Positiver Denken - Luftverbesserung der letzten 40 Jahre darstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Feinstaub, Luft
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

246
weniger gut: -190
gut: 246
Meine Stimme: keine
Platz: 
1659
in: 
2017

Stuttgart ist eine Großstadt und liegt in einem Kessel. Beides ist schon immer bzw. sehr lange so. Und wie die Wirtschaft, die Immobilienpreise und so weiter zeigen ist Stuttgart nach wie vor sehr beliebt! Wenn man aber die Diskussionen der letzten Jahre hier verfolgt, könnte man meinen, hier herrscht ständig die dreckigste Luft aller Städte dieser Welt. Und es wird immer schlimmer...

Dabei bin ich mir sicher, das es auch hier in den letzten 40 bis 50 Jahren enorme Fortschritte diesbezüglich gegeben hat. Das man anderswo vielleicht etwas weniger Probleme hat, liegt vermutlich einfach an der Kessellage. Vielleicht sollte man das einfach mal akzeptieren oder wegziehen.

Und das man so dämlich war, eine Messstation direkt an die Neckarstraßenkreuzung zu stellen, statt auf die andere Straßenseite hinter der Hecke im Park war sicher auch nicht hilfreich. Wenn man politisch gewollt möglichst viele Überschreitungstage durch den Autoverkehr produzieren will, hätte man die auch gleich in den Heslacher Tunnel stellen können dann hätte man 365, ohne das die Luft in der Stadt tatsächlich schlechter wäre.

Lange Rede kurzer Sinn, mein persönlicher Eindruck ist inzwischen, das sich hier mehr Menschen durch das ganze Gerede Krankheiten einbilden als tatsächlich durch Luftverschmutzung krank werden.
Bei Rauchern ist es möglicherweise andersrum ;-)

Kommentare

18 Kommentare lesen

Genau so ist es, siehe auch Vorschlag # 42410

Super, endlich ist mal einer der gleicher Meinung wie ich. Sie geben mir sogar einen Anlass noch einen Leserartikel zu schreiben. Danke

Absolut, endlich sagts mal jemand...

Ja - tatsächlich, man hätte die Messstellen am Bärensee aufstellen sollen! Und die Blitzer kommen demnächst in den Hoppenlaufriedhof, wegen der rasenden Fußgänger!

Langsam setzt sich offensichtlich eine realistische Meinung durch.

Wer ernsthaft etwas gegen die hohen Feinstaubmesswerte tun will, würde das Moos direkt um die Messstation pflanzen - nicht auf der anderen Straßenseite. Dann würden auch 4 qm reichen, nicht ein km. Kosten wären auch noch gespart!

Dann sollte man aber auch akzeptieren, daß Stuttgart auf Grund seiner Lage nicht für den Individualverkehr geschaffen ist. Es ist sicher richtig, daß zu diesem Thema auch viel Müll verbreitet wird, aber man sollte es trotzdem ernst nehmen! Wenn man mal Gesundheitsprobleme hat, kann man darüber nicht mehr lachen!

Applaus Applaus. Genau meine Meinung.

Das ist absolut richtig. Ich möchte nicht wissen, wie schlecht die Luft vor 40 Jahren war, als Heizungen noch echte Dreckschleudern waren, Kat und Partikelfilter an Fahrzeugen fast noch Fremdworte waren.

Man sollte auch mal kritisch hinterfragen, wer die ganze Feinstaubdebatte befeuert. Da wäre vor allem die Deutsche Umwelthilfe zu nennen. Und diese wird von Toyota (Marktführer bei Hybridmotoren) gesponsert ...
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vw-abgasskandal/deutsche-umwelthil...

... um es nicht zu vergessen: unweit der Messstelle am Neckartor befindet sich die S21-Baustelle. Bekanntlich produzieren Baustellen jede Menge Grob- und Feinstaub.

und wieder hat der Faulpelz recht!

Leider ist Ihr Kommentar nicht nachvollziehbar auf der Sachebene. Es gibt heutzutage viel mehr Autos als noch vor 40 Jahren.

Endlich sagt mal jemand, dass der Kaiser nackt ist und keine Kleider an hat. Es gibt keinerlei wissenschaftliche Belege für die Behauptung, Feinstaub würde zu Todesfällen führen. Also was soll das?

Mit dem Messgerät am Neckartor geht es vermutlich einmal so, wie damals mit den verunreinigten Wattestäbchen, als die Kripo ein Phantom verfolgte.

In jungen Jahren merkt man die Belastung vielleicht noch nicht, wenn sie einem aber (Nichtraucher! Gesunde Lebensführung!) trifft und man ständig Atemprobleme hat, sieht man das alles anders.
Es ist nicht lächerlich. Es ist ein Wohlstandsproblem im wahrsten Sinne des Wortes!!!

Die meisten Kommentar erschrecken mich. Ich bin froh darüber, dass alle Schadstoffe in der Umwelt bekämpft werden!

Ja, mehr Autos, breitere Straßen. Fußgänger und Radfahrer verbieten, damit man noch eine Spur bauen kann. Freie Fahrt für freie (Auto-) Bürger. Und alternative Fakten (Zitat: 'Dabei bin ich mir sicher, das es auch hier in den letzten 40 bis 50 Jahren enorme Fortschritte diesbezüglich gegeben hat') Leider hat es in der (echten wissenschaftlichen!) Forschung auch enorme Fortschritte gegeben und die sagt, dass es in Deutschland über 40.000 Feinstaubtote gibt!
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.behoerde-erklaert-berechnun...
Und schauen sie mal nach z.B. Kopenhagen, da fahren inzwischen über 40% der Bürger mit dem Fahrrad. Viele Straßen wurden für den Autoverkehr einfach gesperrt und in der Stadt gibt es wieder LEBEN auf der Straße und nicht bloß parkende Blechlawinen. Kurz: Man muss sich auch mal politisch was trauen und nicht einfach weitermachen. Das hat noch nie die Welt zum besseren verändert! Ziehen sie doch weg! Aber das wird schwer, denn die Zeichen der Zeit haben ENDLICH viele Städte und Gemeinden erkannt. Das Auto und der unbegrenzte Individualverkehr ist eine aussterbende Spezies - und das ist auch gut so!