Wasserhaushalt in der Stadt - sauberes Wasser im Fluss planen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Fluß, See, Teich
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

597
weniger gut: -103
gut: 597
Meine Stimme: keine
Platz: 
325
in: 
2021

Bei Starkregenereignissen können die Kläranlagen die Wassermengen nicht mehr bewältigen und "fluten durch" in den Fluss. Die Wasserqualität des Neckars leidet darunter, das Baden im Fluss ist nicht zuletzt deshalb verboten.
Gleichzeitig fehlen an heißen Tagen Unmengen an Wasser zur Bewässerung der Grünflächen im Stadtgebiet. Würde man das Wasser besser speichern, würde dies dem Fluss und auch der Grünraumpflege zugute kommen.

- Für die Aufhebung des Badeverbots bzw. die Eingrenzung des Verbots auf wesentliche Tage (etwa durch ein Ampelsystem)
- Für eine bessere und integrierte Ämterkooperation, um hier die knappen Wasserressourcen effizient zu verwalten und zu nutzen
- alles in allem: mehr Rückhaltemöglichkeiten und Retentionsräume!

Kommentare

9 Kommentare lesen

Falls es noch nicht aufgefallen ist:
Das Wasser, was in Stuttgart als "zu dreckig" beschrieben wird, kommt von flußaufwärts. Also keine Sache der Stadt.

Wo genau sollen denn die Retentionsflächen so liegen? Sprich, welchen Stadtteil wollen Sie abreißen, dort Auen zu schaffen?
Wenn überhaupt, müssen die Regenwasser-Rückhaltesysteme dezentral erbaut werden (was wiederum nichts mehr mit dem Fluß in Stuttgart zu tun hat). Dort kann das Wasser (theoretisch) auch eher in stadtnahe Nutzung (Ihr Argument mit der Grünraumpflege) überführt werden.

Da muss sich Stuttgart wohl mit Esslingen und Plochingen zusammentun.

Zu meiner Wohnung gehört auch ein Bad. Ich brauche nicht im Neckar baden. Die Fische, die ich als Angler fange, sind alle essbar.

Das Wasser das aus dem Kanalnetz in Gewässer geleitet wird sollte 24h/365 Tage auf Schadstoffe geprüft werden wie z.B. Nitrat. Nur Wasser in Trinkwasser qualität sollte in Gewässer geleitet werden.

Bei Kernsanierungen der Entwässerung sollten direkt getrennte Schmutz- und Oberflächenwasserkanäle verlegt werden, statt einfach nur die Mischwasserkanäle zu tauschen. So könnte man das Problem Stück für Stück zusätzlich entschärfen

Die Retentionsbauwerke möchte ich sehen, evtl das Stadion zum Speicherbecken umbauen. Das Abwasser darf bei Starkregen eingeleitet werden weil es dem Gewässer nicht schadet.

Die Einleitung erfolgt doch erst in Mühlhausen. Bringt Stuttgart nix!