Badegewässer für Stuttgart und die Region

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Stuttgart (gesamt)
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

649
weniger gut: -110
gut: 649
Meine Stimme: keine
Platz: 
219

Badegewässer für Stuttgart und die Region - den Neckar sauber machen Die Sommer werden immer heißer, die Menschen sehnen sich nach Abkühlung, möglichst in der Nähe. Die Freibäder sind oft hoffnungslos überfüllt. Stuttgart dürfte die einzige Großstadt in Deutschland sein, die kein Badegewässer hat. Wenn man auf die Badegewässerkarte Baden-Württemberg schaut, gähnt eine große Lücke gerade da, wo das größte Ballungsgebiet des Landes liegt. Nun hat die Stadtverwaltung 2013 alle im Stadtgebiet vorhandenen Seen für untauglich befunden. Wenn es bei dieser Einschätzung bleibt, müssten zum Baden neue Seen im Stadtgebiet oder im Umland ausgebaggert werden. Wahrscheinlich wäre aber ein Fluss für einen großen Andrang besser geeignet, weil die Wassererneuerung viel schneller geht und die Ufer länger sind als bei einem See. Dafür müsste die Wasserqualität des Neckars oder seiner Nebenflüsse Fils, Rems, Murr und Enz verbessert werden, was sicher finanziell machbar wäre. In jedem Fall müssten die Initiative und auch der größte finanzielle Beitrag von Stuttgart aus gehen. Wir möchten uns bewusst nicht auf ein bestimmtes Gewässer oder einen Standort festlegen, weil uns dafür die nötigen Detailkenntnisse fehlen. Uns geht es nur darum, den Wunsch der Bürger/innen nach einem oder mehreren sommerlichen Badegewässern, die einer Großstadt würdig sind, auszudrücken und zu bündeln.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Das wird in einem Fluss mit der Größenklasse wie der des Neckars auf Stuttgarter Gemarkung schwierig bis unmöglich umzusetzen sein. Allein schon wegen der häufig unterschätzten Gefahr durch strömungsbedingten Sog.
Als "Trost" bleibt da wohl nur übrig, sich am europaweit zweitgrößten Mineralwasseraufkommen zu erfreuen und entsprechende Bäder besuchen zu können. Darüberhinaus bieten zahlreiche über das gesamte Stadtgebiet verteilte Frei- und Hallenbäder eine willkommene Abkühlung.

Stimmt, es gibt viele Frei-, Hallen- und Mineralbäder, die allerdings , wie der Verfasser des Vorschlags ja geschrieben hat, an heißen Tagen völlig überfüllt sind. Und wenn man sich nur mal kurz erfrischen möchte sind 5 EUR vllt auch etwas zu viel. Daher stimme ich dem Vorschlag teilweise zu. Ich denke auch, dass es sehr aufwendig und langwierig ist, den Neckar auf Schwimm- qualität zu brigen. Aber warum nicht einen von den Parkseen zum Baden freigeben? War ja schon mal im Gespräch....

Am ehesten anbieten würde sich die badetaugliche Umgestaltung der ehemaligen Trinkwasserspeicher ,Bärensee', ,Neuer See' oder ,Pfaffensee'...

Wenn die Regelung wäre das man das was man entnimmt wieder so an die Natur zurückgegeben wird wie man es "geschenkt" bekommen hat wäre es fast unmöglich das ein Gewässer verschmutz wird. Da es aber immer billiger ist a auf kosten der Natur zu leben, wird es halt noch eine Weile dauern bis Trinkwasser wie Gold gehandelt wird. Wasser ist das kostbarste was wir haben und wie man am Neckar sieht wird es am schlechtesten behandelt (leider) . Grundsätzlich finde ich die Idee gut, dann dann MUSS der Neckar sauberer werden

Ich denke auch, dass es in und um Vaihingen einige geeignete Seen gäbe.

S.a. Nr. 80547