Kopie der Vision von Norman Foster für London:
Fahrradtrassen auf Stelzen. Auch eine Maßnahme gegen den Feinstaub. Nicht die Topografie ist in Stuttgart das Problem beim Radfahren, sondern das (Fast)-Überfahren-Werden. Die Fitnessstudios sind voll, also können - gerade bei den heutigen Rädern mit guter Schaltung - die Hügel nicht das Problem sein, dass viele Stuttgarter am Radfahren hindert. Schwierig hingegen ist es, eine geeignete Strecke zu finden. Entweder kommt man kaum über vielbefahrene Straßen, die Wartezeiten für Radler sind zu lang. Oder man kämpft sich mit den Autos (falls nicht - wie oft- verboten) zusammen durch den Verkehr. Hupen und Drauffahren sind keine Seltenheit. Man könnte sich auch viele Mamataxis vor den Schulen und Sportvereinen sparen, wenn mehr Kinder mit dem Rad unterwegs wären. Das ist bei der momentanen Situation vielen zu gefährlich. Super wäre eine Trennung von Rad- und Fußwegen, viele Fußgänger telefonieren oder hören Musik, sie rechnen nicht mit Radfahrern.
Das wäre ein Traum - eine Vision wie von Norman Foster. Eine abgespeckte Variante mit mehr und besseren Radstrecken wäre auch schon von Vorteil, die Frage ist nur, wie sich das bei der dichten (Straßen)-Bebauung umsetzen lässt - sicher nur als Kompromiss.
Fahrradhighway
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