"Heiliger Zorn“ – Sanierung Klopstockstraße

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Stuttgart-West
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Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Die Sanierung Klopstockstraße dauert seit drei Jahren. Länge ca. 800 m und lange kein Ende. Lärm, Sperrung, Erschütterung, 5x auf und zu, 10 Leer-Rohre (davon mindestens 5 zerstört), Tel., Glasfieber … x Jahren.
Wiederherstellung "Straße" wie vor 150 Jahren mit Pferdekutschwerk und Reifröcken (6 Prozent Stuttgart).
Statt kostenneutrale Umgestaltung auf heutige Bedürfnisse „Mischverkehr“ (Hauptradweg!) Fußgänger, Radverkehr, Pkw und Anlieferung in einfachster Planung = Mehrkosten.
Die Klopstockstraße ist ein Paradebeispiel für fehlende und (überhaupt interessierte?) „Planung“ in Stuttgart.

Kommentare

3 Kommentare lesen

Können Sie noch erläutern, was die Stadt Stuttgart konkret machen soll?

Ist das nicht ein generelles Problem mit allen Baustellen in Stuttgart? Es sind ja nicht nur die Baustellen, die die Stadt plant. Es sind auch die Baustellen staatsnaher oder staatseigene Konzerne wie EnBW oder der Netze Stuttgart. Bauplanung und Baudurchführung solche Projekte sind nicht nur in Stuttgart sondern wohl in ganz Deutschland ein wunderbares Abbild des Zustands unserer Gesellschaft. Chaos pur!

Es gibt für die Beteiligten keinen wirklichen Anreiz an dieser Situation etwas zu ändern. Ein privater Bauherr hat gewaltiger Anreize, wie zum Beispiel Kosten. Diese hat die Stadt und auch viele Staatskonzerne aber nicht oder zu mindestens nur sehr viel geringer. Das Geld kommt halt von den Steuerzahlern.

Die Sanierung der Klopstockstr. unter laufendem Verkehr war eine komplexe Aufgabe, die die Baufirma m.E. mit minimalen Einschränkungen gut bewältigt hat. Der jetzige Zustand mit sauberem Asphalt und einem gut verlegten, wasserdurchlässigen Gewegbelag ist in Ordnung. Die Sanierung des letzten Stücks im oberen Bereich ist aus kostengründen auf dieses Jahr verschoben worden.