Fußgängerüberweg bei der Liederhalle neu gestalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Fußgängerüberweg
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

431
weniger gut: -138
gut: 431
Meine Stimme: keine
Platz: 
894
in: 
2021

bisher: Ampelschaltung trotz geringem Verkehrsaufkommen.
künftig: Anlage Zebrastreifen/Radstreifen für Überquerung Straße von Hofdienergarage kommend zur Liederhalle.
Vorteile: geringfügiger Verkehr wird nicht beeinträchtigt + keine Wartezeiten für Fußgänger und Radfahrer + Einsparung Strom für Ampelanlage

Kommentare

3 Kommentare lesen

Ein Zebrastreifen verschafft Fußgängern Vorrang, ein Radstreifen Radfahrern nicht. Wie also sollen Radfahrer die Straße überqueren?

Geringe Wartezeiten brächte man auch mit einer »Bettelampel« hin, man müsste nur wollen: Sobald ein Querungswilliger Grün anfordert, geht die Ampel für die Fahrbahn auf Gelb und nach den wenigen Sekunden Gelbzeit auf Rot und für die Querenden auf Grün. Das Grün für die Querenden könnte eventuell nach einer Sekunde schon wieder beendet werden; denn, wer es genützt hat, um das Queren zu beginnen, darf es ja auch fortsetzen, wenn für ihn schon wieder Rot gezeigt wird.

Man müsste halt nur wollen. Ich sehe keine Notwendigkeit für die übliche Zwangswartepause für die Querungswilligen, die daher kommt, dass das Fahrbahngrün noch für eine Zeitspanne beibehalten wird, nachdem Querungsgrün angefordert worden ist.

fach210222.fwnsp@xoxy.net

Keine gute Idee mit der Sekunde... Zu große Gefahr, dass sich unaufmerksame Autofahrer:innen und ggf. selbst Radler:innen nur auf ihr Grün verlassen.

Zu Lukas Schwab am 17.03.21 ( https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/62775#comment-86010 ):

»Keine gute Idee mit der Sekunde... Zu große Gefahr, dass sich unaufmerksame Autofahrer:innen und ggf. selbst Radler:innen nur auf ihr Grün verlassen.«

Ja, Sekundengrün für die Kraftfahrer könnte dann auftreten, wenn gleich wieder Querungsgrün angefordert würde, unmittelbar nachdem eines beendet wurde. Für diesen Fall müsste natürlich eine Mindestfahrbahngrünzeit festgelegt sein (10 Sekunden oder so?).

Halten Sie Sekundengrün für die Querenden für ein Problem, weil sie als Querender, wenn sie Grün bekommen haben, gerne noch kurz nach links und rechts blicken, um sich zu vergewissern, dass auch wirklich niemand noch schnell bei Kirschgrün über die Furt fahren will?

Der Wunsch ist berechtigt. Dann müsste man das Querungsgrün etwas länger machen.

Aber für das übliche Szenario, dass man Querungsgrün anfordert, und dann immer mindestens eine laaange Minute drauf warten darf, dafür gibt es keinen Grund.