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Elefantenmuseum

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Stuttgart (gesamt)
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

97
weniger gut: -424
gut: 97
Meine Stimme: keine
Platz: 
1911

Zweifelsohne ist die Wilhelma ein Aushängeschild Stuttgarts. Um das "Wappentier" der Wilhelma noch präsenter zu zeigen sollte Stuttgart ein Elefantenmuseum eröffnen! Es gibt bestimmt viele Privatmenschen, die Ausstellungsstücke spenden würden. Auf das Stuttgart um eine Attraktion reicher wird!

Graffiti nur für berufstätige Künstler*innen erlauben.

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Stuttgart (gesamt)
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

270
weniger gut: -304
gut: 270
Meine Stimme: keine
Platz: 
1628

Überall sind öffentliche Bereiche voller Graffiti beschmiert, das sieht nicht schön aus. Deswegen wäre es sinnvoll Graffiti nur für berufstätige Künstler*innen zu erlauben nicht für den privaten Verbrauch.Daher wäre es sinnvoll freie Flächen wie zum Beispiel: Unterführungen von berufstätigen Künstler*innen bemalen zu lassen.

Interimsoper

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Stuttgart-Mitte
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Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

402
weniger gut: -184
gut: 402
Meine Stimme: keine
Platz: 
981

Anstatt weitere Jahre mit Planungen und Streitereien um die wünschenswerte und notwendige Sanierung unseres bedeutenden Opernhauses zu vergeuden, soll eines der beiden Musicalhäuser für 10 oder möglicherweise mehr Jahre von der StageHolding angemietet werden. Diese Lösung kommt meines Erachtens nicht teurer als der jahrzehntelange und immer noch ergebnisoffene Hickack um Standort, Bauzeit, Nutzungsmöglichkeit eines bundesweit (aber leider nicht in Stuttgart und Baden-Württemberg) wertgeschätzten Kultur-Leuchtturms.
Stuttgart könnte auf eines der beiden gespielten Musicals zugunsten von Oper-, Ballett- und Konzertvorstellungen verzichten.
Beide Musicalhäuser sind verkehrstechnisch optimal angebunden (ÖPNV, Tiefgarage) die Gastronomiesituation lässt sich durch eine Erweiterung der Publikumsvielfalt sogar aufwerten und von der Anpassung der technischen Voraussetzungen profitiert am Ende der Nutzungsdauer auch das Musicaltheater.

"Untertürkheim" Graffiti auf B14 Brücke

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Untertürkheim
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

309
weniger gut: -167
gut: 309
Meine Stimme: keine
Platz: 
1451

Ich schlage vor die freie Fläche auf der Unterseite der B14-Brücke für einen großflächigen "Untertürkheim" Schriftzug zu nutzen, damit die Reisenden auf der neuen internationalen Bahn-Magistrale Paris-Budapest lesen können, welchen Ort sie gerade passieren.

Sichere Arbeitsverträge für Sicherheitsmitarbeiter im „Hotel Silber“

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Stuttgart (gesamt)
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

360
weniger gut: -146
gut: 360
Meine Stimme: keine
Platz: 
1198

Das „Hotel Silber“ ist ein zentraler Ort der NS Erinnerungskultur in Stuttgart.
Als ehemaliger Täterort, der heute über das Haus der Geschichte betrieben wird, trägt das Museum eine besondere Verantwortung, Geschichte aufzuarbeiten und für Besucherinnen erlebbar zu machen.
Doch diese wichtige Arbeit wird durch eine gravierende Problematik überschattet:

Die Sicherheitsmitarbeiterinnen, die täglich für den Schutz dieses sensiblen Ortes verantwortlich sind, haben seit 5Jahren keinen direkten Arbeitsvertrag mit dem Haus der Geschichte.

Diese Praxis ist aus mehreren Gründen problematisch:

Unsichere Arbeitsverhältnisse: Die Beschäftigung der Sicherheitskräfte über externe Dienstleister führt zu befristeten Verträgen und oft einem ständigen Wechsel des Personals. Dies schafft Unsicherheit für die Mitarbeiter*innen und verhindert eine langfristige Bindung, die für einen historischen Täterort wie das „Hotel Silber“ unerlässlich ist.

Qualitätsverlust durch Personalwechsel: Durch den häufigen Austausch von Sicherheitskräften gehen Wissen, Erfahrung und eine emotionale Bindung an den Ort verloren. Gerade an einem Ort wie dem „Hotel Silber“, wo das Thema Verantwortung eine zentrale Rolle spielt, ist verlässliches und gut eingearbeitetes Personal unverzichtbar.

Wirtschaftliche Ineffizienz: Das Haus der Geschichte gibt nachweislich fast doppelt so viel Geld aus, um Sicherheitsdienste über externe Anbieter zu beziehen. Mit direkten Anstellungen könnten nicht nur Kosten gesenkt, sondern auch fairere Arbeitsbedingungen geschaffen werden.

Wir fordern die Verantwortlichen des Hauses der Geschichte sowie die Stadt Stuttgart auf, dieser Ungerechtigkeit ein Ende zu setzen. Sicherheitsmitarbeiter, die für das „Hotel Silber“ tätig sind, verdienen feste und faire Arbeitsverträge.

Ein Ort, der sich der Verantwortung der Vergangenheit verpflichtet fühlt, muss auch in der Gegenwart Vorbild sein und für soziale Gerechtigkeit einstehen

Staatsgalerie ausschildern

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Stuttgart (gesamt)
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

553
weniger gut: -87
gut: 553
Meine Stimme: keine
Platz: 
424

Der Weg zur Staatsgalerie und deren Eingang ist extrem schlecht ausgeschildert. Wenn man vom Hauptbahnhof oder der Haltestelle Staatsgalerie dorthin laufen möchte, läuft man Gefahr, große Umwege zu laufen - Schilder würden helfen! Ebenso schlecht findet man zurück zur Haltestelle. Es gibt auch keine/kaum Hinweisschilder.
Eventuell entstehen einmalige geringe Anschaffungskosten, was aber durch zufriedene Besucher der Staatsgalerie kompensiert werden würde.
Schilder an Haltestellen und Baustellen müssen eh immer wieder aktualisiert werden.

Antrag zur Förderung des Schutzes der „Schienen der Erinnerung“ am Stuttgarter Nordbahnhof

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Stuttgart-Nord
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

438
weniger gut: -176
gut: 438
Meine Stimme: keine
Platz: 
808

Mit diesem Antrag möchten wir die Bedeutung der „Schienen der Erinnerung“ an der Gedenkstätte „Zeichen der Erinnerung“ am Stuttgarter Nordbahnhof unterstreichen und einen Beitrag dazu leisten, diesen Ort des Gedenkens für zukünftige Generationen zu erhalten.

Der Stuttgarter Nordbahnhof war ein zentraler Deportationsort, der nicht nur die tragische Geschichte des Holocausts, sondern auch die grausame Verfolgung der Sinti und Roma im Rahmen des Porajmos dokumentiert.

Die „Schienen der Erinnerung“ sind ein starkes Symbol für das Leiden und den Verlust vieler unschuldiger Menschen, die von diesem Ort in Konzentrationslager und Vernichtungslager verschleppt wurden.

Die Gründe für den Schutz und die Pflege dieses Deportationsorts sind vielfältig:

1. *Erinnerung und Bildung*: Die Gedenkstätte ist ein wichtiger Ort der Auseinandersetzung mit der Geschichte und ermöglicht den Menschen, die Geschehnisse des Holocausts und des Porajmos zu verstehen. Diese Erinnerung ist für zukünftige Generationen von unschätzbarem Wert, um aus der Geschichte zu lernen.
2. *Gegen das Vergessen*: Der Schutz dieses Ortes hilft, die Erinnerung wachzuhalten und sicherzustellen, dass diese schrecklichen Ereignisse nicht aus dem kollektiven Gedächtnis verschwinden. Wir dürfen niemals vergessen, was an diesem Ort geschehen ist.

3. *Respekt vor den Opfern*: Der Schutz und die Pflege der Gedenkstätte sind ein Zeichen des Respekts vor den Opfern des Nationalsozialismus. Wir können ihnen nur gerecht werden, wenn wir ihre Erinnerung bewahren.

4. *Historische Bedeutung*: Die „Schienen der Erinnerung“ sind ein wichtiges historisches Zeugnis der Deportationen. Ihr Schutz trägt dazu bei, die historischen Beweise für die Verbrechen des Nationalsozialismus zu erhalten.

5. *Sensibilisierung*: Die Gedenkstätte ist ein Ort, der zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit beiträgt und das Bewusstsein für die Gräueltaten des Holocausts schärft. Es ist entscheidend, dass wir durch solche Orte

Steinbrecherweg in Vaihingen beschildern

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Vaihingen
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

272
weniger gut: -91
gut: 272
Meine Stimme: keine
Platz: 
1617

Viele Stuttgarter kennen den Blaustrümpflerweg oder den Rote-Socken-Weg, wenige vielleicht auch den Vier-Burgen-Weg oder den Knollenbauchweg. Aber wer kennt schon den Steinbrecherweg in Stuttgart-Vaihingen?
Es tun dies nur jene, die mal eine Führung mit Gerlinde Reich mitgemacht haben. (Bei Interesse: die nächste findet am 19.07.25 ab 15 Uhr statt; Anmeldung per Email stadtspaziergang@historisches-vaihingen.de)
Vis-a-vis vom Bezirksrathaus Vaihingen führt er über viele steinerne Stationen zur Ausgrabungsstätte am Vaihinger Uni-Campus. "Steine reden nicht, aber sie haben viel zu erzählen", schrieb zurecht Hermann Lahm. Für viele Geschichtsinteressierte wäre eine Beschilderung dieses Weges eine Bereicherung.

Antrag: Kritische Auseinandersetzung mit Fankultur und Symbolik – "Commando Cannstatt" (CC)

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Bad Cannstatt
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

295
weniger gut: -254
gut: 295
Meine Stimme: keine
Platz: 
1522

im Rahmen des Bürgerbegehrens 25 stellen wir folgenden Antrag zur kritischen Überprüfung von Symbolik und Begrifflichkeiten in der Fankultur, insbesondere im Zusammenhang mit dem Namen "Commando Cannstatt" (CC).
Die Wahl des Begriffs "Commando", ob bewusst oder unbewusst, wirft Fragen auf. Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Militärischen und suggeriert Stärke, Zusammenhalt und Kampfbereitschaft – Werte, die in der Fußballfankultur häufig romantisiert werden. Doch in Deutschland trägt "Commando" (ob mit C oder K) durch die NS-Vergangenheit eine düstere Konnotation: SS-Sonderkommandos waren für unzählige Verbrechen verantwortlich, und der Begriff ist eng mit der grausamsten Phase der Menschheitsgeschichte verknüpft.
Natürlich kann argumentiert werden, dass "Commando" hier rein sportlich gemeint ist. Doch angesichts unserer deutschen Geschichte reicht ein solches Argument nicht aus. Die Verwendung des Begriffs sowie die Wahl einer Schrift, die an altdeutsche Typografie erinnert, werfen zwangsläufig die Frage auf, ob sich die Verantwortlichen der problematischen Assoziationen bewusst sind?
Im Fußball werden Begriffe wie "Commando" oft unkritisch übernommen, ohne die historische Tragweite zu bedenken. Doch gerade in Deutschland, wo die Erinnerungskultur eine zentrale Rolle spielt, ist eine solche Reflexion unabdingbar. Es ist schwer, in einem Land, das den Schatten der NS-Zeit trägt, den Begriff "Commando" neutral zu betrachten – insbesondere in Verbindung mit Symbolen und Schriftzügen, die an eine Zeit erinnern, die für Millionen von Menschen Leid und Tod bedeutete.
Ich fordere daher:
1. Eine klare Stellungnahme und Distanzierung von jeglichen NS-Bezügen durch alle Beteiligten, insbesondere durch den Fanklub "Commando Cannstatt".
2. Eine kritische Überprüfung der verwendeten Symbolik und Begriffe in der Fankultur, um Missverständnisse zu vermeiden.
3. Eine Aufklärungskampagne, die die Geschichte problematischer Begriffe wie "Commando" beleuchtet und zeigt,

Umbenennung des Stauffenbergplatzes in „Platz für die Opfer des Nationalsozialismus“

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Stuttgart (gesamt)
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

245
weniger gut: -336
gut: 245
Meine Stimme: keine
Platz: 
1724

Stuttgart hat eine besondere Verantwortung, sich kritisch mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen. Straßen und Plätze, die nach kontroversen Persönlichkeiten wie Claus Graf von Stauffenberg, Hans Martin Schleyer oder Erwin Rommel benannt sind, repräsentieren eine problematische NS Erinnerungskultur. Sie glorifizieren vermeintliche „Helden“, die jedoch Teil des NS-Systems waren. Die Zeit ist reif, diese symbolischen Räume neu zu definieren – nicht für Täterfiguren, sondern für die Opfer des Nationalsozialismus.

Das Paradox Stauffenberg:
Claus Graf von Stauffenberg wird oft als Held des Widerstands gefeiert. Doch diese Darstellung ist problematisch. Stauffenberg war lange Teil des NS-Systems, trug als Offizier der Wehrmacht aktiv zur Kriegsführung und zur Stabilisierung des Regimes bei. Sein Attentat auf Hitler im Juli 1944 war ein symbolischer Akt – jedoch aus einer nationalistischen Motivation heraus, nicht aus einer grundlegenden Ablehnung des Nationalsozialismus. Der Versuch, ihn nach 1945 als moralischen Helden darzustellen, diente der Nachkriegsgesellschaft oft mehr zur eigenen Entlastung als zur kritischen Auseinandersetzung mit seiner Rolle als Täter.

Ähnlich ist es bei Erwin Rommel, dem sogenannten „Wüstenfuchs“, dessen militärischer Ruhm die Verbrechen der Wehrmacht in Nordafrika und Europa lange überdeckte. Es ist eine Form der „Täter-Umkehr“, wenn solche Figuren als Identifikationssymbole verwendet werden, während die Stimmen der Opfer in den Hintergrund treten.

Warum eine Umbenennung notwendig ist:
Die Umbenennung des Stauffenbergplatzes in „Platz für die Opfer des Nationalsozialismus“ ist ein zentraler Schritt, um eine zeitgemäße NS Erinnerungskultur zu fördern. Stuttgart muss sich von der Glorifizierung ambivalenter Persönlichkeiten lösen und stattdessen die Menschen in den Fokus rücken, die durch das NS-Regime entrechtet, verfolgt und ermordet wurden. Ein solcher Schritt ist nicht nur ein Zeichen der Verantwortung.