Unterführung Vaihinger Markt - Hauptstraße - Sigmundtstraße erhöhen

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
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Thema: 
Fußgänger
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

191
weniger gut: -76
gut: 191
Meine Stimme: keine
Platz: 
2493
in: 
2019

Ich schlage vor, die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer in der Unterführung unter Hauptstraße Vaihingen (Höhe #13,#10 in Verlängerung der Sigmundtstraße) durch mehrere Maßnahmen zu erhöhen:

Erst einmal großes Lob für die neue "Fahrbahnmarkierung" mit Pfeilen und gestrichelter Linie am Boden! (an der 90°-Biegung Rampe <-> Unterführung)

- der Mülleimer, der an der Ecke montiert ist, muss versetzt werden:
Er macht den markierten Streifen "runter und in Richtung Stadtpark" zu schmal für Kinderwagen. Fußgänger werden verleitet, in diesen schwer einsehbaren Bereich zu gehen und stehen zu bleiben um etwas weg zu werfen. Diese achten dann natürlich nicht auf die neue "Fahrbahnmarkierung".

- eine Barriere in Verlängerung des Geländers der schiefen Ebene nach unten bis in die Unterführung hinein:
Fußgänger, die die Treppe vom Markt hinunter und auf die Treppe Richtung Sigmundtstraße zu gehen, queren direkt vor dem schwer einsehbaren Bereich am Fuß der schiefen Ebene / 90°-Biegung, ohne auf die neue "Fahrbahnmarkierung" zu achten. Diese müssten durch ein Geländer oder ähnliches etwas in die Mitte der Unterführung ausweichen.
Der Mülleimer (siehe oben) könnte auf der "nichtbefahrenen" Seite dieses Geländers angebracht werden.

- ein Konvex-Spiegel wie an unübersichtlichen Straßen-Einfahrten könnte die Situation einfach, wirkungsvoll und dauerhaft entschärfen. Dieser wird an der gegenüberliegenden Wand ca. beim Schaufenster des Vaihinger Buchladen angebracht.

Hintergrund:
In der Unterführung entstehen an der 90°-Biegung (wo die Rampe auf die Unterführung trifft) oftmals gefährliche Situationen, in denen sich Kinderwagen, Fußgänger und Radfahrer erst kurz vor dem Aufeinandertreffen sehen können.
Insbesondere wenn Kinder auf Fahr-/Laufrädern unterwegs sind und nicht einsehen können, ob hinter der Abbiegung ein Rad oder Kinderwagen die schiefe Ebene herunterkommt, können Unfälle entstehen.

Kommentare

8 Kommentare lesen

In meinen Augen handelt es sich um eine reine Fußgängerunterführung - barrierefrei für Menschen mit Kinderwagen, Rollator oder im Rollstuhl.

Da das offensichtlich auch anders gesehen werden kann, sollte die Stadt deutlich beschildern, was Sache ist.

@KlausBo:
1. Die Markierung (geringe Breite, enger Radius) weist doch offensichtlich darauf hin, dass dort einmal ein flotter Rollatornutzer und ein eiliger Kinderwagenschieber kollidiert sind.
2. Wenn die Stadt das als Radweg haben will, möge sie das eindeutig beschildern.
3. Falls sich die Lokalpolitiker wundern, dass keiner freiwillig in Vaihingen flanniert - hier könnte ein Grund liegen.

Erfreulicherweise wurde der Mülleimer inzwischen schon versetzt.
Einen Spiegel ist eine interessante Idee; zumindest die schnellen erwachsenen Radfahrer könnten davon gut profitieren.

:-)
Mehr als 'Fahrrad frei' würde auch ich nicht für den Vaihinger Markt zulassen.

@Fußgänger123:
könnte es vielleicht auch an den vielen Kraftfahrzeugen auf dem Vaihinger Markt liegen, dass das Flanieren hier unangenehm ist?
Klar müssen Geschäfte beliefert werden. Jedoch sind es recht exorbitante Zeitfenster hier in Vaihingen.

Auch dass die Pflastersteine allenthalben kaputt gehen (und optisch höchst fragwürdig durch Asphalt ersetzt werden !) lässt eher auf das Befahren mit 7,5-Tonnern als mit Fahrrädern schließen...

@Fußgänger123:
die Markierung kann bei angepasster Geschwindigkeit (und Grundkenntnissen im Radfahren) durchaus mit dem Zweirad eingehalten werden.

Die, die sie nach meiner bisherigen Erfahrung nicht einhalten - waren zu Fuß unterwegs.
Z.T. wild dass ihnen auf "Pfeil runter" jemand runterwärts entgegenkommt, wo ihnen doch die Unterführung gehört.

Ich glaube nicht, dass diese Menschen Schilder lesen. Der Versuch könnte unternommen werden.
Dass die Stadt die Unterführung als Radweg ausweist, ist doch ein deutliches Zeichen für den Willen dort Fahrradverkehr zu erlauben...