B27-Körschtalbrücken-Neubau richtig machen (aktueller Lärmschutz mitdenken + Fuß- und Radweg integrieren)

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Möhringen
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  • Lärm
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

467
weniger gut: -93
gut: 467
Meine Stimme: keine
Platz: 
676

Der Neubau der B27-Brücke über das Körschtal ist notwendig, wie die Stuttgarter Zeitung berichtete. Damit bietet sich die einmalige Chance einer Modernisierung, bei der Lärmschutz und Fahrad- und Fußgängerverkehr mitgedacht werden.

Mit dem Neubau soll ein Fuß- und Fahrradweg und ein moderner Lärmschutz eingeplant werden.

Vorteile:
Ein moderner Lärmschutz verbessert die Wohnqualität und reduziert die Lärmbelastung in Teilen von Möhringen Ost (Salzäcker/Sternhäule/Machtolfweg), im Fasanenhof und in Möhringen Süd (Märchenviertel).

Die Fuß-/Fahrradverbindung von Fasanenhof/Fasanenhof-Ost (Lidl, Gewerbegebiet, Radweg weiter Richtung Flughafen) in Richtung Salzäcker/SI-Centrum und weiter Richtung Degerloch beseitigt eine gefährliche und unbequeme Engstelle, die kurvige Strecke durch das Körschtal und lässt den Stadtteil weiter zusammenwachsen.

Auch der ADFC hat eine Radwegverbindung über die neue Körschtalbrücke bereits vorgeschlagen und befürwortet diese.

Kommentare

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Wann soll denn der Neubau realisiert werden?

Die Ausführung baulicher Maßnahmen zum Lärmschutz vor dem Fahrzeugverkehr (ca. 70.000 Kfz. pro Tag) auf der Körschtalbrücke ist Bestandteil des Maßnahmekonzepts für Schwerpunktstraßen im aktuellen Lärmaktionsplan der Stadt Stuttgart. Auf dieser Grundlage sind Lärmschutzbauten in die Projektierung der neuen Körschtalbrücke einzubeziehen.

Ist für die Ausführung von Bundesstraßen nicht der Bund zuständig? Ist ja auch kein kommunales Geld!

Die Straßenbauverwaltung des Landes ist zuständig für die Planung und Genehmigung großer Ingenieurbauwerke im Zuge von Bundes- und Landesstraßen.
Ingenieurbauwerke sind Brücken, Tunnel, Grundwasserwannen, Verkehrszeichenbrücken, Stütz- und Lärmschutzwände sowie Regenklär- und Regenrückhaltebecken.