Lärmschutz Heumaden

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Sillenbuch
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  • Verkehr
  • Lärm
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

306
weniger gut: -188
gut: 306
Meine Stimme: keine
Platz: 
1461

Im Bereich der Kirchheimer Straße darf ab Sillenbuch 60 gefahren werden. Zugleich zeigt die Lärmkarte der Stadt hier eine starke Belastung durch den Straßenverkehr. Es wäre daher sehr einfach und schlüssig durch eine Geschwindigkeitsreduktion in diesem Abschnitt der Kirchheimer Straße die Lärmwerte zu senken. Den Wert (50,40,..)könnte man sicher leicht durch geeignete Programme errechnen.

Kommentare

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Meinen Sie die Strecke durch den Silberwald? Also Richtung Ruhrbank? Dort wohnt niemand! Die Strecke wird gesäumt von der Stadt Bahnstrecke und besteht ansonsten nur Wald. Hier ist reine Geschwindigkeitsreduzierung vollkommen fehl am Platz.

Meinen Sie vielleicht die Strecke von der U-Bahn Haltestelle Bockelstraße statt auswärts Richtung Ruit? Diese Strecke hat gleich drei Ampeln zu bieten. Hier dürfte die höhere Umweltbelastung und natürlich auch Lärmbelastung wohl im ständigen Stoppen und Anfahren der Fahrzeuge liegen.

@pdv Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, das gilt auch für die Überschrift, in der von Heumaden die Rede ist. Von der Strecke zwischen Silberwald und Ruhbank war nirgends die Rede. Gemeint ist offensichtlich vielmehr der Bereich zwischen Schempp- und Bockelstraße entlang des Wohngebietes "Über der Straße", welcher ebenso Teil der Kirchheimer Straße ist und Tempolimit 60 aufweist. Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, möchte ich Ihnen den Rat geben, nur dann mitzudiskutieren, wenn man auch wirklich über Ortskenntnis verfügt.

Es ist ja schön, wenn man nun weiß, was gemeint ist. Besser wäre es natürlich, im Vorschlag würde man genau benennen, was man meint.

Da wir aber ja nun alle wissen, welcher Abschnitt gemeint ist, ist dieser Vorschlag in meinen Augen noch lächerlicher. Die genannte Strecke verfügt über drei Ampeln in kurzen Abschnitten. Eine Ampel steht am Eingang zu „Über der Straße“. Eine weitere folgt sogleich zur Haltestelle Heumaden. Und gleich dahinter kommt noch einmal eine Ampel, an der Kreuzung Richtung Nellinger Straße.

Darüber hinaus sind die dortigen Wohnbebauung nochmals durch die Stadtbahnlinie von der Straße getrennt und dann über entsprechende Anpflanzungen und hohe Zäune. Auf der anderen Seite (Über der Straße) sind Garagen platziert mit ebenfalls hoher Bepflanzung.

Welchen tatsächlichen praktischen Unterschied eine Geschwindigkeitsreduzierung auf dieser kurzen durch drei Ampeln unterbrochenen Strecke bringen soll, erschließt sich wahrscheinlich nicht einmal dem Antragsteller.

Deutlich sinnvoller wäre es dagegen, die Ampelschaltungen so zu koordinieren, dass es zu möglichst wenigen Brems– und Anfahrtvorgängen kommen muss.

Eine Temporeduzierung würde eine deutliche Verringerung der Lärmbelastung bringen, die zweifellos vorhandenen ist.

Keine gute Idee für die allermeisten Bürger. Das behindert den Verkehrsfluss an einem Nadelöhr. Flüssiger Verkehr bringt am wenigsten Lärm und Belastung.

Wer den Lärmaktionsplan der Stadt Stuttgart schon mal gesehen hat, kann dort klar erkennen, dass die Richtwerte in diesem Bereich überschritten werden. Ein Teil trägt sicher die Stadtbahn dazu bei. Aber die fährt in einer deutlich geringeren Frequenz als die vielen Autos.
Der Zeitverlust dürfte sich sehr in Grenzen halten, der Lärm nimmt aber bei geringeren Geschwindigkeiten deutlich ab. Eine gute koordinierte Ampelschaltung ist dabei sicher auch von Vorteil.

@pdv: mutmaßen kann man immer viel. Aber ich denke die meisten Leute hier sind sehr engagiert und möchten Verbesserungen für die Stadtgesellschaft erreichen. Das die Vorschläge abgewogen und in den Gremien kontrovers dusktiert werden, ist dabei völlig normal.

Eine Reduzierung der Geschwindigkeit wird auf jeden Fall eine Verbesserung der Lärmbelastung mit sich bringen. Es wundert mich, dass diese einfache Methode, die eine schnelle kostengünstige Verbesserung für die Anwohner bringt, noch nicht umgesetzt wurde. Viele Stellen der B14, die als stark frequentierte Verkehrsader bekannt ist, wurden mit Tempolimit ausgewiesen. Ab Hafen in Richtung Innenstadt Tempo 60; Höhe Schlosspark und in er kompletten Innenstadt Tempo 40. Warum geht das nicht auf der Kirchheimer Str. Zwischen Bockelstr und Haltestelle Heumaden. Beide Seiten der Straße sind dicht bewohnt und es lärmt weit in die Wohngebiete. Zudem wäre eine Verkehrsüberwachung an dieser Stelle sinnvoll. Vielleicht sollte zudem mal über eine Ertüchtigung und Erhöhung der Lärmschutzwände nachgedacht werden.

Ich bin auch "betroffen" und würde mir ebenfalls wünschen, dass hier etwas passiert.

Um den Verkehrsfluss nicht zu behindern, fände ich ein zeitlich beschränktes Tempolimit total sinnvoll (z.B. Tempo 30 zwischen 18 und 6 Uhr und am Wochenende inkl. stationärem Blitzer)

Ich glaube, das macht keinen Sinn - das Ziel muss ein fließender Verkehr sein (als jemand, der die Situation als Anwohner aus erster Hand kennt)

Auch ich wohne ganz in der Nähe. Viele Jahre wohnte ich an einer Straße, durch den der Bus fuhr. Diese Busse (Linie 65) waren mit Abstand die schlimmste Lärmquelle. Selbst 100 Autos kamen da niemals ran. Allenfalls manche LKW.