Nr. 62064 | von: Essbare Stadt | Stadtbezirk: Stuttgart (gesamt) | Thema: Bäume | Wirkung: Ausgabe Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis (nur gut):683weniger gut: -171gut: 683Meine Stimme: keine Platz: 180in: 2021Gemäß der essbaren Stadt (siehe Andernach) könnte die Stadt Obstbäume in Parks und auf anderen Grünflächen anpflanzen. Das stärkt überdies das soziale Miteinander. Kommentare 11 Kommentare lesen karof | 22.02.21 Ich wollte den Vorschlag stark unterstützen! Das könnten alte Obstsorten sein. Das wäre gut für die Artenvielfalt, für soziale Miteinander, für Bildung, für Erhalt von einem wichtigem Teil der Kultur, für ökologisches Obst aus der Nähe, und viel viel mehr. Ph4nt4s1en4m3 | 07.03.21 Ich denke nicht, dass die Fläche, auf der Obstbäume in der Stadt gepflanzt werden könnten, einen nennenswerten Beitrag für alle Bürger liefern würde. Ein paar wenige hätten vielleicht mal einen selbst gepflückten Snack, aber die Mehrheit steht vor abgeernteten Ästen. Wo da das soziale Miteinander sein soll erschließt sich mir nicht, außer damit ist ein Verein gemeint, der das in Angriff nimmt. Wo ich allerdings einen Vorteil sehe, ist bei der Artenvielfalt. Allerdings macht ein Obstbaum auch einiges an Arbeit, z.B. bleibt immer was am Boden liegen, das dann anfängt zu faulen und schimmeln, oder auf dem Gehweg zur Rutschgefahr wird. Ein Obstlehrpfad oder etwas ähnliches am Stadtrand ist meiner Meinung nach geeigneter als die Grünflächen innerhalb der Stadt. schbätzlescowboy | 10.03.21 Es gibt bereits Grünanlagen mit Obstbäumen. Die "Besucher" reißen zur Erntezeit rücksichtlos Äste runter, in Walnussbäume werden Holzprügel geworfen, damit man auch noch die letzte Nuss bekommt und Kirschbäume werden mit Eimern und Tüten abgeerntet. Für den Schnitt der Bäume findet man kein qualifiziertes Personal bzw. hat das Grünflächenamt keine Zeit. Schöne Idee, scheitert aber leider an der Realität :-( apfelwerk | 11.03.21 Das ist eine wunderbare Idee. Und lecker obendrein ;-) MIBEH71 | 13.03.21 Sehr gut! Dazu passen auch weitere Baumpflanzungsideen, am Besten eingebettet in pädagogische Konzepte wie bei https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/61711 MIBEH71 | 13.03.21 Allerdings stimmt es, dass der Umgang mit den Grünpflanzungen teilweise zu wünschen übrig lässt, daher wäre eine Einbettung in Schulprojekte wünschenswert und wichtig. Direkt neben unserem Haus ist ein städtisches Grundstück mit einigen Apfelbäumen - SO, wie es dort realisiert ist, ist das Ganze recht phantasielos. Weitere, schattengebende Bäume und Büsche wären sehr hilfreich, eine Einbindung in die pädagogischen Projekte, gerade von umgebenden Kindergärten und Grundschulen wäre vonnöten! Slavinaca | 14.03.21 Das sollte selbstredend sein in einer grünen Stadt. Effizienz! clava1 | 14.03.21 Obstbäume hätten auch den Vorteil, dass sie nicht so hoch werden und somit die Wohnungen nicht so stark beschatten. Ein schönes Beispiel dafür ist das IGA-Gelände neben der Heilbronner Str. Ich hätte mir auch im "L" Elisabethenanlage / Hasenbergstraße diese Obstbäume gewünscht, d. h. Bäume statt noch mehr Spielplätze. Das Ruhebedürfnis der Anwohner ist zu berücksichtigen. peter.bauer | 22.03.21 Ja, aber nur wenn gerklärt ist, wer das Fallobst aufhebt und entsorgt. Nicht das man da nur noch Matsch unter dem Baum hat, sowie eine Horde von Wespen. Essbare Stadt | 22.03.21 In der STadt Andernach funktioniert das auch mit dem Gemüse und dem Obst. So etwas ist Neuland für die Bürger und es wird auch angezeigt, wann geerntet werden darf. groovehouse69 | 24.03.21 Ich finde man könnte einen Versuch machen im Stadtgarten an Stellen, an denen normalerweise kein Mensch rumrennt und das Obst und das Gemüse an die Tafel geben. Dann bekommen es auch Leute, die es sich nicht leisten können.
karof | 22.02.21 Ich wollte den Vorschlag stark unterstützen! Das könnten alte Obstsorten sein. Das wäre gut für die Artenvielfalt, für soziale Miteinander, für Bildung, für Erhalt von einem wichtigem Teil der Kultur, für ökologisches Obst aus der Nähe, und viel viel mehr.
Ph4nt4s1en4m3 | 07.03.21 Ich denke nicht, dass die Fläche, auf der Obstbäume in der Stadt gepflanzt werden könnten, einen nennenswerten Beitrag für alle Bürger liefern würde. Ein paar wenige hätten vielleicht mal einen selbst gepflückten Snack, aber die Mehrheit steht vor abgeernteten Ästen. Wo da das soziale Miteinander sein soll erschließt sich mir nicht, außer damit ist ein Verein gemeint, der das in Angriff nimmt. Wo ich allerdings einen Vorteil sehe, ist bei der Artenvielfalt. Allerdings macht ein Obstbaum auch einiges an Arbeit, z.B. bleibt immer was am Boden liegen, das dann anfängt zu faulen und schimmeln, oder auf dem Gehweg zur Rutschgefahr wird. Ein Obstlehrpfad oder etwas ähnliches am Stadtrand ist meiner Meinung nach geeigneter als die Grünflächen innerhalb der Stadt.
schbätzlescowboy | 10.03.21 Es gibt bereits Grünanlagen mit Obstbäumen. Die "Besucher" reißen zur Erntezeit rücksichtlos Äste runter, in Walnussbäume werden Holzprügel geworfen, damit man auch noch die letzte Nuss bekommt und Kirschbäume werden mit Eimern und Tüten abgeerntet. Für den Schnitt der Bäume findet man kein qualifiziertes Personal bzw. hat das Grünflächenamt keine Zeit. Schöne Idee, scheitert aber leider an der Realität :-(
MIBEH71 | 13.03.21 Sehr gut! Dazu passen auch weitere Baumpflanzungsideen, am Besten eingebettet in pädagogische Konzepte wie bei https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/61711
MIBEH71 | 13.03.21 Allerdings stimmt es, dass der Umgang mit den Grünpflanzungen teilweise zu wünschen übrig lässt, daher wäre eine Einbettung in Schulprojekte wünschenswert und wichtig. Direkt neben unserem Haus ist ein städtisches Grundstück mit einigen Apfelbäumen - SO, wie es dort realisiert ist, ist das Ganze recht phantasielos. Weitere, schattengebende Bäume und Büsche wären sehr hilfreich, eine Einbindung in die pädagogischen Projekte, gerade von umgebenden Kindergärten und Grundschulen wäre vonnöten!
clava1 | 14.03.21 Obstbäume hätten auch den Vorteil, dass sie nicht so hoch werden und somit die Wohnungen nicht so stark beschatten. Ein schönes Beispiel dafür ist das IGA-Gelände neben der Heilbronner Str. Ich hätte mir auch im "L" Elisabethenanlage / Hasenbergstraße diese Obstbäume gewünscht, d. h. Bäume statt noch mehr Spielplätze. Das Ruhebedürfnis der Anwohner ist zu berücksichtigen.
peter.bauer | 22.03.21 Ja, aber nur wenn gerklärt ist, wer das Fallobst aufhebt und entsorgt. Nicht das man da nur noch Matsch unter dem Baum hat, sowie eine Horde von Wespen.
Essbare Stadt | 22.03.21 In der STadt Andernach funktioniert das auch mit dem Gemüse und dem Obst. So etwas ist Neuland für die Bürger und es wird auch angezeigt, wann geerntet werden darf.
groovehouse69 | 24.03.21 Ich finde man könnte einen Versuch machen im Stadtgarten an Stellen, an denen normalerweise kein Mensch rumrennt und das Obst und das Gemüse an die Tafel geben. Dann bekommen es auch Leute, die es sich nicht leisten können.
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