ÖPNV-Zuschuß für Stuttgarter Bürger

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

313
weniger gut: -157
gut: 313
Meine Stimme: keine
Platz: 
359
in: 
2013

Alle (berufstätigen) Einwohner (Erstwohnsitz) Stuttgarts mit Arbeitsplatz in Stuttgart sollten auf Antrag mit einem ÖPNV-Zuschuß bedacht werden. Die aktuellen Tarife sind schlichtweg zu teuer. Durch die Reduzierung der Ticketpreise wäre es möglich, einiges an Autoverkehr zu verhindern und die Leute auf Busse und Bahnen zu leiten und damit auch die Parkplatzsituation in der Stadt zu verbessern

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

5 Kommentare lesen

Mit dem Auto vom Westen in den Süden und zurück zu kostet mich mit dem Auto ca. 1,80€ mit der Bahn 4,40€. Das sind 244% der Kosten des Autos...
Trotz grünem Herzen kann ich da nicht die Bahn nehmen.

aber bitte nicht nur für Berufstätige sondern auch für Rentner,die mesit noch weniger Geld haben

Stuttgarter mit Arbeitsplatz in Stuttgart habens doch am besten erwischt! Die zahlen deutlich weniger und haben mehr davon als welche, die in die Region müssen. Dort zahlt man jeden einzelnen Zonenabschnitt und nicht einen ganzen Ring! Da kommt ganz schön was zusammen, wenn man bspw. nach Backnang muss (5 Zonen)!

Bitte keine Privilegien für einzelne Gruppen! Die Kosten für den ÖPNV müssen allgemein *deutlich* runter, was unter anderem bedeutet, dass der VVS Kosten einsparen muss*.

Die "Kurzstrecke" muss attraktiver werden, ein dauerhaft symbolischer Preis von 1,-- € wäre sinnvoll, ausserdem müssen die erlaubten Distanzen wieder größer werden; 3- und 6-Stunden-Zeitmarken wären eine attraktive Alternative; die Zonen (speziell 10/20) müssen größer werden. Ausgerechnet die sozial benachteiligten Besitzer der sogenannten "Bonuscard" müssen vergleichsweise die größte Kostenbelastung tragen: 30 € pro Monat, das sind nach Abzug der sogenannten "Energiepauschale", die viele Hartz-IV-Betroffene in Stuttgart bezahlen müssen (30 €) fast 10% der monatlichen ausgezahlten Hartz-IV-Leistungen (etwa 320 €, exkl. Miete/ENBW/Krankenkasse)! Für diesen hohen Preis dürfen sie aber nur innerhalb der Zone 10 fahren und das auch nicht rund um die Uhr. Schon eine Fahrt nach Feuerbach, Bad Cannstatt, Degerloch und Sillenbuch erfordert also das Lösen einer zweiten Tarifzone -- zum Normalpreis. An Fahrten in die Peripherie Stuttgarts, z.B. in Naherholungsgebiete wie den Schönbuch, ist da nicht zu denken!

Ein ÖPNV-Zuschuss wie Sie ihn für sich fordern ist ungerecht und muss abgelehnt werden. Alle Bürger, speziell aber die sozial benachteiligten, müssen zukünftig entlastet werden. Im übrigen gibt es bereits rabattierte Jahreskarten mit zwei kostenlosen Monaten und für viele Angestellte vergleichsweise preiswerte Firmentickets. Auch Studenten können sehr günstig fahren. Hartz-IV-Betroffene jedoch sind hier einmal mehr außen vor!

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*) Kosteneinsparungen z.B.: Nicht nur völlig unnötig sondern ein schwerer Angriff auf die Gesundheit aller Mitfahrenden ist die selbstherrlich von der VVS geplante Ausrüstung aller Busse und Bahnen mit Mobilfunk-Repeatern und einer W-LAN-Ausstattung. Die zu erwartenden Strahlenwerte innerhalb geschlossener Fahrzeuge dürften gefährlichste Werte erreichen; speziell Babys, Kleinkinder, ältere Menschen und Kranke wären die Leidtragenden, ebenso die nicht wenigen Mobilfunk-sensiblen Fahrgäste (über diese Planungen des VVS siehe z.B. das Anzeigen- und Hipsterblättle "LIFT", Ausg. 4/2013).