Nr. 41656 | von: dinies | Stadtbezirk: Stuttgart-Mitte | Thema: Radwege | Wirkung: Ausgabe Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis (nur gut):378weniger gut: -146gut: 378Meine Stimme: keine Platz: 720in: 2017Es fehlt eine Möglichkeit für Fahrradfahrer von der Dobelstraße ins Zentrum zu fahren, man muss auf der Bundesstraße oder auf dem Gehweg fahren! Kommentare 5 Kommentare lesen toolmaker | 11.02.17 Generell gilt: Fahrradfahrer haben in Stuttgart aktuell die Wahl zwischen Lebensgefährdung und Rechtsbruch. Die Dobelstraße ist ein schönes Beispiel dafür. Dieser Vorschlag wird aktuell als "Ausgabe" deklariert. Das ist richtig, wenn man die Euros für eine Umgestaltung der Strecke zählt und den Nutzen außer Acht lässt. Zum Nutzen zählen meines Erachtens: * kleineres Unfallrisiko für Autofahrer und Radfahrer * auf Jahre gesehen kleinere Behandlungskosten bei Ärzten und Krankenhäusern * kleinere Reparaturkosten an Autos * weniger Arbeitsausfall wegen Krankzeiten. Das Ziel ist, 20% des Verkehrsaufkommens auf Fahrräder umzuwidmen. Diesem Ziel kommen wir nur sehr langsam näher. Ich vermute, die Finanzen sind auch hier ein Hemmschuh, solange wir die eingesetzten Euros zählen und den Nutzen außer Acht lassen. Zum Nutzen gehören m.E.: * geringere Feinstaubbelastung, dadurch * weniger Atemwegserkrankungen, weniger Arbeitsausfall, weniger Behandlungskosten * längere Lebenszeit (wie viel ist ein Jahr länger leben in Euros wert? Gibt es einen Wert dafür? Ein Jahresgehalt? Oder mehr?) Das Controlling sollte diese Zahlen mal gegeneinander aufrechnen: Die Kosten für eine fahrradgerechte Umgestaltung sollten diesen langfristigen Kosteneinsparungen gegenübergestellt werden. Ich denke, dass die oben genannte Idee dann sehr schnell von einer Ausgabe zu einer Einsparung mutiert. buleagain | 11.02.17 ich finde die Idee zwar gut, da ich auch die Strecke per Fahrrad hin und wieder befahre, aber ich bin hier relativ realistisch, da dort nicht machbar ist. Man darf nicht ausser Acht lassen, dass innerhalb diese Strecke, sogar die Stadtbahn mit den Autos ein Fahrbahn teilt (Stadtauswärts kurz vorm Dobelstrasse). Da wo kein Platz ist, läßt sich leider auch nichts schaffen. Vielleicht an einem Paralelstrasse?... tuess | 15.03.17 Dort ist ausreichend Platz für einen Fahrradweg. Wenn man zusätzlich auch Tempo 30 einführt wäre noch mehr Sicherheit gegeben gebrauchsspur | 26.03.17 Es gibt einen gut machbaren Vorschlag dazu: https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/42833 Wurstel | 26.03.17 ein legaler Radweg bis zur Dobelstraße aus der Stadt ist unbedingt notwendig!!!
toolmaker | 11.02.17 Generell gilt: Fahrradfahrer haben in Stuttgart aktuell die Wahl zwischen Lebensgefährdung und Rechtsbruch. Die Dobelstraße ist ein schönes Beispiel dafür. Dieser Vorschlag wird aktuell als "Ausgabe" deklariert. Das ist richtig, wenn man die Euros für eine Umgestaltung der Strecke zählt und den Nutzen außer Acht lässt. Zum Nutzen zählen meines Erachtens: * kleineres Unfallrisiko für Autofahrer und Radfahrer * auf Jahre gesehen kleinere Behandlungskosten bei Ärzten und Krankenhäusern * kleinere Reparaturkosten an Autos * weniger Arbeitsausfall wegen Krankzeiten. Das Ziel ist, 20% des Verkehrsaufkommens auf Fahrräder umzuwidmen. Diesem Ziel kommen wir nur sehr langsam näher. Ich vermute, die Finanzen sind auch hier ein Hemmschuh, solange wir die eingesetzten Euros zählen und den Nutzen außer Acht lassen. Zum Nutzen gehören m.E.: * geringere Feinstaubbelastung, dadurch * weniger Atemwegserkrankungen, weniger Arbeitsausfall, weniger Behandlungskosten * längere Lebenszeit (wie viel ist ein Jahr länger leben in Euros wert? Gibt es einen Wert dafür? Ein Jahresgehalt? Oder mehr?) Das Controlling sollte diese Zahlen mal gegeneinander aufrechnen: Die Kosten für eine fahrradgerechte Umgestaltung sollten diesen langfristigen Kosteneinsparungen gegenübergestellt werden. Ich denke, dass die oben genannte Idee dann sehr schnell von einer Ausgabe zu einer Einsparung mutiert.
buleagain | 11.02.17 ich finde die Idee zwar gut, da ich auch die Strecke per Fahrrad hin und wieder befahre, aber ich bin hier relativ realistisch, da dort nicht machbar ist. Man darf nicht ausser Acht lassen, dass innerhalb diese Strecke, sogar die Stadtbahn mit den Autos ein Fahrbahn teilt (Stadtauswärts kurz vorm Dobelstrasse). Da wo kein Platz ist, läßt sich leider auch nichts schaffen. Vielleicht an einem Paralelstrasse?...
tuess | 15.03.17 Dort ist ausreichend Platz für einen Fahrradweg. Wenn man zusätzlich auch Tempo 30 einführt wäre noch mehr Sicherheit gegeben
gebrauchsspur | 26.03.17 Es gibt einen gut machbaren Vorschlag dazu: https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/42833
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