Bestattungskosten und Friedhofsgebühren senken

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Friedhöfe
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

385
weniger gut: -87
gut: 385
Meine Stimme: keine
Platz: 
675
in: 
2017

Es ist ein Jammer, wie sich die Stadt an den Bestattungskosten bereichert und keinerlei Gegenleistung bietet.

Wir haben in den letzten zwei Jahren diese Kosten gleich zweimal zahlen dürfen. Die Preise für Gräber sind ja fast an den Immobilienpreisen gekoppelt, die Gebühren ein Unverschämtheit und dann ein Blick auf die Friedhöfe ist zum Haare raufen. Die Wege verkommen schlichtweg, die Trauerhallen sind teilweise in einem erbärmlichen Zustand.

Da bekommt man einfach die Meise, man ist mit der Trauer beschäftigt und bekommt dann selbst bei günstiger Beisetzung üble Rechnungen ins Haus geschickt.

Nicht jeder hat so fette Einkünfte wie unsere netten Politiker oder die Konzernchefs.

Kommentare

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Vor allem haben Sie keine andere Möglichkeit (zumindest nicht über Umwege ins Ausland) z.B. eine Urne selbst im Garten zu bestatten oder ähnliches. Dieses Monopol gehört abgeschafft.

Es sollte möglich sein, die Grabnutzungsgebühr für 20 ? Jahre jährlich zu bezahlen und nicht komplett im Voraus kurz nach der Beerdigung.

Schlecht gelegte Trittplatten zwischen den Gräbern, Mangel an Gießkannen, unfreundliches Personal im Gegenzug dafür satte Preise und wenn man denkt, dass man alles bezahlt hat, dann kommt immer noch eine Rechnung für irgendeinen Schnickschnack hinterher.

Tatsächlich unerträglich: Dem Bürger die Friedhofspflicht aufdrücken, im Gegenzug für minimale Gegenleistung Unsummen verlangen, die manch Geringverdienende in den Ruin treiben können.