Citymaut Stuttgart

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Einnahme
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doppelt

Zur weiteren Reduzierung des innerstädtischen Autoverkehrs sollte es eine Citymaut analog London geben (Congestion Charge) - als Tageskarte für Ein-Pendler und als Jahreskarte für Anwohner, ggf. mit Fokus auf den Cityring und die innerstädtischen Straßen. Vorschlag Tageskarte: 2 Euro und Jahreskarte Anwohner: 50 Euro.

Kommentare

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Bin auch dafür!
Weshalb sollte ich als Anwohner für meine Existenz bezahlen? Ich zahle hohe Steuern, die auch der Stadt zu Gute kommen und darüber hinaus noch KfZ-Steuer. Was wollen wir denn noch alles besteuern? Für Stuttgarter muss doch der Aufenthalt in der eigenen Stadt kostenlos sein!
Das Grüne in di...: Da kann ich Ihnen nur zustimmen.
Natürlich darf man sich als Stuttgarter kostenlos in der Stadt aufhalten. Darum geht es doch gar nicht. Die Frage ist, ob auch des Stuttgarters Blechspielzeug fast kostenlos öffentlichen Raum in Anspruch nehmen darf. Der motorisierte Individualverkehr ist hochgradig subventioniert - siehe beispielsweise https://www.internationales-verkehrswesen.de/studie-autoverkehr-kosten-kommunen/ Wenn man kein Kfz besitzt, fühlt man sich - tschuldigung - verarscht. Man nimmt zu Fuß, mit dem Rad und den Öffis kaum Verkehrsfläche in Anspruch, ist aber natürlich trotzdem beteiligt am Unterhalt der Autofahrstraßen, der Parkplätze - die dann anderen fast kostenlos zur Verfügung gestellt werden, damit sie ihre Lärm- und Dreckschleudern abstellen und benutzen können. Eine City-Maut ist eine sehr gute Idee, aber die Preise dürften und sollten wohl sehr viel höher sein.
...also Parkplätze sind in Stuttgart alles andere als kostenlos! Und es ist Ihre eigene Entscheidung, ob Sie ein Auto haben wollen oder nicht. Wenn Sie sich selbst davon befreien, kann ich Ihnen nur Respekt zollen. Als 6-köpfige Familie mit zwei vollberufstätigen Eltern schafft man es ohne Auto in Stuttgart nicht! Also darf/soll ich wieder doppelt bezahlen. So geht das nicht! Ich werde als Bürgerin und Häuslesbesitzer ohnehin von der Stadt schon beteiligt wo es nur geht - egal ob ich will oder nicht.
...übrigens sind der ÖPNV und die Bahn eines der am stärksten subventionierten Betriebe. Ohne die Zuschüsse wären diese längst insolvent. Wir können ja aber das Auto ganz abschaffen, da dann sämtliche Arbeitslose die Region verlassen und es wieder Platz im Talkessel gibt (sorry :)).
Mal zurück zum Thema: Es fahren zu viele Autos herum auf den Straßen. Wie schaffen wir es, dass der Autoverkehr wieder weniger wird? Eine Möglichkeit, neben vielen anderen, wäre die Citymaut. Sie wird aber nicht kommen, da die Rechtsgrundlage fehlt und es keine politische Mehrheit dafür gibt. Leider.
Das Auto in seiner jetzigen Form ist ein Auslaufmodell das ist uns doch klar , frei nach dem Zitat : „Das Pferd wird es immer geben, Automobile hingegen sind lediglich eine vorübergehende Modeerscheinung."
Und mit dem Auto schaffen wir dann auch gleich die Arbeitsplätze ab. Dann wird sowieso keiner mehr fahren können, da das Heer der Arbeitslosen kein Geld mehr dafür hat. Die Arbeitsplätze, die durch Fahrräder neu geschaffen werden, können wir ja getrost vernachlässigen. Aber erst dann werden die "grünen" Autoinquisitoren zufrieden sein.
@Zukunftspionier: Das ist die Lösung, Pferde!!!
nee - die produzieren zuviel Methan und werden dem Dieselfahrverbot gleichgestellt :)