Amtsträger sollen die gewählten Vorschläge umsetzen

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Stuttgart (gesamt)
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  • Verwaltung
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

376
weniger gut: -98
gut: 376
Meine Stimme: keine
Platz: 
1115

Der Titel ist Programm.
Bisher wird nach den Abstimmungen ein Team aus ehrenamtlichen Bürgern zusammen getrommelt, das dem enormen bürokratischen Aufwand gar nicht gewachsen ist, die vielen gewählten Vorschläge umsetzen zu können. Dadurch kann letztendlich nicht mal mehr ein Schild, für das abgestimmt wurde, aufgestellt werden.
Es werden dann höchsten die 3-4 Projekte der Freiwilligen umgesetzt und das war es dann.

In einer echten Demokratie ist es Aufgabe der gewählten Amtsträger, die vom Volk gewählten Vorschläge umzusetzen. Dafür werden sie bezahlt und nicht um das Ego der Lobby im Amtsgebäude zu befriedigen.
"Alle Macht geht vom Volk aus", behauptet die Bundesregierung, ich fordere mit diesem Vorschlag also dazu auf, dieser Behauptung in Stuttgart mit den Vorschlägen zum Bürgerhaushalt aufrichtig nachzugehen.

Denn wird dem nicht von den Amtsträgern nachgegangen, stellt sich die Frage, warum wir überhaupt Amtsträger wählen, die dann nicht das tun, was das Volk ihnen an Arbeit vorgibt.
Stimmt also für diesen Vorschlag ab, wenn ihr für eine echte Demokratie seid.

Kommentare

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Zitat "Bisher wird nach den Abstimmungen ein Team aus ehrenamtlichen Bürgern zusammen getrommelt, das dem enormen bürokratischen Aufwand gar nicht gewachsen ist, die vielen gewählten Vorschläge umsetzen zu können."
Wovon sprechen Sie hier?

Zitat "In einer echten Demokratie ist es Aufgabe der gewählten Amtsträger, die vom Volk gewählten Vorschläge umzusetzen."
Welche Amtsträger meinen Sie, in welchen Wahlen haben Sie diese gewählt und welche Vorschläge, die "das Volk gewählt" hat, meinen Sie?

Beziehen Sie sich darauf, dass das, was in diesem Wunschforum hier allenthalben gefordert wird, nur nach Gutdünken der Stadtverwaltung zur Umsetzung kommt?
Dann werben Sie am besten für all jene Vorschläge, die die Abschaffung des Bürgerhaushalts propagieren.

Der Entscheidungsprozess der Stuttgarter Verwaltung über die Vorschläge des Bürgerhaushaltes wird hier auf der Homepage ausführlich beschrieben.

Antwort auf die beiden Kommentare:
Vor 2 Jahren wurde ich gefragt ob ich in einem Team von Eherenamtlichen daran mitarbeiten möchte, die gewählten Umschläge bürokratisch umzusetzen. Denn alle gewählten Vorschläge werden nur von freiwilligen ehrenamtlichen Bürgern umgesetzt.
Der Stadtrat hingegen tut gar nichts.

Die Entscheidungsprozesse sind keine bürokratische bewältigung, sondern ist lediglich ein Art Richterspruch darüber was umgesetzt werden darf und was nicht, was an sich Demokratiefeindlich ist. Da dem Volk hier dazwischen gefunkt wird von einer Truppe von Spinnern, die glaubt es besser zu wissen als ihr eigenes Volk.

Und was ich Wähle und was ich nicht wähle, das geht nur mich etwas an. Wenn missverständnisse entstehen, weil man nicht selber denken möchte, ist das nicht mein Problem. Aber ja auch mir kommt der Bürgerhaushalt mehr wie eine farce vor und nicht wie ein echter demokratischer Prozess mit echten Konsequenzen. Deshab muss er entweder verändert werden sodass die Stadt die gewählten vorschläge umsetzen muss oder aber es muss ein anderer Weg gefunden werden, wie die Bürger ihrer Macht habhaft werden.

Der Bürgerhaushalt ist jedenfalls eine viel bessere Willensbildung, als was am Schluss von Parteiveranstaltungen unter Verschiedenes noch zum Besten gegeben wird, da die meisten schon müde vom Zuhören sind! Am Wahlsystem ändert sich deshalb nichts, weil der größere Anteil der Wahlwerbungskosten von der Lobby bezahlt wird!

Die Teilnahme ist verschwindend gering, von repräsentativer meinungs Vertretung kann nicht die Rede sein