Freie Silvesterfeuerwerke verbieten

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Stuttgart (gesamt)
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kostenneutral
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doppelt

Laut Umweltbundesamt (https://www.umweltbundesamt.de/themen/dicke-luft-jahreswechsel)
werden zu Silvester rund 4.500 Tonnen Feinstaub (PM10) frei gesetzt. Das entspricht in etwa 15,5 Prozent der jährlich im Straßenverkehr abgegebenen Feinstaubmenge.

Gemäss Bundesverwaltungsgericht (https://www.bverwg.de/pm/2018/9) sind bei Prüfung von Verkehrsverboten für Diesel-Kraftfahrzeuge Maßgaben zur Wahrung der Verhältnismäßigkeit zu beachten.

Das vorgeschlagene Verbot ist eine gute und effektive geeignete Maßnahme zur schnellstmöglichen Verminderung der Feinstaubmenge und ist ohne großen Aufwand durchführbar. Der Eingriff in die persönlichen Freiheiten ist fraglos geringer als bei Fahrverboten.

Zum Ausgleich könnte die Stadt ein zentrales Feuerwerk,vielleicht auf dem Killesberg oder Fernsehturm-Areal ausrichten.

Kommentare

8 Kommentare lesen
Sehr gute Idee. positiv daran ist auch, dass die Müllverschmutzung am Tag danach zurückgehen würde und die Tierwelt nicht mehr überall in Todesangst lebt.
Die Idee finde ich sehr gut und an einem professionellen Feuerwerk zum Ausgleich hätten die Menschen bestimmt mehr Freude als an der allgemeinen Ballerei.
Ich unterstütze den Vorschlag. Angesichts der Feinstaubbelastung und der Unmengen an Müll sollte nur ein zentrales Feuerwerk erlaubt sein.
Genau, ich stimme obigen Meinungen zu!
Ich stimme obigen Meinungen zu
Wie wäre es die Ballerei, die auch viele Vögel das Leben kostet, durch Musik und Tanz im Stadtzentrum zu ersetzen?
Zustimmung! Jedesmal am Neujahrstag danach die Schreckensnachrichten über Unfälle beim Umgang mit Feuerwerskörpern.
Diesem Vorschlag stimme ich zu 100 % zu !