Nr. 41638 | von: reinhardt_h | Stadtbezirk: Stuttgart (gesamt) | Thema: Radwege | Wirkung: Ausgabe Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis (nur gut):231weniger gut: -309gut: 231Meine Stimme: keine Platz: 1783in: 2017Jeden Gehweg in der Mitte teilen, eine Seite Fußgänger, andere Seite Radfahrer. Gesehen habe ich das in Rosenheim. Kommentare 7 Kommentare lesen toolmaker | 11.02.17 siehe meinen Kommentar zu https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/40431 Blitzventil | 12.02.17 Prinzipiell bin ich zwar sehr dafür den Radverkehr konsequent vom Fußverkehr zu trennen (Nichts ist schlimmer als gemeinsame Geh- und Radwege), diesem Vorschlag kann ich dennoch nichts abgewinnen. Warum nicht? Sowohl Radwege als auch Gehwege sollten jeweils über eine gewisse Mindestbreite verfügen um vernünftig benutzt werden zu können. Man denke an Kinderwägen, Fahrradanhänger, Lastenräder, Rollatoren, etc. Bestehende Gehwege werden in den seltensten Fällen breit genug sein, um noch einen ausreichend breiten Radweg abzwacken zu können. In den meisten Fällen wird durch Teilen eines bestehenden Gehweges nichts vernünftiges dabei rauskommen. Besser: Radwege schaffen zulasten des motorisierten Verkehrs. Hier sind meist ohne weiteres Maßnahmen wie Fahrbahnverengungen, Umwidmungen von einzelnen Fahrstreifen oder Parkstreifen, etc. möglich. Schaffung von Radwegen sollte jedenfalls nicht zulasten von Gehwegen gehen. Cannstatter Junge | 12.02.17 Zulasten der Fahrspuren für PKW aber auch nicht Anwohner | 13.02.17 Fahrradfahrer gehören auf die Straße, da sie sonst von abbiegenden Autofahrern oft nicht wahrgenommen werden. Der Vorschlag ist daher sehr Gefährlich. Besser wäre Fahrradwege durch Teilen der Fahrbahn zu schaffen. tuess | 17.02.17 Fußwege sind genauso wie Radwege absolut unterrepräsentiert in Stuttgart. Dem einen Raum für den anderen wegzunehmen löst keine Probleme sondern verlagert sie nur hin und her. Stattdessen muss Platz auf der Straße für Radfahrer gefunden werden, ob sich dann Autos die Straße bei Tempo 30 mit Radfahrer teilen müssen oder ob man einen Fahr-oder Parkstreifen wür einen gescheiten Radweg opfert sollte man von Ort zu Ort entscheiden, aber auf keinen Fall darf Fußverkehr für Radverkehr geopfert werden. GerninStuttgart | 08.03.17 Das wird nicht funktionieren - Bsp. Herdweg in Höhe der Sana-Klinik - auf einem 5m breiten Gehweg! Der Weg ist beschilder, aber nicht farblich getrennt. a) regelmäßig parken dort Autos oder stellen LKW-Fahrer ihre Anhänger ab (jeden morgen) b) kein Fußgänger achtet darauf, dass es sich hier auch um einen Radweg handelt. Im Gegenteil muss man sich noch dumme Bemerkungen anhören. Selbst auf dem Bereich an der Kriegsbergstraße (vor dem KH - jetzt eine Baustelle), an dem der Radweg rot abgesetzt war, läuft gefühlt jeder zweite Fußgänger auf dem Radweg. Eine Abgrenzung einer Straße hilft jedoch auch nicht viel. Diese potentiellen Parkplätze sind allzu oft zugestellt. Das einzige was wirklich taugt sind von Gehweg und Straße getrennte Radwege. EineUntertürkhe... | 12.03.17 Fahrradfahrer gehören auf die Straße, da sie in der Geschwindigkeit viel näher am Auto als am Fußgänger sind. Die e-bikes werden zunehmen. Die Störungen zwischen Fahrradfahrern und Fußgängern sind zu groß. Wir müssen dazu kommen, die Fahrradfahrer als einen Teil unseres Verkehrs wahrzunehmen und nicht als Störfaktor. Jeder Fahrradfahrer mehr ist auch ein Auto weniger.
toolmaker | 11.02.17 siehe meinen Kommentar zu https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/40431
Blitzventil | 12.02.17 Prinzipiell bin ich zwar sehr dafür den Radverkehr konsequent vom Fußverkehr zu trennen (Nichts ist schlimmer als gemeinsame Geh- und Radwege), diesem Vorschlag kann ich dennoch nichts abgewinnen. Warum nicht? Sowohl Radwege als auch Gehwege sollten jeweils über eine gewisse Mindestbreite verfügen um vernünftig benutzt werden zu können. Man denke an Kinderwägen, Fahrradanhänger, Lastenräder, Rollatoren, etc. Bestehende Gehwege werden in den seltensten Fällen breit genug sein, um noch einen ausreichend breiten Radweg abzwacken zu können. In den meisten Fällen wird durch Teilen eines bestehenden Gehweges nichts vernünftiges dabei rauskommen. Besser: Radwege schaffen zulasten des motorisierten Verkehrs. Hier sind meist ohne weiteres Maßnahmen wie Fahrbahnverengungen, Umwidmungen von einzelnen Fahrstreifen oder Parkstreifen, etc. möglich. Schaffung von Radwegen sollte jedenfalls nicht zulasten von Gehwegen gehen.
Anwohner | 13.02.17 Fahrradfahrer gehören auf die Straße, da sie sonst von abbiegenden Autofahrern oft nicht wahrgenommen werden. Der Vorschlag ist daher sehr Gefährlich. Besser wäre Fahrradwege durch Teilen der Fahrbahn zu schaffen.
tuess | 17.02.17 Fußwege sind genauso wie Radwege absolut unterrepräsentiert in Stuttgart. Dem einen Raum für den anderen wegzunehmen löst keine Probleme sondern verlagert sie nur hin und her. Stattdessen muss Platz auf der Straße für Radfahrer gefunden werden, ob sich dann Autos die Straße bei Tempo 30 mit Radfahrer teilen müssen oder ob man einen Fahr-oder Parkstreifen wür einen gescheiten Radweg opfert sollte man von Ort zu Ort entscheiden, aber auf keinen Fall darf Fußverkehr für Radverkehr geopfert werden.
GerninStuttgart | 08.03.17 Das wird nicht funktionieren - Bsp. Herdweg in Höhe der Sana-Klinik - auf einem 5m breiten Gehweg! Der Weg ist beschilder, aber nicht farblich getrennt. a) regelmäßig parken dort Autos oder stellen LKW-Fahrer ihre Anhänger ab (jeden morgen) b) kein Fußgänger achtet darauf, dass es sich hier auch um einen Radweg handelt. Im Gegenteil muss man sich noch dumme Bemerkungen anhören. Selbst auf dem Bereich an der Kriegsbergstraße (vor dem KH - jetzt eine Baustelle), an dem der Radweg rot abgesetzt war, läuft gefühlt jeder zweite Fußgänger auf dem Radweg. Eine Abgrenzung einer Straße hilft jedoch auch nicht viel. Diese potentiellen Parkplätze sind allzu oft zugestellt. Das einzige was wirklich taugt sind von Gehweg und Straße getrennte Radwege.
EineUntertürkhe... | 12.03.17 Fahrradfahrer gehören auf die Straße, da sie in der Geschwindigkeit viel näher am Auto als am Fußgänger sind. Die e-bikes werden zunehmen. Die Störungen zwischen Fahrradfahrern und Fußgängern sind zu groß. Wir müssen dazu kommen, die Fahrradfahrer als einen Teil unseres Verkehrs wahrzunehmen und nicht als Störfaktor. Jeder Fahrradfahrer mehr ist auch ein Auto weniger.
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