Abfahrt Fernsehturm nach Stuttgart Ost (Jahnstraße/Mittl. Filderstraße) mit dem Fahrrad

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

627
weniger gut: -186
gut: 627
Meine Stimme: keine
Platz: 
268
in: 
2021

> Dringend aufwertungsbedürftig!
> Überwege an der U-Bahn-Haltestelle Ruhbank über Kirchheimer Straße und Jahnstraße nicht Rad-geeignet (absteigen müssen).
> "Radweg" bergab viel zu schmal und unruhig (Erhöhungen durch Wurzeln).
> im unteren Bereich (Bereich P+R Geroksruhe) ebenfalls nicht Rad-geeignet (absteigen müssen)
> viel befahrene Straße als Radfahrer auch keine Option, durch den unbeleuchteten und nicht asphaltierten Wald Richtung Bopser ebenfalls nicht.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Im Rahmen einer Straßensanierung entlang der Jahnstraße soll zwischen Geroksruhe und Ruhbank ein erster Bauabschnitt der Radschnellverbindungen von der Innenstadt nach Ostfildern/Filderstadt realisiert werden. Für diese Radinfrastrukturmaßnahme hat der Gemeinderat für den Doppelhaushalt 2022/2023 9,26 Mio. Euro (einschließlich Eigenleistungen) beschlossen.
wird umgesetzt

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Ost nimmt das Anliegen auf, allerdings müsste nach einer einvernehmlichen Lösung mit den anderen Verkehrsteilnehmern noch gesucht werden.

Kommentare

6 Kommentare lesen

»> Überwege an der U-Bahn-Haltestelle Ruhbank über Kirchheimer Straße und Jahnstraße nicht Rad-geeignet (absteigen müssen).«

Warum nicht auf der Fahrbahn fahren?

»> "Radweg" bergab viel zu schmal und unruhig (Erhöhungen durch Wurzeln).«

Ein Grund mehr, auf der Fahrbahn zu fahren.

»> im unteren Bereich (Bereich P+R Geroksruhe) ebenfalls nicht Rad-geeignet (absteigen müssen)«

Auf der Fahrbahn fahren!

»> viel befahrene Straße als Radfahrer auch keine Option,«

Warum?

»durch den unbeleuchteten und nicht asphaltierten Wald Richtung Bopser ebenfalls nicht.«

Da fahre ich auch nicht.

Ich sehe auf der Fahrbahn kein Problem. Es geht bergab, da kann ich problemlos 50 km/h fahren. Allerdings brauche ich dazu ein Fahrrad, bei dem bei solchen Geschwindigkeiten der Lenker nicht anfängt, zu flattern. Und meine Bremsen müssen natürlich auch taugen.

Außerdem ganz wichtig: Nicht an den rechten Rand des Fahrstreifens geschmiegt fahren, sondern in der Mitte des Fahrstreifens. (Sonst denkt so mancher, dass er ohne Fahrstreifenwechsel überholen könnte, wenn er dabei den Hintern zusammenkneift, um sich schmal zu machen.) Sind mehr als ein Fahrstreifen vorhanden, wähle man unter denen, die zum eigenen Abbiege‐ bzw. Geradausfahrwunsch passen, den am weitesten rechts. Fahrstreifenwechsel (zum Abbiegen) muss man allerdings durch Umschauen absichern (ein Rückspiegel kann auch helfen), dann deutlich anzeigen (Handzeichen), dann – ganz wichtig! – die Hand zurück an den Lenker, damit man zum Maneuvre das Rad gut im Griff hat. Oft wird es nötig sein, das Handzeichen zu geben, auch wenn der Fahrstreifen, auf den man möchte, noch nicht frei ist. Wie sollen denn sonst diejenigen, die darauf fahren, erkennen, dass man hereingelassen werden möchte?

Ja, das ist kein unverbindliches Straßenverkehrsspiel; aber ein verständiger Verkehrsteilnehmer kann das lernen.

fach210222.fwnsp@xoxy.net

Noch etwas: Früh damit beginnen, eine Verkehrslücke für den Fahrstreifenwechsel zu suchen. Man beobachte nur 'mal, wieviel Strecke sich Kraftfahrer dafür genehmigen. Und mit dem Rad ist es nicht einfacher.

Sehr guter Vorschlag!

Sehr guter Vorschlag!
Es sollte jeweils eine Fahrbahn zum Radweg umgebaut werden, baulich getrennt vom Autoverkehr. Verkehrsfläche ist genug dafür da.
Ich fahre dort auch jetzt schon auf der Straße. Allerdings sollte das Radwegenetz so gebaut werden, dass man guten Gewissens bergauf mit Kinderanhänger fahren kann ohne von Autos und LKW bedrängt zu werden , oder die Kinder alleine sicher dort Radfahren können. Es sollen sich alle wohl und sicher fühlen können beim Radfahren.

passt gut zum geplanten Radschnellweg.

Zu FlorE am 16.03.21 ( https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/62811#comment-85462 ):

»Es sollte jeweils eine Fahrbahn zum Radweg umgebaut werden, baulich getrennt vom Autoverkehr.«

Wie soll das dann bergauf, also zum Fernsehturm, gehen an der Stelle, wo die Mittlere Filderstraße nach links von der Jahnstraße abzweigt? Gibt das dann an der Jahnstraße einen benutzungspflichtigen Radweg, den man vor der Abzweigung nicht zum direkten Linksabbiegen verlassen darf, so dass es also hinter dem Rechtsabzweig der Jahnstraße eine Bedarfsradfahrerampel geben muss, um den nach rechts abgezweigten Jahnstraßenstrang überqueren und so an die rechte Flanke der nach links abgezweiten Mittleren Filderstraße gelangen zu können? Wie lange werden dann Radfahrer auf ihr Querungsgrün warten müssen?

Ich fürchte, diese Wartezeit wird im Vergleich zu der des direkt in die Mittlere Filderstraße nach links abbiegenden Kraftverkehrs sehr laaange sein, weil der Kraftverkehr, der, nach rechts abzweigend, der Jahnstraße weiter folgt, als vieeel wichtiger eingestuft werden wird, als der Radverkehr zur Mittleren Filderstraße. Oder ist diese Befürchtung unbegründet?

Bisher kann ich da nämlich direkt links abbiegen.