Beseitigung einer Bausünde aus den 60iger/70iger Jahren. Böblingerstraße zwischen Vogelrain und Waldeck durchführen

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Stuttgart-Süd
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Sicherheit, Ordnung
geändert weil: 
doppelt

Rückbau Böblinger Straße zwischen Vogelrain und Waldeck.
Ich bitte um die Umsetzung eines im Jahr 2004 vom Tiefbauamt detailliert ausgearbeiteten Verkehrsplanes zwischen Vogelrain und Waldeck. Mit dem Ausbau der Leonberger Straße zur B14 wurde von den damaligen Politikern versprochen, dass die alte B14 in vorgenannten Bereich zurückgebaut wird. Der vorgenannte Plan sieht im Wesentlichen eine Gleisverlegung der Stadtbahn zur Ostseite vor. Dadurch wird im Bereich der Polizeisiedlung wieder der Zustand hergestellt, der bis zum Ausbau der Straßenbahn zur Stadtbahn vorhanden war. Wir hatten damals einen in etwa 5 Meter breiten Fuß- und Fahrweg vor unseren Grundstücken. Die Stadtbahn hat den Mehrbedarf an Fläche von diesem Weg in den 60iger Jahren weggenommen. Ein Widerspruch war in dieser Zeit nicht möglich. Jetziger Zustand ist der, dass teilweise ein 1 Meter breiter Weg für Fußgänger-Schulkinder!, Radfahrer, Pkw, Lieferverkehr, Rettungsfahrzeuge vorhanden ist. Wiederholt mussten Fußgänger die Gleise betreten, weil der Weg durch Rettungsfahrzeuge oder Zulieferer versperrt war - es gibt keine Alternative dazu. Seit 1983 wird die Stadt mit umfangreichen Schreiben auf die Missstände hingewiesen. Rückantworten mit Unterschriften der OBM Rommel und Dr. Schuster sagen aus, dass das Anliegen der Siedlungsbewohner berechtigt ist. Zwei Unterschriftensammlungen liegen vor. Seit 1983 ist angeblich kein Geld für unsere berechtigten Interessen vorhanden. Dabei hat die Stadt doch eine Verkehrssicherungspflicht. Es hat immer wieder Verkehrsunfälle gegeben, davon einen mit tödlichem Ausgang.
Die Straße kann vom Vogelrain bis Waldeck weder von Fußgängern, noch von Radfahrern überquert werden.

Kommentare

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Gründen sie eine Bürgerinitiative und reichen sie Klage beim zuständigen Gericht ein. Das wäre schon zu einem viel früheren Zeitpunkt möglich gewesen, denn Rechtsansprüche bestehen ja ihrer Meinung nach. Zudem können sie auch alle Möglichen Zeitungsredaktionen anrufen, um einem Reporter von diesen Vorgängen zu berichten. Heute könnte man ihnen vorwerfen, sich mit der Situation abgefunden und sich an sie gewöhnt zu haben, was ihre Erfolgschancen von Tag zu Tag immer mehr schmälert.
Da müsste es für die Allgemeinheit aber kostengünstiger sein, die paar Häuser (13?) aufzukaufen und abzureißen. Wenn die Situation so schlimm ist, müßten die ja günstig zu haben sein. Will sagen, Kosten für die Allgemeinheit zur Anzahl der deutlich aufgewerteten Grundstücke ist für mich nicht vermittelbar. Oder will die Polizeisiedlung die Maßnahme privat bezahlen?