Fahrradnetz ausbauen in Stuttgart-Süd

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
|
Thema: 
Radwege
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

576
weniger gut: -128
gut: 576
Meine Stimme: keine
Platz: 
377
in: 
2019

Zu viel gemeinsame Strecken mit Fußgängern oder Autos verleiden die Nutzung des Fahrrads! Durch Heslach, auf der Strecke stadteinwärts, sind zu viele Rechts-vor-links-Kreuzungen.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Gemeinderat hat sich die Ziele des Bürgerbegehrens zu eigen gemacht und Anfang 2019 mehrheitlich beschlossen, Stuttgart zu einer echten Fahrradstadt zu machen. Für die kommenden Jahre soll für den Radverkehr daher jährlich ein Betrag von 20 EUR pro Stuttgarter Einwohner bereitgestellt werden. Diese Zielmarke wurde beim Doppelhaushaltsplan 2020/2021 erreicht. Der Radetat der Landeshauptstadt Stuttgart beträgt für 2020 rund 13,4 Mio. EUR und 2021 13,3 Mio. EUR. Das entspricht mehr als 21 EUR pro Einwohner. Im Radetat stehen insbesondere 6,14 Mio. EUR pro Jahr für Radwege zur Verfügung. Er beinhaltet unter anderem auch 250.000 EUR für die Fortschreibung des in die Jahre gekommenen Radverkehrskonzepts von 2009.
Gemeinderat hat zugestimmt

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Süd unterstützt grundsätzlich diesen Vorschlag. Mit der Einrichtung einer Fahrradstraße wird eine vorfahrtsberechtigte Radwegeverbindung zwischen Seilbahn und Marienplatz geschaffen.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Aus Sicht der Fahrradfahrer ist das sicher wünschenswert. Aber ich denke, "Fahrradautobahnen" in einem dicht besiedelten Bereich führen zu Nachteilen für die anderen Verkehrsteilnehmer.

In Städten wie z.B Barcelona geht das auch. Das ist dort auch in den Hanglagen wunderbar gelöst, und für alle ein Mehrwert. Da der Grossteil der Bevölkerung in Stuttgart ja beides ist Fahrradfahrer und Autofahrer, sehr Sinnvoll! Das führt nicht zur Benachteiligung anderer Verkehrsteilnehmer sondern wäre doch dem Miteinander zuträglich. Bei der Hanglage und dem ÖNV hier muss doch eh der letzte Meter von der Haltestelle bis zum Ziel alternativ Transport her. Der Individualverkehr skaliert ja nicht mehr.

Radfahren in Stuttgart -Innenstadt ist ein Unfug. Das gehört verboten, da sowohl Radfahrer wie Fußgänger gefährdet werden - wenn ich an die Harakiri-Radfahrer zwischen den wuselnden Fußgängern in der Königstrasse u.a. denke. Ein Riesenaufwand für Radwege für ein paar Radfahrer, die eher Sport und Spaß haben wollen, als sinnvoll ein Ziel anzufahren, das man genau so gut zu Fuß erreichen könnte. Bei Wind und Wetter und im Winter scheidet das Fahrrad dann ohnehin aus. Viele von der Stadt angeschaffte Fahrräder stehen unnötig in der Stadt herum. Auf die Luftqualität hat das überhaupt keine pos. Wirkung, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Radwege den Kfz-Verkehr behindern und so zusätzliche Abgase produzieren. .

@ kombattant: Zitat "Viele von der Stadt angeschaffte Fahrräder stehen unnötig in der Stadt herum": Was ist denn im Vergleich zu den zigtausenden Autos, die statistisch erwiesenermaßen 23 Stunden am Tag herumstehen.
Ein weiteren Kommentar zur Ihrer verzerrten Weltwahrnehmung erspare ich mir lieber...