Rauchen im öffentlichen Raum verbieten

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Stuttgart (gesamt)
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Gesundheit
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kostenneutral
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doppelt

Stuttgart versucht die Aufenthaltsqualität im Innenbereich, insbesondere die Luftreinhaltung, unter anderem durch die Erteilung von Fahrverboten zu verbessern.

Das gleiche Augenmerk sollte man auf die Fußgängerzonen richten. Dort ist die Luft zum Teil schlimmer als an den Straßenkreuzungen - und zwar verursacht durch Raucher.

Schon auf den Rolltreppen, die aus dem Untergrund des öffentlichen Nahverkehrs kommen, zünden Raucher ihre Zigaretten an. Man läuft die ganze Königsstraße entlang und atmet dabei zwangsweise den Rauch ein, der unzählige Schadstoffe enthält. Es gibt so viele Raucher, sodass man sich fast ständig in deren Dunst bewegt. So wird das zu Fuß unterwegs sein im öffentlichen Raum zur Gesundheitsfalle.

Mein Vorschlag: Stuttgart sollte, wenn es eine wirklich gute Atemluft anstrebt, das Rauchen im öffentlichen Raum verbieten.

Vorteile: die Bevölkerung bleibt gesünder, die Stadt wird attraktiver, es können Bußgelder erlassen werden, wenn man sich nicht an das Rauchverbot hält, die Wege sind sauberer, man spart Reinigungskosten, Stuttgart könnte ein gutes Beispiel in Sachen Umweltschutz sein.

Kommentare

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Man sollte noch einen Schritt weiter gehen und auch das Essen und Trinken verbieten. Was man da alles an schädlichen Gerüchen aufnehmen muss ist unzumutbar im öffentlichen Raum.
Man könnte auch das Atmen verbieten, dann röche man all diese olfaktorischen Belästigungen nicht.
Einführung einer neuen Strafe bei Verunreinigung von Straßen und Gewhwegen analog Shanghai und schon wäre alles schwäbisch sauber auch bei Nichtschwaben!
Harald F: Ich stimme Ihnen zu.
Gute Idee