Nr. 4170 | von: Gast | Stadtbezirk: Stuttgart-Süd | Thema: Busse, Bahnen (ÖPNV) | Wirkung: Ausgabe Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis:209weniger gut: -136gut: 209Meine Stimme: keine Platz: 845in: 2013Die Haltestellen Engelboldstraße, Kaltental und Waldeck auf die VVS-Zone 10 umstellen, da Kaltental ja zum Bezirk Stuttgart-Süd zählt. Es ist unfair, dass wir hier Zone 20 bezahlen müssen. Gemeinderat prüft: nein Kommentare 10 Kommentare lesen Liamara | 02.03.13 Das gilt für sehr viele andere Stadtteile auch, daher bin ich dafür ALLE Außenbezirke zur 1-er Zone zu machen, d.h. das Tarifsystem grundsätzlich zu überarbeiten. Carina | 03.03.13 Wenn das so kommt, werden sich die Kaltentaler garantiert beschweren, dass sie nach Vaihingen 2 Zonen zahlen müssen. panther | 03.03.13 Der oeffentliche Nahverkehr in Stuttgart ist deutlich zu teuer. Zuerich (uebrigens teuerste Stadt der Welt) - dort kostet das Monatsticket CHF 49 (siehe http://www.stadt-zuerich.ch/content/vbz/de/index/tickets/sortiment_preis...) - das sind ca. EUR 40! Die Groesse von Zone 10+20 in Stg. ist in etwa so gross wie das gesamte Zuercher Stadtnetz. Ich bezahle dafuer ueber EUR 75. Ein Hohn, gerade bei dem unterschiedlichen Einkommensniveau Stg./ Zuerich (ja, die Zuercher verdienen mehr und zahlen weniger fuer Bus und Bahn). Solendas | 06.03.13 Meine vollste Zustimmung! Die ÖPNV-Tickets kosten in Stuttgart mindestens 300% zu viel, es wäre dringend an der VVS ihre Ausgaben, z.B. bunte Werbung, deutlich! zu senken. Ich brauche (bzw. will!) auch keine Musik-Zwangsbeschallung in Haltestellen. Aber das sind Details, sie haben recht, es sollte möglich sein, solche Strecken innerhalb von nur einer Tarifzone zurücklegen zu können (z.B. von der City nach Degerloch oder Sillenbuch!). Ohnehin fehlt die Möglichkeit, günstige Tageskarten für eine (größere) Kernzone lösen zu können, für diejenigen, die nur an wenigen Tagen im Monat unterwegs sind. Nebenbei: Der Zwang, immer vorne beim Busfahrer einsteigen zu müssen, muss rückgängig gemacht werden, das verlängert nur die Haltezeiten und ist für Menschen mit viel schwerem Gepäck (nach dem Grosseinkauf) eine einzige Quälerei! Traro | 07.03.13 Bei ener Zusammenlegung aller Stadtteile zu einer Zone sehe ich das Problem, dass es von Seiten der VVS sicher keine 2 Zonen zum Preis von 1 geben wird. Man kann 2 Zonen zusammenlegen, aber die VVS wird sich letzen Endes immer am Fahrgast schadlos halten. Für die jetzigen Benutzer von 2 Zonen würde es nicht billiger und für diejenigen, die bisher mit 1 Zone auskommen nur teurer. Eine Eingruppierung von Kaltental in Zone 10 brächte das bereits angesprochene Problem mit sich, dass dann eine „zuschlagsfreie Fahrt“ nach Vaihingen nicht mehr möglich wäre. Für die Kaltentaler Situation hätte ich deshalb 2 andere (allerdings im Ansatz sehr verschiedenartige) Lösungsvorschläge: I. Die Einrichtung einer Übergangszone für Kaltental (U-Bahn-Haltestellen Engelboldstraße, Kaltental und Waldeck sowie evt. betroffene Bushaltestellen) in welcher Fahrscheine sowohl für Zone 10 wie auch für Zone 20 gültig sind. Eine ähnliche Situation gibt es bereits an anderen Haltepunkten wie z.B. Weinsteige / Haigst oder zwischen „Stelle“ und „Ruhbank Fernsehturm“ oder am Pragsattel. Der Kaltentaler oder die Kaltentalerin kann sich dann für eine Zone (falls er / sie nicht 2 Zonen nehmen möchte) entscheiden, könnte aber (i.G. zur jetzigen Situation) zwischen 10 oder 20 wählen. Ähnliches wäre nach meine Ermessen auch notwendig für Botnang sowie für Bad Cannstatt (Haltestellen Wilhelma, Mercedesstraße und (vor allem!) Bad Cannstatt Bahnhof (die kurze Fahrt vom Hauptbahnhof nach Bahnhof Cannstatt erfordert das Lösen von 2 Zonen, das ist doch ein Witz!!!) So wäre ein (Ein- und Aus-) Pendeln von diesen wichtigen nah an der Zonengrenze gelegenen und stark stadteinwärts gerichteten Haltepunkten in die 10er Zone für Zone 10 –berechtiget Fahrgäste ohne Aufpreis möglich. Ein Lösen der Zone 20 wird dann erst nötig, wenn ich per ÖPNV über diese Knotenpunkte (z.B. Bhf. Cannstatt) hinaus in die Zone 20 fahren will. Gleichzeitig blieben diese Haltepunkte für Inhaber von Zone 20er Karten ebenfalls aufschlagsfrei erreichbar, da sie ja eine Übergangszone bilden und von beiden Zonen aus aufschlagsfrei zum Preis von 1 Zone angefahren werden können. Eine solche Übergangszonenregelung würde viele Bürger/ ÖPNV-Benutzer entlasten, die nur wegen 1 oder 2 nahe an der Zonengrenze liegenden Haltestellen eine extra Zone lösen müssen, die sie ansonsten nie be- oder durchfahren. Die VVS wiederum könnte ihr Tarifsystem / Einteilung des Stuttgarter Verkehrsraumes in 2 Zonen beibehalten. Lösungsvorschlag II: Statt einer Zusammenlegung der Zonen (die m.M. nach für den Fahrgast keine Kostenersparnis bringen würde, s.o.) eine weitere sektorale Untergliederung der Zone 20 wie bei den äußeren VVS Zonen, die folgendermaßen aussehen könnte: 20A(Nord), 20B(Neckar) 20C(Filder) (-> die Untergliederung kann auch anders aussehen, dies ist nur ein Beispiel). Für Berechtiget der Zone 10 gäbe es wahlweise eine 20er Zone ohne Aufpreis dazu, jede weitere 20er Zone wäre aber kostenpflichtig, um die VVS zu entlasten, würden alle 20er Zonen zusammen mehr kosten als bisher. Dies würde m.M. nach insofern Sinn machen, da die meisten Pendler und Inhaber beider Zonen (10 und 20) eh nicht den ganzen 20er Raum (zumindest nicht regelmäßig) nutzen sondern zumeist in 1 bestimmte Richtung unterwegs sind. colerain | 09.03.13 Ich finde der ÖNV in Stuttgart sollte um einiges billiger werden da die SSB ein städtische Unternehmen ist. Das ja sowieso von den Bürgern m/w mit Steuergeldern unterstützt wird. Solendas | 19.03.13 Am einfachsten wäre wohl die deutliche Vergrößerung des Radius von Kernzone 10 (um mind. 50%). Sillenbuch und Degerloch (Naherholungsgebiet Wald) sollten vom Stadtzentrum ohne Aufpreis erreicht werden können, ebenso möchte ich vom Zentrum ohne Aufpreis nach Cannstatt fahren können. donkaio | 19.03.13 http://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/4038 durchblick | 01.04.13 Im Aufsichtsrat von SSB bzw VVS "sitzen" auch Vertreter unseres Stadtparlaments. Diese haben noch nicht begriffen, daß ein Großteil der Kaufkraft aus Kaltental nach Vaihingen oder gar Böblingen Sindelfingen abfliesst. Für 10.-€ SSB für 2 Personen kann man diese Entfernungen KOSTENNEUTRAL mit dem PKW bewältigen und muß in BB/Sifi keine Parkgebühren bezahlen. Also ran an eine Tarifreform im VVS. 2fritzfranz | 04.04.13 Man sollte wirklich überlegen Zone 10 und 20 zu einer Zone zusammen zufassen. Dies würde sicher manchen zum Umsteigen bewegen. Nachedem die GEZ gebühren jetzt per Haushaltsumlage erhoben werden, warum macht man es nicht auch bei beim ÖPNV, zumindest mal in Stuttgart. Wie hoch wäre der Betrag den jeder Haushalt in Stuttgart zu zahlen hätte um auf die heutigen Einnahmen zu kommen der Verkäufe für Fahrkarten Zone 10 und 20? Wenn jeder dann, der Stuttgart als ersten Wohnsitz in seinem Ausweis hat innerhalb der Satdt ÖPNV benutzen darf, würde der Autoverkehr innerhalb der Stad sicher deutlich zurück gehen.
Liamara | 02.03.13 Das gilt für sehr viele andere Stadtteile auch, daher bin ich dafür ALLE Außenbezirke zur 1-er Zone zu machen, d.h. das Tarifsystem grundsätzlich zu überarbeiten.
Carina | 03.03.13 Wenn das so kommt, werden sich die Kaltentaler garantiert beschweren, dass sie nach Vaihingen 2 Zonen zahlen müssen.
panther | 03.03.13 Der oeffentliche Nahverkehr in Stuttgart ist deutlich zu teuer. Zuerich (uebrigens teuerste Stadt der Welt) - dort kostet das Monatsticket CHF 49 (siehe http://www.stadt-zuerich.ch/content/vbz/de/index/tickets/sortiment_preis...) - das sind ca. EUR 40! Die Groesse von Zone 10+20 in Stg. ist in etwa so gross wie das gesamte Zuercher Stadtnetz. Ich bezahle dafuer ueber EUR 75. Ein Hohn, gerade bei dem unterschiedlichen Einkommensniveau Stg./ Zuerich (ja, die Zuercher verdienen mehr und zahlen weniger fuer Bus und Bahn).
Solendas | 06.03.13 Meine vollste Zustimmung! Die ÖPNV-Tickets kosten in Stuttgart mindestens 300% zu viel, es wäre dringend an der VVS ihre Ausgaben, z.B. bunte Werbung, deutlich! zu senken. Ich brauche (bzw. will!) auch keine Musik-Zwangsbeschallung in Haltestellen. Aber das sind Details, sie haben recht, es sollte möglich sein, solche Strecken innerhalb von nur einer Tarifzone zurücklegen zu können (z.B. von der City nach Degerloch oder Sillenbuch!). Ohnehin fehlt die Möglichkeit, günstige Tageskarten für eine (größere) Kernzone lösen zu können, für diejenigen, die nur an wenigen Tagen im Monat unterwegs sind. Nebenbei: Der Zwang, immer vorne beim Busfahrer einsteigen zu müssen, muss rückgängig gemacht werden, das verlängert nur die Haltezeiten und ist für Menschen mit viel schwerem Gepäck (nach dem Grosseinkauf) eine einzige Quälerei!
Traro | 07.03.13 Bei ener Zusammenlegung aller Stadtteile zu einer Zone sehe ich das Problem, dass es von Seiten der VVS sicher keine 2 Zonen zum Preis von 1 geben wird. Man kann 2 Zonen zusammenlegen, aber die VVS wird sich letzen Endes immer am Fahrgast schadlos halten. Für die jetzigen Benutzer von 2 Zonen würde es nicht billiger und für diejenigen, die bisher mit 1 Zone auskommen nur teurer. Eine Eingruppierung von Kaltental in Zone 10 brächte das bereits angesprochene Problem mit sich, dass dann eine „zuschlagsfreie Fahrt“ nach Vaihingen nicht mehr möglich wäre. Für die Kaltentaler Situation hätte ich deshalb 2 andere (allerdings im Ansatz sehr verschiedenartige) Lösungsvorschläge: I. Die Einrichtung einer Übergangszone für Kaltental (U-Bahn-Haltestellen Engelboldstraße, Kaltental und Waldeck sowie evt. betroffene Bushaltestellen) in welcher Fahrscheine sowohl für Zone 10 wie auch für Zone 20 gültig sind. Eine ähnliche Situation gibt es bereits an anderen Haltepunkten wie z.B. Weinsteige / Haigst oder zwischen „Stelle“ und „Ruhbank Fernsehturm“ oder am Pragsattel. Der Kaltentaler oder die Kaltentalerin kann sich dann für eine Zone (falls er / sie nicht 2 Zonen nehmen möchte) entscheiden, könnte aber (i.G. zur jetzigen Situation) zwischen 10 oder 20 wählen. Ähnliches wäre nach meine Ermessen auch notwendig für Botnang sowie für Bad Cannstatt (Haltestellen Wilhelma, Mercedesstraße und (vor allem!) Bad Cannstatt Bahnhof (die kurze Fahrt vom Hauptbahnhof nach Bahnhof Cannstatt erfordert das Lösen von 2 Zonen, das ist doch ein Witz!!!) So wäre ein (Ein- und Aus-) Pendeln von diesen wichtigen nah an der Zonengrenze gelegenen und stark stadteinwärts gerichteten Haltepunkten in die 10er Zone für Zone 10 –berechtiget Fahrgäste ohne Aufpreis möglich. Ein Lösen der Zone 20 wird dann erst nötig, wenn ich per ÖPNV über diese Knotenpunkte (z.B. Bhf. Cannstatt) hinaus in die Zone 20 fahren will. Gleichzeitig blieben diese Haltepunkte für Inhaber von Zone 20er Karten ebenfalls aufschlagsfrei erreichbar, da sie ja eine Übergangszone bilden und von beiden Zonen aus aufschlagsfrei zum Preis von 1 Zone angefahren werden können. Eine solche Übergangszonenregelung würde viele Bürger/ ÖPNV-Benutzer entlasten, die nur wegen 1 oder 2 nahe an der Zonengrenze liegenden Haltestellen eine extra Zone lösen müssen, die sie ansonsten nie be- oder durchfahren. Die VVS wiederum könnte ihr Tarifsystem / Einteilung des Stuttgarter Verkehrsraumes in 2 Zonen beibehalten. Lösungsvorschlag II: Statt einer Zusammenlegung der Zonen (die m.M. nach für den Fahrgast keine Kostenersparnis bringen würde, s.o.) eine weitere sektorale Untergliederung der Zone 20 wie bei den äußeren VVS Zonen, die folgendermaßen aussehen könnte: 20A(Nord), 20B(Neckar) 20C(Filder) (-> die Untergliederung kann auch anders aussehen, dies ist nur ein Beispiel). Für Berechtiget der Zone 10 gäbe es wahlweise eine 20er Zone ohne Aufpreis dazu, jede weitere 20er Zone wäre aber kostenpflichtig, um die VVS zu entlasten, würden alle 20er Zonen zusammen mehr kosten als bisher. Dies würde m.M. nach insofern Sinn machen, da die meisten Pendler und Inhaber beider Zonen (10 und 20) eh nicht den ganzen 20er Raum (zumindest nicht regelmäßig) nutzen sondern zumeist in 1 bestimmte Richtung unterwegs sind.
colerain | 09.03.13 Ich finde der ÖNV in Stuttgart sollte um einiges billiger werden da die SSB ein städtische Unternehmen ist. Das ja sowieso von den Bürgern m/w mit Steuergeldern unterstützt wird.
Solendas | 19.03.13 Am einfachsten wäre wohl die deutliche Vergrößerung des Radius von Kernzone 10 (um mind. 50%). Sillenbuch und Degerloch (Naherholungsgebiet Wald) sollten vom Stadtzentrum ohne Aufpreis erreicht werden können, ebenso möchte ich vom Zentrum ohne Aufpreis nach Cannstatt fahren können.
durchblick | 01.04.13 Im Aufsichtsrat von SSB bzw VVS "sitzen" auch Vertreter unseres Stadtparlaments. Diese haben noch nicht begriffen, daß ein Großteil der Kaufkraft aus Kaltental nach Vaihingen oder gar Böblingen Sindelfingen abfliesst. Für 10.-€ SSB für 2 Personen kann man diese Entfernungen KOSTENNEUTRAL mit dem PKW bewältigen und muß in BB/Sifi keine Parkgebühren bezahlen. Also ran an eine Tarifreform im VVS.
2fritzfranz | 04.04.13 Man sollte wirklich überlegen Zone 10 und 20 zu einer Zone zusammen zufassen. Dies würde sicher manchen zum Umsteigen bewegen. Nachedem die GEZ gebühren jetzt per Haushaltsumlage erhoben werden, warum macht man es nicht auch bei beim ÖPNV, zumindest mal in Stuttgart. Wie hoch wäre der Betrag den jeder Haushalt in Stuttgart zu zahlen hätte um auf die heutigen Einnahmen zu kommen der Verkäufe für Fahrkarten Zone 10 und 20? Wenn jeder dann, der Stuttgart als ersten Wohnsitz in seinem Ausweis hat innerhalb der Satdt ÖPNV benutzen darf, würde der Autoverkehr innerhalb der Stad sicher deutlich zurück gehen.
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