Vorhandenen städtischen Waldbestand schützen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

586
weniger gut: -72
gut: 586
Meine Stimme: keine
Platz: 
140
in: 
2017

Der wichtige Waldbestand Stuttgarts soll nicht nach rein wirtschaftlichem Handeln bewirtschaftet werden. Eine nachhaltige, ökologische Waldwirtschaft muss über mehrere Generationen funktionieren und die "grüne Lunge" der Stadt weiterhin garantieren. Der Buchenbestand und auch dei Eichen können nicht weiter wirtschaftlichen Interessen geopfert werden. Dies bedingt ein Umdenken bei den städtischen Forstämtern. Insbesondere im Degerlocher Wald wird ein Kahlschlag betrieben und gleichzeitig vergammeln große Mengen von geschlagenen Baumstämmen aus den Vorwintern neben den Waldwegen.

Kommentare

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Es ist sehr wichtig die richtigen Baumarten zur Waldbewirtschaftung auszuwählen. Sie sollen robust gegen Schädlinge sein, angepasst an die steigenden Temperaturen durch die Treibhauserwärmung und sie sollten angepasst sein an die Bodenbeschaffenheit, Niederschlagsmenge und Windverhältnisse.

Monokulturen mit den falschen Baumarten führen zwangsläufig zu schwerem Holzbruch bei Stürmen, vor allem wenn das Wurzelwerk nicht zum vorhandenen Boden passt. Wenn anschliessend die Erossion den fruchtbaren Mutterboden weg schwemmt, entsteht ein nicht wieder gut zu machender Schaden. Auch die Rückearbeit mit Pferden schont den Mutterboden und somit auch das Wurzelwerk der Bäume.

Ich begrüsse den Vorschlag sehr und unterstütze ihn natürlich.

super wichtiger Vorschlag!

Zur Zeit hat man nicht den Eindruck, dass das Stuttgarter Forstamt (bzw. die Landesregierung ) den Stuttgarter Wald nachhaltig bewirtschaftet, sondern der Wald wird in den letzten Jahren in kürzesten Abständen regelrecht ausgeplündert.
Alles was in hunderten Jahren an wertvollen Bäumen - auch für die Natur -angelegt wurde, verschwindet jetzt (aus Haushaltsgründen bzw. um die fahrlässig eingegangenen hohen Verpflichtungen bedienen zu können? ) innerhalb kürzester Zeit und regelrecht radikal! Und das bei einer von den "Grünen" mit kontrollierten Regierung. Im Bereich der Großstadt Stuttgart und deren unmittelbarer Umgebung erscheint mir das als ein regelrechter Frevel.