Einrichtung eines durchgehendes Fahrradwegs in der Neckarstraße

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Stuttgart-Ost
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  • Verkehr
  • Radwege
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

688
weniger gut: -199
gut: 688
Meine Stimme: keine
Platz: 
275

Im Bereich der Haltestelle Stöckach sollten sämtliche Stellplätze durch einen Fahrradschutzstreifen ersetzt werden. Damit wäre dann auch im Falle von Einsatzfahrzeugen mit Signalhorn genügend Platz zum Ausweichen vorhanden. Derzeit stehen diese Fahrzeuge häufig im Stau in diesem Bereich. Des Weiteren sollte eine Fahrradspur an der Kreuzung beim SWR zum abbiegen auf den Gehweg in Richtung Mineralbäder vorgesehen werden.

Stellungnahmen Verwaltung und Bezirksbeiräte
Stellungnahme des Bezirksbeirats: 

Der Bezirksbeirat Ost hat die Einrichtung von Radwegen in der Neckarstraße kontrovers diskutiert. Aktuell wird hier keine schnell umsetzbare Lösung gesehen. Wichtig ist es, diese Maßnahme in ein Radwegekonzept für die gesamte Stadt einzubetten.

Kommentare

4 Kommentare lesen

in der Neckarstrasse ist an dieser Stelle Tempo 30, da können die Radfahrer gut mithalten und es ist kein Fahrradschutzstreifen nötig. Da die Ampel dort gleichzeitig zum geradeaus fahren und rechts abbiegen dient, wäre ein solcher Radstreifen sogar eher gefährlich wenn sich zu viele Radfahrer an der Ampel einfinden, die geradeaus fahren wollen und ein Fahrzeug rechts abbiegen möchte.
Und: wie sollen denn die wegfallenden Parkplätze ersetzt werden? Jetzt gibt es in diesem Bereich schon extremen Parkdruck, da dort meist alte Häuser stehen, die keine Tiefgarage besitzen, aber bis zu 12 Wohnungen pro Haus vorhanden sind.
Im Neubau Hackstrasse 2 wurde versucht ein Teil der Garage, die dort entsteht, als Quartiersgarage auszuweisen. Leider wurde die 2. Ebene der Tiefgarage nun aber aus finanziellen Gründen nicht geplant, also wird es auch keine Anwohnerparkplätze dort geben.

Als Fahrradfahrer kann ich nur sagen, dass ich in diesem Bereich immer auf dem Gehweg fahre. Die Autofahrer zeigen (teilweise) kein Verständnis für die Ausbremsung um 5 Km/h (E-Bikes regeln bei 26Km/h ab) und ich musste schon Überholversuche hinnehmen. Ich befürworte einen Radstreifen in diesem Bereich definitiv. Da ich mich auf dem Gehsteig auch Fehlplatziert fühle.

Statt der Parkplätze am Straßenrand könnte man Stellplätze in Quartiersgaragen ggf. unterirdisch schaffen. Das lohnt sich, wenn man dafür Fahrradfahrende vom Gehweg auf den Fahrradstreifen bekommt :-)

Ich bin Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer. Immer stört Einer den Anderen (ich gendere nicht, bin eine Frau) und ohne Rücksicht geht es nicht, auch wenn es manches mal nervt.
Fahren Sie durch den Park, dort gibt es genügend Wege und bessere Luft. Außerdem ist ein Radschnellweg entlang der B 14 geplant. Dauert halt.