Cannabis Modellprojekt

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Gesundheit
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

507
weniger gut: -290
gut: 507
Meine Stimme: keine
Platz: 
583
in: 
2021

Wie in Münster oder Berlin sollte auch Stuttgart ein Modellprojekt für Cannabis anstreben. Die Prohibition ist nicht mehr zeitgemäß.

In Deutschland verbreitet sich so genanntes Chemiegras auf dem Schwarzmarkt. Hierbei handelt es sich um CBD Gras mit künstlichen Cannabinoiden. Das ist extrem gesundheitsschädlich und hat auch schon zu den ersten Todesfällen geführt.

Nur eine legale Abgabe, kann die Konsumenten vor diesen gefährlichen Substanzen schützen.

Kommentare

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Hier sollte die Stadt tatsächlich umdenken und etwas liberaler werden. Vielleicht wäre es nicht zu den Ausschreitungen im Sommer gekommen, wenn die Stadt da etwas liberaler wäre.

Da die Bundesregierung schon seit gut 10 Jahren jegliche Fortschritte mit dem Hinweis, es gäbe keine neuen Daten blockiert, ist es mehr als nur Zeit endlich Fakten zu schaffen durch unterschiedliche Cannabis Modellprojekte zur Abgabe an Volljährige Konsumenten.

Selbst die WHO hat eingelenkt, die Daten aus anderen Ländern, die diesen Schritt gegangen sind, sind überwiegend positiv im Kontext Jugendschutz und Konsumverhalten bei Erwachsenen.

korrekt, dude!

Wie soll man sich das vorstellen, die Stadt setzt sich einfach über Bundesgesetze hinweg? Jaja, ich weiß schon bei Stuttgart21(00) sch***t man auch auf alle Vorschriften, dennoch kann eine Stadt daran wenig ändern.

Generell unterstütze ich aber das Anliegen zur Legalisierung, da man entkriminalisiert, die Polizei entlastet, heimische Hanfbauern fördert und schön Kasse mit den Steuern auf Cannabis macht.

Ich habe noch nie Cannabis gebraucht und werde es auch nie brauchen. Bin 71 und seit Geburt Nichtraucher .

Der Vorschlag würde ganz Deutschland zu gute kommen, da man Fortschritte und Entwicklung beobachten könnte. Es geht um Jugendschutz, den wir nur durch eine Legalisierung erreichen können. Auch die Gesundheit von Konsumenten würde somit berücksichtigt werden. Es hat nur Vorteile: www.cannabis-fakten.de

Es macht keinen Sinn Jemanden zu verfolgen der keinem etwas tut und somit auch noch Kosten zu verursachen

Ich konsumiere zwar nicht, aber kenne ein paar die es aus gesundheitlichen Gründe einnehmen müssen, doch vom Arzt kein Rezept bekommen und deshalb als „Verbrecher“ leben müssen. Deshalb bin ich der Meinung, dass es legalisiert werden sollte.

Hardyman, könnte das Cannabis auch in seinen Keksen verbacken, schmeckt lecker!

Ja bitte! Ist längst überfällig

Längst überfällig!

Das klingt äußerst sinnvoll! Die Strafverfolgung von Konsumenten ist ziemlich sinnlos.

Gerade in einer Wirtschaftskrise wie jetzt wäre es sehr sinnvoll. Cannabis ist in den USA ein Jobmotor und schnell wachsender Wirtschaftszweig. Auch in Deutschland könnten im Falle einer Legalisierung etwa 20.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Zudem hätte der Staat 2,6 Mrd. Euro mehr pro Jahr in der Kasse.

Im Text oben steht folgendes: "In Deutschland verbreitet sich so genanntes Chemiegras auf dem Schwarzmarkt. Hierbei handelt es sich um CBD Gras mit künstlichen Cannabinoiden. Das ist extrem gesundheitsschädlich und hat auch schon zu den ersten Todesfällen geführt."

Dazu möchte ich erwähnen das nicht CBD haltiger Cannabis das Problem ist, CBD ist medizinisch wie gesundheitlich hoch wertvoll. Die synthetischen Cannabinoide sind das Problem, die viel extremer wirken als der natürliche Cannabis.

Den Vorschlag selber zu einem Cannabis Modelprojekt unterstütze ich aber aufjedenfall.

Super Vorschlag!! Sinnvoll und umsetzbar!!

Keine "Modellprojekte" bitte, eine vollständige Legalisierung bzw. Entkriminalisierung.

Modellprojekte hatte es im Ausland bereits mehr als genug und ich wüsste nicht was man da noch erforschen will... Legal machen und gut ist.

Modellprojekte sind nur ein Feigenblatt, damit die Obrigkeit weiter nicht zugegeben muss, wie rassistisch das Cannabis seit der Einführung der Prohibition durch Harry Anslinger in den 1930er Jahren ist. Dennoch sind Modellprojekte in Verbindung mit regionalen Social Clubs ein sinnvoller Weg, der in jeder noch so kleinen Stadt in Deutschland genauso gesellschaftlich anerkannt sein muss, wie der örtliche Alkohol konsumierende Schützenverein.

Sehr gute Kommentare hier. Ich bin ebenfalls für eine Legalisierung. Dafür sprechen unzählige Argumente (siehe auch unter www.cannabisfakten.de). Bin auch der Meinung, dass es eigentlich keine Modellprojekte mehr braucht, da es bereits einige legalisierte Länder gibt, welche als Modellprojekte herangezogen werden könnten. Aber bevor gar nichts passiert, gerne ein Modellprojekt. Unsäglich, dass wir 2021 immer noch gegen ein, basierend auf rassistischen Vorurteilen, fußenden Gesetz kämpfen müssen. BITTE ENDLICH LEGALISIEREN.
Danke

Keine Macht den Drogen.

@FürMöhringen eine Legalisierung würde die Macht der Drogen bzw des Schwarzmarktes verringern. Aktuell gibt es eine größere Macht der Drogen wenn man diesen Begriff schon verwenden möchte..

Zu dem Beitrag die Stimmen kämen nicht aus Stuttgart sondern von wo anders: Na und? Ein Stuttgarter Modellprojekt dient der ganzen Nation und es gibt aus ganz Deutschland interesse! Außerdem gibt es auch in Stuttgart eine große Cannabis Bewegung.

Es ist egal woher die Stimmen kommen. Wären andere Projekte den Bürgern wichtiger hätten diese auch viele Stimmen von außerhalb Stuttgart!

Mal ganz unabhängig davon ob die Stimmen wirklich von außerhalb kommen oder nicht, ist das keine Grundlage um diesen Vorschlag zu diskreditieren. Wenn es ein Problem gibt dass Leute von außerhalb abstimmen können und dies tun dann ist das eher traurig für den Bürgerhaus halt. Wenn die wahrheitsgemäßheit der Angaben der User nicht geprüft werden kann dann soll man eine standortabfrage oder dergleichen nutzen. Ist zwar auch umgehbar aber den Aufwand nimmt kaum einer auf sich.
Modellprojekte sind, wie viele schon sagen eigentlich schon überflüssig weil man diese Erkenntnisse bereits aus dem Ausland hat. Allerdings muss man auch sehen dass die einzigen großen Parteien die gegen eine Legalisierung sind entweder überhaupt nicht sachgerecht argumentatieren (AfD) oder eben sich auf fehlende Informationen berufen (CDU und teile der SPD) sprich, wenn man als CDUler der Meinung ist eine Legalisierung hierzulande würde vom Ergebnis, von den Erkenntnissen aus Kanada USA etc. abweichen muss ein solches Modellprojekt gutheißen. So oder so wird man von Modellprojekten wenn überhaupt schlauer.
Entweder Erkenntnisse aus dem Ausland endlich anerkennen und wenn man dazu nicht bereit ist zumindest mal den Versuch wagen eigene Erkenntnisse zu sammeln.

Es sollte in intresse aller liegen die legalisierung voran zu treiben.

-Wir schaffen Arbeitsplätze.
-Wir trocknen den Schwarzmarkt aus.
-Unsere Justiz kann sich mehr um schwere verbrechen kümmern.
-Jugendschutz
-Cannabis gegen global warming. Durch den anbau wird mehr Co2 in O2 gewandelt.
-Staat hat mehr finazielle Freiheiten durch cannabis steuer.
-wir schützen damit auch die Konsumenten.

"ja ich rauch ja nicht, also brauch ich das nicht"
Ja Sie vllt nicht aber Sie leben nicht alleine in Deutschland. Ich bin Nichtraucher und sehe die unmengen an Vorteilen. Gibt das Cannabis Frei!

Wer Gras will, der bekommt auch was, aber ich würde lieber in einen Laden gehen und gerne Steuern zahlen und dafür kontrollierte Qualität und eine Auswahl bekommen. Nicht so einen Stress und so eine Heimlichtuerei wie es heute leider noch ist, vor allem in Süddeutschland.

Wir wollen nicht kriminalisiert werden!!!
Wir brauchen Jugendschutz!!!
Wir brauchen Verbraucherschutz!!!

Im Jahr 2019 wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik 225.120 Strafverfahren wegen Cannabis eröffnet. Knapp 83 % davon, also über 186.000 Strafverfahren, richteten sich gegen einfache Konsumenten.
Die Polizei konzentriert sich bei ihrer Arbeit auf die Verfolgung von Konsumenten. Nur in 17 % der vielen Strafverfahren ging es um Handel sowie Einfuhr und Produktion von Cannabis in großen Mengen.

Mehr dazu auf Cannabisfakten.de

Die Handlungen der Polizei widersprechen ihrer Aussage, nur Händler zu verfolgen zu wollen!

gegen Kriminalisierung unschuldiger Menschen, legalize it!

Jugendliche in Deutschland konsumieren immer mehr Cannabis und die Prohibition hat eindeutig versagt, um sinnvollen Jugendschutz zu gewährleisten stimme ich für dieses Modelprojekt um zumindest Dealer in Stuggi überflüssig zu machen. Ich konsumiere nicht, aber wünsche allen Erwachsenen die ihr Leben im Griff haben viel Spaß dabei.

Sehr guter Vorschlag, es ist an der Zeit die reppresive Drogenpolitik zu ändern.

Cannabis Rauch ist eine Riesen Sauerei. Cannabis ist eine illegale Einstiegsdroge und verboten hier sollt konsequent dagegen vorgegangen werden und nicht durch Verharmlosung der Konsum gefördert werden. Auf Spielplätzen wo Kinder spielen stinkt es wie in einer Drigenhölle! Generell sollte das Moto der Stadt gelten: keine Macht den Drogen!

@Felix
Die Drogen wird man aber ohne eine Legalisierung nicht vom Spielplatz kriegen können.
Das scheitert jetzt seit nunmehr wieviel Dekaden?

Nur wenn man das ganze in legale Bahnen lenkt, kann man Einfluss auf diese Umstände nehmen. Oder ist ihre Vorstellung eine 24/7 Polizeibewachung von Spielplätzen?

Berlin ist in vielen Hinsichten ein ganz schlechtes Vorbild: In der Stadt schlafen Menschen zu 10. an den U-Bahngleisen. Wir sollten sämtliche Vorhaben in Berlin sehr skeptisch hinterfragen. Ich verstehe die Idee vom Vorschlag, sie ist ähnlich wie wenn man einem Casino Spieler monatlich ein bedingungsloses Grundeinkommen zahlt, mit der Hoffnung, er verschuldet sich nicht privat worunter dann seine Familie leiden könnte. Ich kenne keinen einzigen, der Cannabis konsumiert und es im Leben zu irgendwas geschafft hat, das Gegenteil ist der Fall.

Peter, jetzt müsste man nur wissen, was Sie unter "zu etwas geschafft" meinen. Die Maxime, dass immer jeder das maximale wirtschaftliche Potenzial aus seiner Situation abschöpfen muss, ist doch längst überholt.

Die grüne Landesregierung muss endlich Ihrem Wahlprogramm gerecht werden und sich für die Legalisierung stark machen! Ein Modellprojekt in der Landeshauptstadt wäre ein echtes Zeichen. Ein Konsument eines leichten Rauschmitteln, der sich selber versorgen kann, bietet keine Gefahr für die Bevölkerung. Ob es in der Nachbarschaft nach Cannabis, Zigarettenrauch oder Holzfeuer riecht, da sehe ich keinen Unterschied.
Schluss mit Krimi - Cannabis normal!

@Felix.Reichl
Bitte informieren Sie sich über die aktuellen Wissenschaftlichen Erkenntnisse von Cannabis. Zum Argument "Einstiegsdroge" zählen auch Zigaretten und Alkohol. Hier ein Link, der alle Fakten klar und verständlich zusammengetragen hat:
https://cannabisfakten.de/

Modellprojekte bringen uns vorwärts.