvororten" mit reinquetschen würden, käme ich wohl oft morgens nicht mehr in die bahn rein. es gibt doch tatsächlich auch menschen, die im kessel leben ;)

Also in der Bahn sollten die Fahrräder auf jeden Fall beschränkt sein - es gibt schließlich auch Menchen mit Kinderwägen, Rollstühlen oder Rollatoren.

Aber vielleicht wäre ein extra "Fahrrad-Anhänger" für die "Steigungslinigen" (U5,U6,U7,U12,U15) ala Zacke eine Überlegung wert. Siehe hier:
https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/5757

Durch den Personen andrang zu den Hauptverkehrszeiten finde die jetzige Regelung sehr gut denn sobald ein Fahrrad drinne ist haben die Leute mit Kinderwägen kaum eine Chance einzusteigen und zumal die Türenbereiche immer voller Leute stehen weil die Bahnen eh zu voll sind....dann muss man sich noch an Fahrrädern vorbei quetschen und sich evtl die Klamotten verdrecken...und die Idee mit dem Fahrradanhänger ist doch absoluter Müll, erstens Sicherheitsrisiko hoch 10 und die Fahrzeiten würden sich ins immense steigern...wobei die Idee mit der gesicherten Unterstellung von Fahrrädern Klasse ist.

Hab ne Idee, vielleicht könnte die SSB ja mal was völlig Neues ausprobieren. Eine Zug nur für Fahrräder. Vorher eine Fahrgastumfrage auf welcher Strecke es sich lohnen würde und abwarten wie es genutzt wird. Einfach mal die Sitze raus. Wär das nicht etwas? Mich stören die Fahrräder auch in den Bahnen, besonders wenn ich dann mit dem Kinderwagen noch rein will, aber nicht kann.

Sie sprechen sich dafür aus, dass Fahrräder nicht in die Bahn gehören, weil es das durchkommen erschwert?

Die Möglichkeit das Fahrrad mit in die Bahn zu nehmen erlaubt mir, in kurzer Zeit in schöne Gebiete zu gelangen um dort Fahrrad zu fahren. Oder in die Innenstadt zu gelangen und dort meine Dinge kurz mit dem Rad zu erledigen, ohne dass ich vorher den Pragsattel hochstrampeln muss.

Dann muss die SSB eben andere Waggons einsetzen. In jeder RB-IC-IRE-Bahn gibt es einen Fahrradwaggon. Dann kommen auch die anderen Fahrgäste bequem in und aus dem Waggon heraus. Bei der U-Bahn könnte man zum Beispiel einen halben Waggon für Fahrräder umbauen. Sitze raus und fertig. Außer zu Pendlerzeiten, sind die Waggons ohnehin nie voll besetzt. Selbst bei Pendlerzeiten wäre noch Platz, oder man nimmt eben einen zusätzlichen Waggon.

Jedenfalls würde ich mir das wünschen, denn mein Fahrrad bei Regen und Sturm an unbedachten Haltestellen zu lassen ist eine zumutung und bringt finanzielle Schäden.

auf den steigungsstrecken wagen oder straßenbahnabschnitte anbieten mit klappsitzen und mehr möglichkeit für fahrrad und kinderwagentransport, position an der haltestelle kennzeichnen

Neue Züge mit mehr Platz für Fahrräder, Kinderwagen usw. sind bereits im Test und sollen noch dieses Jahr in Betrieb gehen, da kann die Fahrradbeförderung dann ausgeweitet werden. Andere Lösungen sind nicht praktikabel (Anhänger zu gefährlich z.B.).

Mein Mann "Fahrradpendelt" seit Jahren mit zwei Fahrrädern. Also mit Fahrrad 1 von zu Hause zur S-Bahn. Dann S-Bahn quer durch Stuttgart ohne Fahrrad. Dann mit Fahrrad 2 von S-Bahn zur Arbeit. Zurück genauso umgekehrt.
Problem war immer der Vandalismus an dem Fahrrad, das nachts an der Arbeits-S-Bahn-Haltestelle steht. Seit er dort eine Fahrradbox hat, ist alles super. Eigentlich hätten wir "mehr Fahrradboxen" als Vorschlag einreichen sollen!

Ich finde, das Fahrrad sollte auch etwas kosten, schließlich wird damit Platz für bis zu zwei Stehplätze genommen. Meist werden auch Fahrgäste beim Ein- und Aussteigen behindert.

Rollstühle und Kinderwägen sollten Vorrang vor Fahrrädern haben!

Wo liegt das Problem? Mit dem Fahrrad zur Haltestelle, dort das Fahrrad stehen lassen und dann mit dem ÖPNV weiter. In der Stadt selbst braucht man doch kein Fahrrad um irgendwo hinzukommen?! Da fahren überall Busse, die ständig halten!
Ich wäre froh, wenn Fahrräder überhaupt nicht mehr erlaubt wären! Die blockieren alles und die Bahn bekommt dadurch Verspätung!