Graffiti-Zentralregister anlegen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

232
weniger gut: -257
gut: 232
Meine Stimme: keine
Platz: 
2190
in: 
2019

Vorschlag: Graffiti Fundstellen sollten zentral registriert werden um illegale Sprayer zu finden und der gerechten Strafe zuzuführen.

Begründung: Das Schwabenland war früher stolz sauberes "Musterländle zu sein. Heute "ziert" Graffiti die Hauswände. Das mag in sozialschwachen Stadtteilen geeignet sein, um den Stadtteil noch mehr "assi" zu machen, um die Mieten zu drücken - trotzdem ist das vom Hausbesitzer ungewollte Besprühen von Hauswänden und Mauern (Graffiti) in allen Stadtteilen kein Kavaliersdelikt, sondern Sachbeschädigung. Eine Farbspraydose ist schnell gekauft und leer gesprüht, das Reinigen kostet die Hausbesitzer Unsummen. Hier wird vorsätzlich Eigentum respektlos zerstört.

Graffiti breitet sich immer mehr aus. Es finden sich immer mehr so genannte "Tags" an Mauern und Wänden. "Tags" sind die Reviermarkierungen der Sprayer - so wie Hunde an möglichst jeden Pfosten dran pinkeln. Es kann nicht sein, dass die zumeist jungen Sprayer früh lernen, dass sie fremdes Eigentum folgenlos zerstören können.

Die Strafe sollte mindestens die Reinigungskosten plus Verwaltungskosten plus Abschreckung sein.

Bitte unterstützen Sie diesen Vorschlag - es könnte auch Ihre Wand sein.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Jede Stadt weltweit die in den letzten 40 Jahren versucht hat Graffitis Sprayer zu kriminalisieren, zu verfolgen und zu bestrafen, sind kläglich gescheitert. Städte und Eigentümer die sich mit Graffiti und Streetart arrangieren und mit präventiven Maßnahmen und legalen Flächen die junge und kreative Kunst auf legalen Weg fördern, Haben Erfolg! Für eine saubere, bunte und Lebenswerte Gemeinschaft!

den Anfängen (es sind schon mehr als Anfänge!) wehren, daher hart und konsequent durchgreifen, hohe Ressourcen einsetzen, um Täter zu ermitteln. Aufgrund der Deliktdichte am Marienplatz, Hohenstauffenstraße, Mörikestrasse, Karlshöhe, Alte Weinsteige, Schimmelhüttenweg mit teilweise auch politischen Schmierereien sind die Täter im Bereich Böblinger Strasse und Heslach zu verorten. Es wurden vielfach sogar Sandsteinmauern beschmiert.

Für die meist jugendlichen "Straftäter" wäre es für den weiteren Entwicklungsweg eher absolut kontraproduktiv diese mit schweren Maßnahmen wie Hausdurchsuchungen oder riesigen Strafsummen zu kriminalisieren. Vor allem wenn man bedenkt, dass es sich bei den allermeisten um eine kurze Phase in der Jugend handelt. Ich denke hier wäre es eher im Sinn der Polizei und deren Verwaltung den Verfolgungsdruck in dieser Hinsicht zu minimieren. Es handelt sich um Farbe auf der Wand, da gibt es mit Sicherheit bessere Einsatzgebiete unserer Polizei.