Stuttgart muss umliegende Städte eingemeinden

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Stuttgart (gesamt)
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Verwaltung
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Einnahme
geändert weil: 
doppelt

Stuttgart sollte Esslingen, Kornwestheim, Fellbach, Leinfelden-Echterdingen und Filderstadt nach Stuttgart eingemeinden. Die Stadt muss größer werden, sonst dümpelt man immer nur knapp an der 600.000-Einwohner-Marke herum. Da Esslingen eh schon die 0711 als Telefonvorwahl zugeteilt ist, würde das schon mal dafür sprechen. Man würde auch durch eine Einverleibung dieser Städte mehr in der Geld in der Kasse haben.

Kommentare

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Toller Vorschlag, da die umliegenden Städte und Gemeinden eh von Stuttgart profitieren sollten deren Einnahmen damit in die Stuttgarter - Kasse landen.
Ihre Sprache gefällt mir nicht - durchgefallen - setzen !
Diesen [setzen Sie hier ein Schimpfwort Ihrer Wahl ein] mitsamt Diskussion gibt es bereits in Vorschlag 40804 - durch Wiederholung wird er nicht besser. Habe gerade einem Fellbacher von dieser Idee erzählt - der ist vor Lachen fast zusammengebrochen. Ähnliche Gedanken lagen übrigens sowohl der Kolonialisierung als auch der deutschen Ausbreitung im dritten Reich zugrunde. Besonders die Begründung mit der Telefonvorwahl - da kann die Stadt ja fast nicht anders, als Fellbach zu annektieren...
Die Idee ist durchaus vernünftig. Im Stuttgarter Ballungsraum kocht eben jede Gemeinde ihr eigenes Süppchen. Man erfreut sich zwar an den Steuereinnahmen. Die Kosten, wie z.B. für die Instrastruktur, darf dann aber im Wesentlichen die Stadt Stuttgart tragen. Die Entwicklung, z.B.von Infrastrukturkonzepten, ist mit Kleinstaaterei, besser gesagt Kleinstadterei, wo es vielen kleinere oder größere Könige gibt, kaum möglich sein.
@grandnagus: bei Ihrem (bitte ein Schimpfwort Ihrer Wahl einsetzen) Kommentar musste ich herzlich lachen. Das dritte Reich konnte hauptsächlich durch die Unterstützung von Industriellen entstehen, bestimmt nicht durch Eingemeindungen auf kommunaler Ebene. Übrigens hat es in den 1970er Jahren schon Gebietsreformen gegeben. Es wäre mir neu, dass dadurch unsere Demokratie gefährdet worden wäre...
@Cicero Freut mich, daß ich Sie erheitern konnte. Bei der Aktion "Lebensraum im Osten" ging es den Betreibenden also nicht auch um die wirtschaftliche Ausbeutung der annektierten Gebiete? Falls tatsächlich nicht, bitte ich für diesen Vergleich um Verzeihung. Falls aber doch, versuchte der vermeintlich Stärkere, sich das, was ihm vermeintlich fehlt, durch die Übernahme der entsprechenden Gebiete zuzueignen. Auf den Vorschlag bezogen (siehe dortziger letzter Satz): Stuttgart fehlt Geld, die anderen Gemeinden haben vermeintlich welches. Also her mit den Gemeinden. Davon, daß Demokratie gefährdet ist, sprach ich nie (obwohl...jetzt, wo Sie es sagen... ;) ).
Um in Ihrem Stil zu antworten: mit wirtschaftlicher Ausbeutung kennen Sie sich offensichtlich besser aus als ich ;-)
Unter dem Strich hat der Antragsteller ja recht. Der Verwaltungsapparat kostet ein Vermögen. Unnötige Bürgermeister, Räte, Kreise usw. was da alles bezahlt werden muss. Zig Ämter mit unterschiedlichen Arbeitsabläufen. Aber gut, die Bauern wollen lieber klein Denken und Leben, muss man respektieren (siehe Kfz Kennzeichen Leo etc. lach). Eines Tages wären diese ganzen Dörfer froh gewesen einen solchen Schritt zu wagen.
Das werden die einzelnen Kommunen nur nicht mitmachen, zumal wenn diese hohe Gewerbesteuereinnahmen haben. Das mag vom Grundgedanken ja gut sein, ist aber nicht umsetzbar. Man könnte ja auch andersherum denken. Warum nicht Stuttgart in Fellbach eingemeinden????
@Nippi: nachdem München nach Erding eingemeindet worden ist, denkt man vielleicht über Ihren Vorschlag nach.