Weniger Schmierereien, mehr schöne "Graffitis"

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kinder, Jugend, Familie
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

119
weniger gut: -27
gut: 119
Meine Stimme: keine
Platz: 
330
in: 
2011

In Stuttgart sieht man vermehrt Schmierereien mit Sprühdosen an den Hausfassaden, was nicht zur Verschönerung des Stadtbilds beiträgt und Kosten bei der Beseitigung verursacht. Es gibt aber viele Jugendliche, die gerne mehr legalen Freiraum zum Verschönern ihrer und unserer Umwelt hätten. Dazu muss man ihnen aber auch diesen Freiraum gewähren.
Lösungsmöglichkeiten:
- eine weitere "Hall of Fame", wie die an der U-Haltestelle "Mercedesstraße"
- Privatleute und Firmen erhalten die Möglichkeit ihre Wandflächen (z.B. von Abrisshäusern, alten Fabriken, hässlichen Hausfassaden) zum Besprühen anzubieten
Die Stadt richtet dafür eine Telefonnummer, E-Mail-Adresse und eine Website ein, auf der sich Interessenten melden können.
--> Durch mehr legale Flächen, werden die "Graffitis" hochwertiger und schöner, illegale Schmierereien nehmen ab, Kosten werden eingespart und unser Umfeld wird kreativ verschönert.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Ich würde soweit gehen, zu fordern, dass auch alle unverputzen, hässlichen Bauteile aus Beton (z. B. Brückenpfeiler usw.) zum legalen Besprühen frei gegeben werden. Dann wird die Landschaft gleich ein bisschen bunter.

Super Idee. Möglich wäre auch, dass unansehnliche Betonflächen einmal pro Jahr zur Verschönerung durch Graffiti freigegeben werden, beispielsweise Wände in den Unterführungen... Man könnte das jeweils in den Bezirken organisieren, wie eine Art kleines Stadtteilfest, bei dem die Anwohner die Getränke und Kuchen oder ähnliches für die jugendlichen Künstler sponsern.