Infrastruktur für den Radverkehr massiv ausbauen (Radwege)

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

570
weniger gut: -183
gut: 570
Meine Stimme: keine
Platz: 
158
in: 
2017

Zügig werden Radwege mit sicheren Regelungen an Kreuzungen entlang aller Hauptverkehrsachsen nach Stuttgart und aus Stuttgart hinaus geplant und gebaut, ebenso ein Cityring für Radfahrer.

Der Radverkehr entlastet die Stadt von Autos und Autostau. Die Kosten, die ein Ausbau verursacht, werden längerfristig eingespart, weil man weniger für den Autoverkehr ausgeben muss. Ein hoher Radverkehrsanteil bringt der Stadt sogar Geld ein. Der lokale Handel profitiert, die Unternehmen ebenfalls, weil Rad fahrende Mitarbeiter/innen seltener krank sind, und die Stadtgesellschaft profitiert, weil Verkehrslärm und Luftverschmutzung abnehmen und die Lebensqualität steigt . Deshalb ist der Ausbau des Radverkehrs eigentlich kostenneutral.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
In 2017 und 2018 wurde der Ausbau des Radwegenetzes und der Radinfrastruktur fortgesetzt. Auf der Hauptradroute 3 (S-Mitte nach Degerloch) wurden drei Maßnahmen umgesetzt. So wurde die Radverkehrsführung über den Wilhelmsplatz neu eingerichtet, die Wartezeiten der Radfahrer an der Kreuzung Eberhard-/Tor-/ Steinstraße wurde durch eine neue Verkehrsführung ohne Lichtsignalanlage verkürzt und ein Radfahrstreifen (Bus frei) an der Fritz-Elsas-Straße realisiert.

Gemeinderat hat zugestimmt

Kommentare

2 Kommentare lesen

Welcher Radfahrer will denn entlang der Hauptverkehrsachsen fahren??? Es gibt deutlich kürzere, weniger gefährliche und gesündere Wege ohne Abgase!

Auf Radfahrende müssen die Auswahl unter mehreren Strecken haben. Wenn sich jemand in einem Stadtteil gar nicht auskennt, hält er oder sie sich meist an die Hauptstraßen, statt sich den nur ortskundigen Weg durch die hübscheren Nebenstraßen zu sauchen. Und auch nachts möchte so manche Radlerin lieber entlang einer etwas belebteren (befahreneren) Straße unterwegs sein, als durch Wald und Wiesen.