Feinstaubmessung ohne Korrekturen durchführen

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Stuttgart (gesamt)
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Feinstaub, Luft
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Ausgabe
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doppelt

Die derzeitige Feinstaub-Meßmethode entfernt sich immer mehr von den Messmethoden, die zur Ermittlung der WHO-Richtwerte geführt haben. Da die derzeitigen EU-Grenzwerte sehr stark von den WHO-Richtwerten abweichen ist die zusätzliche mathematische Korrektur von Salz und Pollen sowie die gleichbleibende Filtersubstratfeuchtigkeit eine erhebliche Scheinverbesserung der Feinstaubwerte.

Zur Gegenkontrolle sollte an den vorhandenen Messtationen genau so gemessen und ausgewertet werden wie im Jahr 2004. Diese Messungen entsprachen in etwa den ursprünglichen Messreihen. Dann kann der Bürger vergleichen ob Stuttgart mit der Feinstaubbelastung über dem Berg ist oder nicht.

Kommentare

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Ist Ihnen langweilig? 4 Feinstaub-Vorschläge innerhalb kürzester Zeit...
Je länger die deutsche Automobilindustrie mit aller Macht an den Arbeitsplätzen, die an den Verbrennungsmotoren (Diesel/Benzin etc.) hängen, festhält, und den Umstieg auf alternative Antriebe (E-Autos etc.) hinauszögert, um so schlimmer wird im Rahmen der Globalisierung bereits in einigen Jahren das Erwachen. Die o.g. Arbeitsplätze sind auf Dauer nicht zu retten. Da nützen alle Tricks mit dem Erhöhen der Grenzwerte, herumdoktern an den Messstationen und Messgeräten, plötzlich auftauchenden 112 Lungenfachärzten, die wissenschaftlich nicht geforscht haben und nur ca. 3 % aller 3.800 Lungenfachärzte in Deutschland darstellen, nichts. Die Atemluft wird dadurch in Stuttgart in der Realität nicht besser. Zumindest viele junge Menschen - auch in Stuttgart - haben dies begriffen, da es um ihre Zukunft geht, und sie haben die ewige Trickserei