Stellen für Arbeitslose und Asylbewerber schaffen

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Stuttgart (gesamt)
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Soziales
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Hier wurden unzählige, durchaus sinnvolle Vorschläge genannt, die aber z.T. sehr personalintensiv sind (z.B Müllentfernung in den Waldgebieten). Warum kann die Stadt Stuttgart nicht gering bezahlte Stellen schaffen, auf die man sich freiwillig bewerben kann? Viele dieser Personen leiden darunter, sich unnütz zu fühlen. Freiwillige Tätigkeiten machen sich zudem gut im Lebenslauf. Aus Fairness und als zusätzlichen Anreiz sollte aber das Entgelt nicht auf die Sozailleistungen angerechnet werden. Stuttgart könnte hier vorbildlich handeln.

Kommentare

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Sehr guter Vorschlag!
Das führt nur zu weiterem Gehaltsdumping. Für gute Arbeit sollte man auch dementsprechend gutes Geld bekommen. Wer sich unnütz fühlt kann schon jetzt gern freiwillig z.B. Müll aufsammeln, bei den Tafeln helfen oder sich sonst was zum Beispiel über die Ehrenamtsbörse suchen, aber eben als ehrenamtliche Freizeitbeschäftigung. Tatsächliche Arbeitsstellen sollten allerdings regulär bezahlt werden. Lieber ein regulärer Arbeitsplatz der dann auch tatsächlich unabhängig vom Jobcenter macht als zig Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen.
HeslachRulez: Sie haben zwar Recht mit der fairen Bezahlung, aber ich befürchte, dass dann dafür kein Budget zur Verfügung gestellt wird.
Ich finde den Vorschlag absolut nicht verkehrt. Die Stellen könnten z. B. auch als Mini-Jobs ausgeschrieben werden. Es gibt zwar gemeinnützige Müll-Sammel-Aktionen die durch bestimmte Organisationen durchgeführt werden, allerdings viel zu wenige und darauf wird zu wenig aufmerksam gemacht. Generell sollte aber auch jeder, der seinen Müll einfach irgendwo ins Grüne wirft, stärker zur Rechenschaft gezogen werden, um somit die obengenannten Stellen zu finanzieren.
Ich bin dafür mehr gut bezahlte Ordnungshüter zu qualifizieren und einzustellen. Diese in feste GUTE Arbeit zu bringen und dadurch das Müllproblem zu lösen. Den Müll nur wegzuräumen ist nicht das richtige Zeichen.