Hundekot, der von den Hundebesitzern nicht entfernt wird

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Hundekot
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

604
weniger gut: -93
gut: 604
Meine Stimme: keine
Platz: 
308
in: 
2019

Dies dürfte so ziemlich jeder als widerlich bezeichnen. Es setzt sich auch niemand vor ein anderes Haus, wenn er auf die Toilette muss. Es gibt leider nach wie vor Mitbürger, die so „tierlieb“ sind, dass sie in der Stadt einen Hund halten wollen, sich aber einen Dreck um dessen Dreck kümmern. Da die Verursacher meist schwer zu ermitteln sind, sind leider wie so oft nur die Androhung massiver Strafen abschreckend. In manchen Städten in Großbritannien werden daher Strafen bis zu 1.000 Pfund angedroht. Warum nicht auch in Stuttgart Strafen bis zu 1000 €? Wer dies finanziell nicht aufbringen kann, könnte zu 100 Stunden Mitarbeit bei der Reinigung öffentlicher Toiletten gezwungen werden. Bei mehrfachem Verstoß sollte die Hundehaltererlaubnis entzogen werden. Anders ist dies wohl nicht in den Griff zu bekommen.

Kommentare

15 Kommentare lesen

Ja, da kann ich nur zustimmen.

Das Problem lässt sich nicht leugnen. Wie hoch sind aktuell die Bußgelder?

Ich als Hundebesitzer stimme Ihnen voll zu. Aber alles ist relativ. Wenn ich mit meinem Hund im Wald unterwegs bin und der macht sein Häufchen 5 Meter vom Weg, dann räum ich dies auch nicht weg; weil, wer hat dort drin was zu suchen und wen störts? Hundesch... auf dem Gehweg ist dagegen eine Sauerei.

hardyman, ich kann ihnen Zustimmen. Wen das Häufchen irgendwo liegt z.B. 50 cm neben dem Weg ist das Mist. Oder auch bei so einem „Schlittenberg" war das auch so jemand wollte sich anschieben und ist dann mit der Hand rein.

Hundedreck ist ein RIESEN Problem. Jeder Grünstreifen ist voll davon. Kurz mal der Tochter die Schuhe gebunden schon hat der kleine nicht nur 3 Kastanien gefunden sondern auch noch, hoffentlich nur die Schuhe voll. Der Grünstreifen gehört allen nicht nur dem Hundkot.

Es geht ja nicht nur darum, daß die Hundehalter ihre Hunde überall hin koten lassen, auch noch während man die Kehrwoche macht, wohl nach dem Motto, 'wenn der die Kehrwoche macht, kann er den Hundedreck ja gleich mit weg machen'. Sie lassen ihre Hunde auch die Leute anspringen und meinen dann, sie dürften das, und sie wären im Recht. Die Fleischpakete beißen und kratzen, beschädigen zumindest die Kleidung.
Aber auch kleine Hunde können sich für einen Menschen lebensbedrohend auswirken. Mir ist hier einmal ein kleines weißes Exemplar unvorhersehbar direkt aus dem Gebüsch genau vor das Fahrrad gelaufen.
Und dann finden die Hundehalter (von Moderation geändert) das auch noch kommunikativ und meinen, man müßte das gut finden.

Hunde sollten grundsätzich, auch in Feld und Wald angeleint sein. Und Hundekot ist auch im Unterholz schwierig, weil er die Flora belastet und für Pilzesammler und Unterholzwanderer eine Belastung ist. Hunde haben in Wald und Feld nichts zu suchen. Ganz toll ist jetzt, dass sogar Kindenspielgruppen aus dem Eichenhain verbannt werden, aber jeden Tag unzählige Hunde dort ausgeführt werden.
Ganz toll sind die Leute, die gleich mit mehreren Hunden unterwegs sind... Da ist die Hundesteuer immer noch zu niedrig.

Hunde sollten weder in der Stadt noch im Wald noch auf Feldern ihren Kot liegen lassen; dafür sollten die Halter schon sorgen. Wie die Diskussion zeigt, ist mit Argumentation dem Problem aber kaum beizukommen.

Also, die Hunde scheren sich natürlich nicht gerade darum, wo sie hinmachen, sie haben andere Prioritäten... Das Problem ist der Mensch, der denkt, er müsse seinen Dreck nicht wegmachen. Das ist unbestreitbar ne Sauerei. Aber da gibt es ja auch genug unter den Nicht-Hundehaltern... Und ich fürchte, ein Mensch allein macht sicher mehr Dreck und Leid in seinem Leben als 1000 Hunde ... Der Hass hier ätzt ganz schön. Leben und leben lassen, oder?

Wenn man Hundekotsünder so sehr zur KAsse bittet, dann bitte aber unbedingt auch Müllseünder. Ich ärgere mich viel mehr über Menschen, die Ihr Plastik rumliegen lassen, Ihre Gartenabfälle einfach irgendwo hinkippen, wo es unetr Umständen Jahre braucht, bis es verrottet und keinesfalls schön aussieht. Dann bitte diese Menschen ebenfalls stark bestrafen!

Auf dem Waldweg am Fernsehturm sieht man keine 5 meter vom Weg entfernt jede Menge Häufen, und direkt daneben...... die „Fahnen“ aus Tempotaschentüchern! Man brauch nicht viel Intelligenz, um eins und eins zusammenzuzählen. Weitere 4-5 Meter weiter hingen bis vor kurzem noch dutzende benutze Kondome in den Ästen eines umgestürzten Baumes.
DAS ist ekelhaft! Nicht ein Häufchen ohne „Fähnchen“ im Unterholz.

@orangelilith: Ich habe absolut nichts dagegen, dass jeder Müllsünder bestraft wird. Ich denke aber, es macht einen gewaltigen Unterschied auf eine Plastikverpackung zu treten oder - am besten noch mit Kindersandalen - genau in die Sch... Soviel zum "Hass hier".

Auch ein Hund muss mal dürfen, dass bissle Kot

Als Hundebesitzerin stört es mich selbst auch sehr wenn andere den Kot ihrer Hunde nicht wegräumen. Das sollte definitiv bestraft werden, da jeder Grünflächen nutzen können sollte, nicht nur Hunde.
Der Müll, den Menschen hinterlassen, stört mich ebenfalls, allerdings ist das ein anderes Thema. Und nur weil andere Menschen ihren Müll auf der Straße oder Grünflächen entsorgen, heißt das noch lange nicht, dass man den Kot seines Hundes nicht wegräumen muss.
Allerdings zu fordern, dass Hunde nicht auf Felder oder in Wälder dürfen, ist völliger Schwachsinn. Wo gehören die Hunde denn hin? Sollen sie in der Wohnung Gassi gehen? Die Welt und die Natur gehört uns Menschen nicht. Das sollten sich vielleicht mal einige vor Augen führen.

super Vorschlag! Alles andere wäre kacke