Wir ersaufen in Hundehaufen!

Nr. 52145 | von: Simone W. |
Weilimdorf
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Hundekot
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kostenneutral
Kommentieren Sie den übergeordneten Vorschlag: 
DNA aller Hunde registrieren um Verschmutzungen zuordnen zu können
geändert weil: 
doppelt

Seit 40 Jahren hat sich nichts gebessert. Ich selbst und meine Kinder sind mit sehr viel ekelhaften Hundekotkontakterfahrungen großgeworden. Mein Vater 81 Jahre ist dieses Wochenende mitten auf dem Gehweg vor der Salvatorkirche darauf ausgerutscht und beinahe hingefallen. So etwas kann in diesem Alter sehr schnell ein Ende der Mobiltät bedeuten und ist genau wie die Verunreinigung von Viehfutter KEIN Kavaliersdelikt, sondern eine kostspielige Riesensauerei!! Die kostenlosen schwarzen Tütchen haben das Problem meines Erachtens verschlimmert. Nun hängt der Kot in Tüten flugmännisch verteilt auch noch in Büschen und Zäunen. Eine Gen-Registrierung muss her. Finanziert über Halter (Hundesteuer) und hohe Bußgelder im Fall von den jeweils nachgewiesenen Verunreinigungen! MfG Simone W.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Pertussis |

Da ich zu faul bin, dumme Vorschläge regelmäßig zu kommentieren: Bitte bei 52006 nachlesen!

Walter Raible |

Übrigens kennen Sie den höflichsten Stuttgarter? Das ist der rauchende Fahrradfahrer mit dem Hund an der Leine!

HeslachRulez |

Vielleicht nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen? Klar gibts verantwortungslose Hundehalter, aber deswegen ne Gen-Datei für alle Hunde?! Sich drüber aufzuregen dass manche Halter die Haufen liegen lassen oder die Tütchen in die Gegend schleudern ist berechtigt, bringt aber nicht viel...Anstatt Strafen, Verbote und irrwitzigen Vorschlägen (Gen-Registrierung, echt jetzt?!) die eh nix bringen vielleicht lieber Alternativen schaffen, beispielsweise außreichend und gut erreichbare Hundewiesen (finanziert über Hundesteuer)... Oder fürs erste mehr Mülleimer wo man die Tütchen auch entsorgen kann. Hunde machen lieber auf Grün bzw. lernen recht schnell wo es angebracht ist und wo nicht, sind zudem recht wählerisch und suchen sich ihr Plätzchen wenn möglich recht gezielt, bestenfalls in der Nähe anderer Haufen zur Reviermarkierung. Wie gesagt: Wenn möglich. Ohne nahe Alternativen landets dann halt auf dem Weg. Wobei, die Vorstellung dass massenhaft Ordnungsamtsmitarbeiter ausschwärmen um Hundekotproben einzusammeln ist schon recht amüsant, allein deswegen müsste man dem Vorschlag eigentlich zustimmen.

tschafftschiens |

Nun hängt der Kot in Tüten flugmännisch verteilt auch noch in Büschen und Zäunen. .. sehr schön auch an den Bärenseen zu beobachten.

Kritikus |

Leider mußten wir feststellen, dass auch manche Hunde unter Nichtbeachtung des Reinheitsgebotes mitten auf Wegen ihren Dreck hinterlassen. Dabei ist wohl das Herrchen schon etwas unterwegs und kümmert sich nicht mehr um die Hinterlassenschaft. Fantastisch: Geht man dann mal in der Dämmerung spazieren, tritt man u.U. die Scheiße platt. Zuhause kann man sich des wunderbaren Duftes erfreuen.

Cann |

Der Vorschlag ist super und wird in einigen Großstädten in Spanien erfolgreich eingesetzt. Es reichen die Einnhamen aus den Strafen für einfach-irgendwohin-kacken locker aus, spült teilweise noch extra Geld in die Stadtkassen - alle sind dankbar. Folge: 1. Mehr Sauberkeit und Gesungheitsschutz, gerade für Kleinkinder, die Kothaufen häufiger auheben, 2. mehr Arbeitsplätze, auch im Laborbereich, 3. Mehreinnahmen für Stadtkassen, die tatsächlich bezahlt werden von genau denen, die sich am Gemeinwohl vergehen, 4. Hundebesitzer, die sich ordentlich verhalten, geraten nicht mehr in den Generalverdacht, der von einigen wenigen ..... verschuldet ist.

Honigbaer |

Es geht ja nicht nur darum, daß die Hundehalter ihre Hunde überall hin koten lassen, auch noch während man die Kehrwoche macht, wohl nach dem Motto, 'wenn der die Kehrwoche macht, kann er den Hundedreck ja gleich mit weg machen'. Sie lassen ihre Hunde auch die Leute anspringen und meinen dann, sie dürften das, und sie wären im Recht. Die Fleischpakete beißen und kratzen, beschädigen zumindest die Kleidung. Aber auch kleine Hunde können sich für einen Menschen lebensbedrohend auswirken. Mir ist hier einmal ein kleines weißes Exemplar unvorhersehbar direkt aus dem Gebüsch genau vor das Fahrrad gelaufen. Und dann finden die Hundehalter (von Moderation geändert) das auch noch kommunikativ und meinen, man müßte das gut finden.