Gaskessel Gaisburg umnutzen

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Stuttgart-Ost
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

735
weniger gut: -62
gut: 735
Meine Stimme: keine
Platz: 
92

Gaskessel ist 100m hoch und 69 im Durchmesser. Das Ding ist ein Denkmal und wird nicht genutzt. Ich befürchte die Stadt kauft es und saniert es für X Millionen €, damit es weiterhin so rumsteht. Bitte macht da was draus: Solarfassade, Energiespeicher, Parkhaus für Wohnmobile, Parkhaus für Wasen, Wärmespeicher, Kleinkonzerthallen. Egal was, aber startet doch mal Ideenwettbewerb oder Machbarkeitsstudien.

Stellungnahmen und Beschlüsse
Stellungnahme der Verwaltung: 

Der Gaskessel befindet sich im Eigentum der EnBW. Nach aktuellem Stand plant das Unternehmen nicht, das Areal zu verkaufen – auch nicht an die Landeshauptstadt Stuttgart.

Gleichzeitig verfolgt die Stadtverwaltung die Zielsetzung, das Gebiet rund um den Gaskessel perspektivisch weiterzuentwickeln. In diesem Zusammenhang spielt auch der Gaskessel selbst eine wichtige Rolle. Aus Sicht der Stadt wäre es wünschenswert, dass das markante Bauwerk künftig einer sinnvollen und zukunftsorientierten Nutzung zugeführt wird.

Denkbar ist hierbei sowohl eine energetische Weiternutzung – etwa als Speicher für erneuerbare Energien – als auch eine kulturelle oder öffentliche Nutzung. Der Gaskessel könnte so zu einem Identifikationsort mit neuer Funktionalität und Strahlkraft für das Quartier werden.

Die Stadt sucht hierzu den Austausch mit der EnBW, um mögliche Entwicklungsperspektiven frühzeitig zu sondieren und gemeinsam tragfähige Lösungen für eine mögliche Zukunft des Standorts zu finden.

Stellungnahme des Bezirksbeirats: 

Der Bezirksbeirat Ost begrüßt den Vorschlag einer Umnutzung des Gaskessels und hat dies im Rahmen von Anträgen auch mehrfach angeregt. Der Jugendrat hat sich ebenfalls mit dieser Thematik beschäftigt und verschiedene Vorschläge für eine künftige Nutzung eingebracht.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Siehe Gaskessel Pforzheim. Tolle Events!

Ja, Stuttgart ist da immer so ein wenig zögerlich und ohne Kreativität.

In Oberhausen haben sie ja im Gasometer eine echte Sehenswürdigkeit geschaffen...

Der Kessel verstellt die Sicht auf die Grabkapelle und sollte weichen. Städtebaulich ist er nicht sehr attraktiv und erinnert nur noch mehr an die Industriestadt Stuttgart. Für mich hat das Ding ausgedient, auch mit „Denkmalschutz.“

Tja, das wurde alles schon projektiert - das Denkmalamt war dagegen.

Vielleicht könnte man die Oper dorthin verlagern

Es gibt genügent sinnvolle Beispiele für eine Umnutzung - siehe Gasometer in Pforzheim und in Oberhausen.

Außen Denkmal, innen wie der Gaskessel Pforzhein oder was ähnliches, warum nicht.

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... es gäbe etliche Möglichkeiten