In allen Stadtteilen ist immer wieder das Problem, dass Fahrzeuge auf dem Geh- oder Radweg parken. Mögliche Maßnahmen sind die Aufstellung von Barrieren (beispielsweise Poller, Stangen), die viel stärkere Verkehrsraumüberwachung oder der Einsatz neuer Technologien (automatische Erfassung von Verkehrssündern mittels Cam - nur mal so eine Idee. Wurde schon in Brüssel getestet). Die derzeitigen Maßnahmen sind viel zu lasch, auch wenn der Ordnungsbürgermeister medienwirksam anderes erzählt hat. Die Stadt ist nicht in der Lage, ein Erlösmodell daraus zu machen. Mit gezielter Verkehrsraumüberwachung kann man den Einsatz von Personal im Verhältnis 1:2 bis 1:4 rechtfertigen. Das heißt pro Ordnungsperson erzielt man Einnahmen, um 2-4 weitere Stellen zu finanzieren. Gern zeige ich der Stadt, wie man das machen kann. Andere Städte schaffen das ja auch. Fußgänger (mit Kinderwagen, Rollatoren und anderen Dingen) werden es danken. Radfahrer freuen sich auch, wenn die wenigen Radwege mal nicht zugestellt sind. Und die Verkehrssicherheit wird erhöht - und ordnungsverweigernde Verkehrsteilnehmer zur Rechenschaft gezogen.
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