Zusätzliches Personal für Überwachung von Müllsündern einführen

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

507
weniger gut: -166
gut: 507
Meine Stimme: keine
Platz: 
550
in: 
2019

Schaffung zusätzlicher Personalstellen für die Überwachung von Müllsündern, insbesondere auf Gehwegen, Plätzen, öffentlichen Flächen. Den Bußgeldkatalog prüfen, evtl. Bußgelder erhöhen und auch durchsetzen.
Thema sauberes Stuttgart !

Kommentare

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Bin für mehr Personal auch, es bedarf keine strengeren Gesetze und Strafen, die bestehende sollten endlich eingehalten werden.

Es wurden zu diesem Frühjahr 12 neue Stellen geschaffen und auch schon besetzt. Auch der Bußgeldkatalog wurde nach oben angepasst: Zigarette wegwerfen bis 250.-€, Glasflasche zertrümmern bis 800.-€. Ich betrachte das als noch zu wenig, denn so jemand handelt heimtückisch und berechnet die Verletzungen von spielenden Kindern, Hunden, Wildtieren, aber auch Spaziergängern oder Sportlern im Wald mit ein.

Ich habe noch nie gesehen, das es Kontrollen bzw. eine diesbezügliche Aufsicht gäbe.

@PS33469 "denn so jemand handelt heimtückisch und berechnet die Verletzungen von spielenden Kindern, Hunden, Wildtieren, aber auch Spaziergängern oder Sportlern im Wald mit ein." Bin selbst Jogger und Hundehalter, aber glaub ja eher die rechnen garnix ein sondern sind in der Regel druff auf Alk oder sonstigen Drogen, dementsprechend würden höhere Strafen und mehr Kontrollen, so simpel es klingen mag, nix bringen. Lieber mehr Alternativen: Mehr öffentliche Mülleimer und Aschenbecher. Ums mal auf die Spitze zu treiben: Egal wie zugedröhnt man ist, wenn ein Mülleimer 5 Meter neben einem steht wirft man reflexartig den Müll eher da rein statt auf den Boden. Und wenn man aber Zigarettenkippen nen Kilometer mit sich rumtragen muss wirds irgendwann auch dem besten Vorzeigebürger zu blöd.

@HeslachRulez Was hier fehlt ist ein eigenständiger Strafttatbestand im Strafgesetzbuch: "Flaschen zertrümmern in der Öffentlichkeit". Darin könnten Haftstrafen angedroht werden. Es handelt sich beim Zertrümmern von Glasflaschen nicht nur um ein Umweltdelikt, sondern immer auch um ein ganz bewusst im Kauf genommenes Körperverletzungsdelikt. Ich könnte mir daher bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe sehr gut vorstellen.

Natürlich ist es ein Problem mangelhafter Erziehung, wenn die Verpackungen vom Ausflug nicht wieder eingepackt und mit nach Hause zur Entsorgung genommen werden. Früher war das ganz normal: Es wurde jede Flasche, Dose, Papier wieder mit nach Hause genommen, oder wenigstens bis zum nächsten Mülleimer aus der weiteren Wegstrecke. Es könnten so viele Mülleimer und Entleer-Vorgänge eingespart werden(und somit auch sehr viel Geld), wenn die Menschen in jungen Jahren wieder eine andere Erziehung genießen würden.

In jeder Kleinstadt mit 4000 Einwohnern hat es mehr Mülleimer wie in Bad Cannstatt.

Konsequentes, freundliches aber bestimmtes Hinweisen durch entsprechend autorisierte Personen finde ich gut. Gegen das Rauchen an den Straßenbahnhaltestellen gab es das ja mal. Leider gibt es dies nicht mehr und es wird wieder mehr an den Haltestellen geraucht. Von höheren Strafen halte ich dagegen nichts.

Wie sollen Müllsünder denn überwacht werden?
Auf dem Spielplatz vor unserem Haus feiern mehrmals in der Woche (ca. 17-23 Uhr) Jugendliche und wir Eltern räumen am nächsten Tag Flaschen, Kippen etc. in den dort vorhandenen Mülleimer!