Anstatt des schwarzen Teers/Asphalt soll heller, langlebiger Belag (z. B. Beton) aufgebracht werden, wenn Straßen und Gehwege neu angelegt oder saniert werden damit sich die Stadt nicht unnötig aufheizt. Außerdem sind die derzeitigen Belege bei dem zu hohen Verkehrsaufkommen viel zu schnell abgenutzt und müssen zu oft ausgetauscht werden. Mitunter können auch Backsteine/Klinkersteine verwendet werden, die ebenfalls stabil sind, Lasten tragen können und nicht schwarz sind.
Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021
Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.
Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.
Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.
2021
Parkplätze vor dem Landtag entsperren
Evtl keine kommunale Zuständigkeit, aber trotzdem finde ich die Arroganz, mit der große Teile der oberirdischen Parkplätze gesperrt werden, nervig. Volksvertreter haben auch dafür zu sorgen, dass ihre Privilegien nicht unnötig teuren Parkplatz verschwenden.
In der Lenzhalde Tempo 30 abends ab 22 Uhr einführen
Oft fahren die Autos nach 22:00 Uhr mit erhöhter Geschwindigkeit in die Kurven, so dass die Reifen quietschen. Damit die Lärmbelästigung und die Sicherheit der Fußgänger gewährleistet ist, bietet sich ab 22:00 Uhr eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Stunden Kilometer an.
Tempo 30 in der Schmidener Straße
Durch die Einführung von Tempo 40 in 2020 ist eine geringere Lärmbelastung bei dieser stark befahrenen Straße eingetreten. Tempo 30 könnte zu einer weiteren deutlichen Lärmbelastung führen. Die Schmidener Straße ist nicht nur eine Hauptein- und-ausfallstraße, sonder es liegen auch Wohngebiete direkt seitlich.
Die Austellung/Wartung der Hinweisschilder könnte durch eine ebenfalls eingerichtete permanente Kontrolle finanziert werden, da häufig gerade auch nachts gegen die Geschwindigkeitsbegrenzungen verstoßen wird.
Umnutzung der Stellplätze entlang der Straßen
Anstatt, dass es nur Autobesitzern möglich ist in den Bürgerbüros einen Parkschein für das eigene Auto zu erwerben, sollte es allen BürgerInnen möglich sein in den Bürgerbüros eine Berechtigung erwerben zu können, die es erlaubt den Raum entlang der Straßen für integrative, soziale und ökologische Zwecke zu nutzen.
Z.B. mit Parklets, Hochbeeten oder Fahrradstellplätzen.
So könnte der Raum dazu genutzt werden ,dass Begegnungsstätten von BürgerInnen für BürgerInnen geschaffen werden und durch die Bepflanzung von Hochbeeten könnte die Biodiversität steigen.
Längerfristig könnte so, durch die Möglichkeit des Nahrungsanbaus und durch den stärkeren Zusammenhalt der Menschen, die Resilienz der Stadtgesellschaft erhöht werden.
Parkraummanagement ohne Kosten für Anwohner
Das Parkraummanagement wurde und wird ja angeblich eingeführt, um das Zuparken von Wohngebieten durch Berufs- oder Urlaubspendler zu verhindern bzw. zu verringern. Soweit ja ein guter Denkansatz. Nur: Aus welchem Grund sollen neben den "Gastparkern" auch noch ausgerechnet die Anwohner zur Kasse gebeten werden? Sie sind es doch, die vor Ort ihren Parkraum zur Verfügung haben sollen, indem Fremdparker abgeschreckt werden. Es drängt sich der Gedanke auf, dass die Stadt bei der Gelegenheit einfach noch zusätzlich Kasse machen will.
Also: Parkraummanagement bitte wirklich nur zur Abschreckung von Fremdparkern durch Gebühren, noch besser, Anreize für Pendler schaffen in P+R Parkhäusern zu parken, d.h. P+R Stellplätze neu am Stadtrand schaffen. Eine reiche Stadt wie Stuttgart muss in der Lage sein, evtl. entstehende Kosten durch laufende Steuerabgaben bzw. vorhandenes Vermögen zu stemmen. Denn dazu sind Steuerabgaben nun mal da.
Anhebung Tempolimit B27 zwischen Stuttgart-Degerloch und Echterdingen auf 100/120 km/h
Nachdem die Geschwindigkeit zunächst von 120 km/h auf 100 km/h heruntergesetzt wurde, erfolgte eine Absenkung auf 80 km/h. Die B27 liegt in diesem Bereich überwiegend an unbewohnten Gebiet bzw. Industriegebieten, weshalb Luftreinhaltung und Lärmreduzierung vorgeschobene Gründe sind, um Autofahrer auszubremsen. Für viele Jahrzehnte haben sich dreistellige Tempolimits bewährt.
Das generelle Limit auf diesem Abschnitt soll wieder auf 100 km/h angehoben werden. Eine Anpassung auf 120 km/h soll durch die schaltbaren Schilder vorgenommen werden, wenn es die Rahmenbedingungen zulassen.
Fußgängersteg über die Körsch unterhalb der B27
Errichten eines Fußgängerstegs über die Körsch unterhalb der B27 von der Straße Körschwiesen zum Arbeitsdienstweg. Für Personen, die von Möhringen-Ost zum Fasanenhof-Ost möchten, gäbe es dann die Möglichkeit auf den teilweise gefährlichen Weg zweimal über die Kurt-Schumacher-Straße und entlang der zeitweise stark befahrenen Kurt-Schumacher-Straße auf einem schmalen Gehweg (auf dem auch noch Radfahrer unterwegs sind) zu verzichten und stattdessen einen Weg zwischen Gärten hindurch gehen zu können.
SHARE NOW (ehem. car2go) Geschäftsgebiet wieder mit Stammheim erweitern
SHARE NOW (ehemals car2go) & co in Stammheim wieder einführen.
Gerade in den Außenbezirken, in denen SHARE NOW mobilitätstechnisch Sinn ergibt, sollte SHARE NOW wieder eingeführt werden. Momentan werden die ganzen Fahrzeuge rund um die Wimpfener Straße abgestellt.
Da es aus betriebswirtschaftlicher Sicht sicher nachvollziehbar ist, dass SHARE NOW die Außenbezirke ausschließt, wäre es sinnvoll, wenn hier die Stadt Stuttgart gemeinsam mit den Betreibern nach Lösungen sucht, wie das Angebot wieder in den Außenbezirken angeboten werden kann.