Naturschutzgebiete nicht zur Durchfahrtsstraße machen

|
Sillenbuch
|
  • Verkehr
  • Durchfahrverbote
|
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

510
weniger gut: -104
gut: 510
Meine Stimme: keine
Platz: 
544

Die Umfahrung von Staustrecken durch die Natur wird immer beliebter. Wird ein Schleichweg zugemacht, wird der nächste strapaziert. Aktuell beobachte ich regen Verkehr an der Weinklinge nach Alt-Sillenbuch. Hier ist Naturschutzgebiet und durchfahrt nur Schrebergartenbesitzer erlaubt. Vorteilhaft wirkt sich das auch auf den Verkehr in Rohracker nicht aus. Vielleicht hat die Verkehrsplanung eine Idee, wie die Autofahrer von der B10 nach Sillenbuch kommen, mit weniger Stau und ohne Naturschutzgebiete zu stören.

Kommentare

3 Kommentare lesen

Der Vorschlag, den ich inhaltlich voll und ganz unterstütze, ist leider zu wenig konkret, als dass der Gemeinderat hier wirklich etwas mit anfangen könnte. Eine weitere Konkretisierung des Vorschlags wäre deshalb angebracht.

Sie sprechen ein jahrelang bestehendes Problem an. Es wurde bereits mindestens einmal im Lokalanzeiger "Nussbaumblättle" darüber berichtet. Dem jüngsten Zeitungsartikel zufolge kam es anscheinend schon öfter vor, dass Absperrpfosten entsprechender Schleichwege teils mit brachialer Gewalt entfernt wurden.
Es sollte an den neuralgischen Stellen solidere Absperrelemente geben oder zumindest desöfteren stichprobenartige Kontrollen mit empfindlichen Bußgeldern, welche Autofahrer, die keinen Schrebergarten besitzen, vom "Schleichen" abschrecken.
Es gibt nach wie vor die Hedelfinger Filderauffahrt, um zur B10 zu gelangen. Natürlich ist das von der Dauer und Strecke her ein Umweg, aber wem das nicht passt, muss eben auf das Rad und/oder den ÖPNV umsteigen.

Die Sillenbucher Strasse ist seit Anbringung der Poller kein Schleichweg mehr (für Autos). Dasselbe wäre ja oberhalb der Weinklinge auch umsetzbar.