Gebrauch von Laubbläsern einschränken, insbesondere bei Feinstaubalarm

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

613
weniger gut: -117
gut: 613
Meine Stimme: keine
Platz: 
113
in: 
2017

Ich plädiere dafür, den Gebrauch der Laubbläser einzuschränken oder ganz zu verbieten. Angesichts der Feinstaubbelastung in der Luft ist das ein wichtiger und nie angeprochener Beitrag zur Lösung.

Außerdem ist dies auch ein Beitrag zur Lärmreduzierung.

Kommentare

17 Kommentare lesen

Ich empfinde den Lärm der Laubbläser noch viel schlimmer als den Strassenverkehrslärm. So etwas sollte innerstädtisch ganz verboten werden. Es gibt mechanische Handkehrmaschinen für grosse Flächen, die relativ geräuscharm arbeiten. Laubbläser verteilen nur das Laub in der Umgebung, von wo es bei Wind dann wieder zurück geweht wird. Eine destruktivere Lärmquelle, als diese Laubbläser gibt es eigentlich gar nicht.

Die Stadt verwendet wohl zunehmend elektrische Laubbläser, die emissionsarm und leise sind. Wobei Kehren mit der Hand am Arm vermutlich billiger und gesünder für die Mitarbeiter*innen ist, denn die Laubbläser haben auch ein ordentliches Gewicht. Bleiben die vielen lauten Stinker in privater Nutzung. Diese könnten verboten werden, wie es in anderen Städten, zumindest in Österreich, schon geschieht. Und als Beitrag zum Finanzhaushalt kostet es bei Zuwiderhandlung ein "Knöllchen".

Ich finde auch, daß diese Geräte verboten werden sollten.
Besonders die Lärmbelästigung für Anwohner und besonders der Arbeiter ist unzumutbar.

Ganz meine Meinung. Der gute alte Besen / Rechen tut es auch, ganz ohne nervtötendes Geheule des Bläsers( egal ob Benzin oder Elektro).

Ich bin dafür, wenn 2 Tage hintereinander die Flächen Bockelstrasse, Bildäckerstrasse von 8 bis 5 von bis zu 5 Personen gleichzeitig mit Motorbetriebenen Geräten bearbeitet werden ist das auch bei geschlossenen Fenstern Lärmterror. Das geht auch anders ... mit Rechen und Besen .

Bin ich auch dafür. Diese Dreck und Krawallschleudern sollten verboten werden.

Sehr guter Vorschlag! Dieser Bläser machen einen unfassbaren Krach und bieten meistens keinen Zusatznutzen. Besen und Rechen tun es auch.

Sehr geehrte Vorredner, die hier pauschalierte Verbote fordern. Sie alle erfreuen sich bei Ihren Spaziergängen durch den Stadtbezirk über Gärten, Schrebergärten und Streuobstwiesen und grünes Idyll. Im Herbst ist die Wiesenfläche von durchgängigem Laubbteppisch überzogen. Das können Sie nicht liegen lassen. Ich lade Sie gerne ein, hier mit dem Rechen "loszuwerkeln". Auch mit einer Handkehrmaschine kommen Sie nicht weit. Also an alle Verbots-Fanatiker: Bitte zumindest über sinnvolle Ausnahmen nachdenken!

Da frag ich mich wie dies vor der Laubläserära vonstatten ging ...@chefstratege

Im Quatier Röte- Ecke Rotebühlstr. auch an Feinstaubtagen eine beliebte Arbeit.

@Chefstratege
Ein sinnvoller Gegenvorschlag wurde ja bereits unterbreitet: Elektro-Laubbläser. Also wenn man Elektro-Autos mit zweifelhaftem Nutzen fördern kann, warum dann nicht auch Laubbläser. Zusätzlich würde man Feinstaub durch die Benzinmotoren verringern :-)
Mich wundert überhaupt, dass so laute Geräte noch zulässig sind.

Auch in Untertürkheim, Augsburger Str. wird seid dem frühen Herbst 2016 bis jetzt (febr. 2017) das Laub mit Laubbläsern hin- und hergeblasen. Vorschlag: Laub im Herbst und je nach Bedarf zusammen machen und einsammeln. Laubläser einschränken.

Jawohl da bin ich auch stark dafür!!!

Die Stadt hat letztes Jahr kommentiert, daß sich das ganze Gebläse ja hauptsächlich auf den Herbst beschränken würde (wie der Name schon sagt "Laub"bläser). Dem gegenüber stehen die zahlreichen Hausverwaltungsangestellten, die mit (elektr.) Laubbläsern bewaffnet den Dreck vom Gehweg in den Rinnstein blasen. Was ne Leistung! Und, by the way, die Dinger machen immer noch genug Krach, vor allem wenn die Aktion das ganze Jahr durch, einmal die Woche stattfindet.
Wenn Gehwege im Zentrum mit Laubbläsern bearbeitet werden, dann kann man davon ausgehn, daß da ne Menge Staub aufgewirbelt wird. Ich bin für ein generelles Verbot für Privatleute. Die Stadt kann dann im Herbst in begrenztem Masse die "Laub"bläser für Laub verwenden. Aber damit die Kehrwoche zu absolvieren ist eine Zumutung.

Der Gebrauch von Laubsaugern gehört generell verboten, da diese nicht nur einen Höllenlärm und
Staub erzeugen, sondern auch unzählige Insekten töten .

Was hat das mit dem Haushalt der Stadt zu tun?

Der Krach der bezinbetriebenen Laubbläser ist unerträglich. Diese Knatterbüchsen sollten viel leiser sein, dass könnten sie ja auch. Die Stadt sollte nur noch elektrisch betriebene verwenden. Für den Haushalt ist es deswegen relevant, weil man den Akku zuerst mal bezahlen muss und dann sich da Bezin spart. Da braucht man dann kein Bezin mehr kaufen auch den Öl für den Zweitakter fällt weg. Werkstatt hat weniger zu tun weil der Elektromotor länger hält. Man spart sich den Bezinlagerplatz mit Feuerschutzeinrichtung. Es wird beim Betankten oft genug daneben gekippt. Das Bezin verflüchtigt sich das Öl bleibt, geht ins Gundwasser.

Und wenn ich mir noch eine persönliche Bemerkung erlauben darf. Am Pragfriedhof wird über die Mittagspause der Laubbläser schon mal laufen gelassen, weil die Maschine mit dem Starter so schwer zu starten ist ...

Die Stadt darf mit gutem Beispiel vorangehen.