DNA aller Hunde registrieren um Verschmutzungen zuordnen zu können

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Hundekot
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

282
weniger gut: -413
gut: 282
Meine Stimme: keine
Platz: 
1806
in: 
2019

Alle in Stuttgart gemeldeten Hunde müssen eindeutig mit einer DNA Probe, die beim Amt für öffentliche Ordnung abzugeben ist, identifiziert werden können. Damit ist es möglich, jeden Hundekothaufen einem Hund und seinem Besitzer zuordnen zu können und ihn für die Verschmutzung bzw. Reinigung bezahlen zu lassen. Das spart Kosten für die Stadtreinigung, vielen Menschen Hundekothaufen vor ihrer Haustür und entlastet Hundebesitzer, die sich regelkonform verhalten.

Kommentare

17 Kommentare lesen

Das spart Kosten? Kleiner Denkanstoß: Setz dich mal mit dem Aufwand deiner Idee auseinander. Damit dürfte das Thema unabhängig von seiner Absurdität erledigt sein.

Was für eine Idee...am besten typisieren wir dazu noch alle Katzen, damit ich die Verschmutzung im Garten identifizieren kann. Und warum eigentlich nicht auch noch die Menschen? Die Stadt wird schon dafür bezahlen. Selten solch einen undurchdachten Vorschlag gelesen...Manchmal wäre es wünschenswert, wenn man die Vorschläge nach Bildungsabschlüssen sortieren könnte!

Ohne dir zu nahe treten zu wollen: hast du die Idee aus einem Wilsberg Film ?? Da gab es mal eine Episode, in der Overbeck das auch gemacht hat - Ergebnis: die Kosten der Untersuchung lagen pro Hund etwa 10 mal so hoch wie das zu verhängende Bußgeld!! So eine kriminaltechnische Untersuchung ist sehr teuer. Der Aufwand, um 15 € Bußgeld zu verhängen, ist einfach viel zu hoch... Selbst wenn wir das Bußgeld verfünffachen, wären die Kosten noch unverhältnismäßig...

Im Ernst: Dein Vorschlag würde enorme Kosten verursachen.
Mehr Kotbeutel-Spender und (vor allem) Mülleimer wären eine Abhilfe.
Ein Vorteil: Wenn das Ordnungsamt Hundekotproben nehmen soll, haben die keine Zeit mehr für Strafzettel.

witzige, aber absurde Idee. Übrigens schnüffelt mein Hund immer an Menschenkothäufen, die hier am Waldrand vielfach zu finden sind. Auch witzig, gell? Vielleicht könnte man dann ja in einem Aufwasch auch noch einen früheren Vergewaltiger identifizieren?

Einfacher wäre es, pauschal die Hundesteuer zu erhöhen. In Karlsruhe zahlen Hundebesitzer das Doppelte.

Und was bringt das zur Verringerung der Häufchen?

In Stuttgart bezahlt man für den zweiten Hund auch die doppelte Steuer.
Also: 2 Hunde = 3x Steuer!

Herr_Ge Es gibt aber noch mehr Kommunen, in denen Hundehalter einen Bruchteil zahlen.
Und überhaupt: Was hat die Hundesteuer mit dem Thema zu tun?

Diese Methode ist nirgendwo eingeführt, da sie nicht bezahlbar ist!

Ist das Ihr Ernst? Mich stört das auch, wenn jemand die Hinterlassenschaft seines Vierbeiners nicht wegmacht. Und ich habe auch einen solchen. Da sollte man aber vielleicht lieber die DNA des Halters speichern, genauso wie die DNA der Leute, die ihren Coffe-to-go-Becher in der Gegend rumschmeißen, ihren Bauschutt und Hausmüll auf den Waldparkplätzen regelmäßig abladen. Da wäre ich schon dafür. Ist aber nicht umsetzbar. Härtere Strafen schon.

Und was machen wir mit den auswärtigen Hunden? Vielleicht ist eine zentrale weltweite Hunde-DNA-Datei die Lösung....

Ich weiß nicht wie hoch das aktuelle Bußgeld ist, aber mit 15€ finanziert man dieses System natürlich nicht. Man könnte es aber entsprechend erhöhen, damit die Verursacher die Kosten für dieses System tragen, das ja nur ihretwegen überhaupt nötig ist.
Wenn man das Bußgeld unter anderem auch als stellvertretendes Schmerzensgeld für diejenigen sieht, die in den Haufen rein getreten sind, halte ich sowieso deutlich höhere Summen für gerechtfertigt.

Man kann hier in Stuttgart mittlerweile nicht mal mehr auf dem Gehweg laufen und nach oben gucken, weil man sonst ganz schnell was an den Schuhen kleben hat...

Ich finde es außerdem schade, dass hier viele Kommentare abschweifen.
Coffe-to-go-Becher sind z.B. lange nicht so schlimm wie ein Hundehaufen, in den man gerade rein getreten ist, und man sieht die Becher auch deutlich früher.
Und wie die DNA des Halters zur Überführung bei Hundehaufen beitragen soll, kann ich mir gerade auch nicht erklären...

Härtere Strafen allein helfen auch rein gar nichts, wenn die Verursacher nicht ausfindig gemacht werden können.

So einen Schwachsinn habe ich noch nie gehört. Möchten Sie diese Aufgabe mit dem Kot übernehmen?
Man bekommt ja bereits eine Geldstrafe , sofern man den Kot nicht entfernt.

Super Idee. Das wäre den Herrchen/Frauchen eine Lektion.